Nicht zufällig wird die Haut auch als „Spiegel der Seele“ bezeichnet, und im Umkehrschluss lässt sich erahnen, wie sehr sich unreine Haut auf das psychische Befinden gerade junger Menschen auswirkt! Glücklicherweise gibt es eine Reihe möglicher Ansätze, hartnäckigen Pickeln den Kampf anzusagen …
Heute möchte ich von einer Patientin erzählen, die mir besonders viel Freude bereitet hat.
Vor gut einem Jahr kam Jennifer* (24) in meine Praxis. Sie klagte über Bauchschmerzen, Blähungen, Abgeschlagenheit, eine insgesamt „miese Stimmung“ und eine auffällig schlechte, pickelige Haut. Das volle Programm also.
In der Pubertät habe sie zwar auch schon Hautprobleme gehabt, „aber wer hat die denn nicht? Nur jetzt mit 24 sollte das doch langsam vorbei sein“, beklagte sie ihr Schicksal. Nicht nur im Gesicht, auch auf dem Dekolleté und am Rücken sei ihre Haut voller Pickel. „Dabei bin ich doch ansonsten eigentlich gesund“, wunderte sich Jennifer.
Was die Haut unrein macht
Für unreine Haut gibt es viele mögliche Ursachen. Ein häufiger „Übeltäter“ ist unser Hormonhaushalt. Gerade in der Pubertät, aber auch bei sonstigen Hormonschwankungen wie z. B. einer Schwangerschaft oder auch beim Absetzen der Antibabypille lassen sich die Veränderungen im Körper direkt auf der Haut sehen.
„Eigentlich ist bei mir nichts davon der Fall. Die Pubertät ist Geschichte, und selbst von den verschiedenen Zyklusphasen scheinen meine Hautprobleme nicht abzuhängen“, schilderte Jennifer ihre Beobachtungen.
Ich habe übrigens zu dem verwandten Thema Akne ein Video produziert:
Auch ein Zuviel an Pflegeprodukten und Kosmetika tut der Haut keineswegs gut. Gerade wer bereits vorhandene Unreinheiten mit Kosmetika kaschieren möchte, greift schnell zu porenverstopfenden Mitteln. Diese bewirken leider genau das Gegenteil des erwünschten Effekts – noch mehr Rötungen und Pickel!
Besser ist, genau auf die Inhaltsstoffe der Produkte zu achten und beispielsweise Palmöl und Vaseline zu meiden.
Doch neben den schon aufgeführten Gründen für unreine Haut hatte ich gerade in Jennifers Fall das Gefühl, dass ihre Hautprobleme mit ihrem Darm zusammenhingen und sie reif für eine Entgiftungskur sei. Schließlich nehmen wir tagtäglich Unmengen an Schadstoffen und Giften auf. Zwar bemüht sich unser Körper sehr effektiv, die problematischen Stoffe wieder loszuwerden, doch gerade, wenn man nicht so genau auf einen gesunden Lebensstil achtet oder „angeschlagen“ ist, kommt unser Entgiftungssystem einfach nicht mehr hinterher. „Aber wie geht der Körper da eigentlich vor?“ Jennifers Interesse war nicht gespielt, deshalb fing ich an aufzuzählen:
Müll entsorgen – eine wichtige Aufgabe des Körpers
An der normalen Entgiftung unseres Körpers ist eine ganze Reihe von Organen beteiligt: Zuallererst muss hier die Leber genannt werden: Neben überlebenswichtigen Funktionen in unserem Stoffwechsel ist sie auch für die Ausscheidung schädlicher Substanzen zuständig. So baut sie beispielsweise auch Medikamente, die uns besonders in zu hohen Dosen stark schaden können, zu unwirksamen Zwischenprodukten ab. Die entstehenden Abfallstoffe werden dann in den Nieren aus dem Blut gefiltert und über den Urin ausgeschieden.
Dann sind da noch die Lunge, die aktiv an der Beseitigung eingeatmeter Schadstoffe beteiligt ist, sowie in erster Linie unser Darm, der natürlich ebenfalls Abfallprodukte ausscheidet. Doch damit ist unser Darm längst nicht ausgelastet: Er schützt uns nämlich gegen unerwünschte Eindringlinge: Eine gesunde Darmbarriere mit einer ausgewogenen Bakterienzusammensetzung hindert schädliche Stoffe am Überwinden unserer Darmschleimhaut und hält uns so gesund.
