Ist die Herkunft resistenter Keime aus der Luft gegriffen?
Die Gefahren durch Feinstaubbelastung sind bekannt … und für manche tödlich. Ob die winzigen Staubpartikel auch Antibiotikaresistenzen Vorschub leisten, ist hingegen – noch –umstritten.
Die Gefahren durch Feinstaubbelastung sind bekannt … und für manche tödlich. Ob die winzigen Staubpartikel auch Antibiotikaresistenzen Vorschub leisten, ist hingegen – noch –umstritten.
Lange genug wurden Probiotika als empfohlene Begleittherapie für Antibiotika-„Kuren“ von vielen Ärzt:innen verlacht. Jetzt stellt Wikipedia klar, dass die Zeit des Zweifelns vorbei ist …
Es ist an der Zeit, den ungezählten Mäusen ein Denkmal zu setzen, die im Dienst der Forschung „arbeiten“. Im vorliegenden Fall stützen Sie die Annahme, dass ein ausbalanciertes Mikrobiom für den Muskelaufbau essenziell zu sein scheint …
Dafür, dass gerade bei Kleinkindern ein zurückhaltender Umgang mit Antibiotika angezeigt ist, gibt es offenbar mehr Gründe als bislang bekannt …
Dass Menschen, die häufig und lange Antibiotika einnehmen, ihr Immunsystem schleichend mattsetzen, kann sich jede/r an zehn Fingern ausrechnen. Eine neue Studie führt jetzt den Beweis, dass damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Darmkrebserkrankung steigt.
Multiresistente „Krankenhauskeime“ verbreiten weiter Angst und Schrecken – spätestens, wenn ein/e Angehörige/r ins Krankenhaus muss. Nun kann man sich auch außerhalb einer Klinik leicht eine MRSA-Infektion einfangen, gegen die viele Antibiotika machtlos sind, aber hier zeigt sich wie unter einem Brennglas, warum der bedenkenlose Umgang mit Antibiotika grundsätzlich auf den Prüfstand gehört.
Kinder und Jugendliche erkranken besonders häufig an einer Mandelentzündung – bis zu acht Mal pro Jahr. Da sie an diesem Martyrium schwer zu schlucken haben, ist verständlich, wenn irgendwann eine OP erwogen wird. Zuvor sollten jedoch alle Optionen ausgeschöpft sein.
Statistisch gesehen hat fast jede/r von uns zumindest einmal im Leben eine Mittelohrentzündung durchgemacht, wobei die Behandlungsmethoden freilich variieren. Doch was hilft wirklich, und woran erkenne ich überhaupt eine „Otitis media“?
Zu meinen treuesten Patient*innen zählt zweifellos Debbie Schmitzke* (21), die schon als Neunzehnjährige auf meiner Schwelle stand und sich gleich nach unserem ersten Kennenlernen vorgenommen hatte, sämtliche Mitglieder ihrer „komplett darmgestörten“ Familie in meine Praxis zu lotsen.
Nierensteine sind nicht nur häufig sehr schmerzhaft im Abgang (Mediziner sprechen in diesem Zusammenhang auch von einem „Vernichtungsschmerz“), sondern können auch lebensbedrohlich sein. Welche Risikofaktoren es gibt, bei welchen Anzeichen Sie sofort zum Arzt müssen und welcher Lebensstil diesem Phänomen vorbeugt – darum soll es heute gehen.