„Und was ist mit der Haut?“, schaltete sich Jennifer ein, „die bildet doch auch eine Barriere, oder?“ Sehr richtig: Auch über die Haut werden Giftstoffe aus dem Gewebe abgegeben. Wird aber das Entgiftungssystem unseres Körpers überstrapaziert, sieht man das ziemlich schnell an unserem Hautbild.
Die Bedeutung des Lymphsystems
Nicht zuletzt spielt auch das Lymphsystem eine wichtige Rolle beim Abtransport der Abfallstoffe. Jeglicher „Müll“, der in unseren Zellen anfällt, wird zunächst über das Lymphsystem weitertransportiert und gelangt schließlich in die Blutbahn. Auf dem Weg passiert die angesammelte Lymphe die Lymphknoten, wo schädliche Partikel erkannt und teilweise gleich zerstört werden.
Ich erklärte Jennifer, dass wir ein durchgehendes Lymphsystem haben, das vom Darm ausgehend das vaginale Mikrobiom (Blasenentzündung!!), Lunge, Rachen und Nasennebenhöhlen erreicht und bis unter die Haut reicht. Was der Darm, der 80% aller Immunzellen beherbergt, an Entsorgung nicht schafft, macht sich dann an anderen Stellen bemerkbar. (Bei Jennifer war es unübersehbar die Haut.)
Pusteln, Pickel, Rötungen – es ist zum aus der Haut fahren!
„Toll, ausgerechnet da, wo man es sieht“, warf sie ein, „dabei habe ich doch eh schon genug an der Backe.“ Ich konnte Jennifer gut verstehen, aber es half ja nichts.
Als Studentin (sie peilte ein Lehramt an) ernährte sie sich – wie zu erwarten – alles andere als optimal (das war ihr auch bewusst), und auch was den Aufenthalt im Freien betraf, gab es offenbar noch viel Luft nach oben.
Das waren damals und sind generell keine guten Bedingungen für eine glatte, gesunde Haut! Ihre Darmprobleme allerdings hatten mir die größten Sorgen gemacht: Auf meine Nachfrage hin berichtete Jennifer von einer Antibiotika-Kur vier Monate zuvor aufgrund einer nachhaltigen Blasenentzündung. Parallel dazu ein Probiotikum einzunehmen hatte ihr leider niemand empfohlen. Hach ja, es wäre ja auch zu schön gewesen!
Eine Stuhluntersuchung zeigte dann auch eine deutliche Dysbiose (Fehlbesiedelung des Darms), einen viel zu hohen pH-Wert sowie einen Anstieg potenziell pathogener Bakterien wie Clostridien, Haemophilus spp. und Fusobacterium. Die immunogen wirkenden Bakterien wie Enterococcus spp., Lactobacillus spp. und Bifidobakteruim waren hingegen viel zu niedrig!
Candida – kein Wunschkandidat!
In der Folge hatte sich der Darmpilz Candida ausgebreitet – er hatte einfach die Lücken besetzt, die der Exodus der freundlichen Bakterien gerissen hatte. Die Parameter der Schleimhaut zeigten deutlich in die Richtung eines „Leaky Gut“. Das sah nicht gut aus!
Jennifer hatte wohl gehofft, ich könne ihr einfach ein Probiotikum verschreiben, und dann würde das schon werden. So einfach war es aber nicht.
Als erstes hieß es: Ernährung umstellen, so wenig Zucker und Kohlenhydrate wie möglich, kein Fastfood, viel Gemüse, wenig Obst, Eiweiß nur in Verbindung mit Gemüse und Ballaststoffen, damit die Fäulniskeime sich nicht noch weiter ausbreiteten. Jennifer zeigte sich wenig begeistert – und ich gnadenlos.
Wir hatten uns seinerzeit jedenfalls auf eine Darmreinigung geeinigt, und zwar nicht mit einem Mittel, das mit viel Getöse alles hinausbefördert, weil unser Darm nun mal keine Schnellreinigung goutiert. Warum das so ist, können Sie hier nachlesen:
Ein saures Elixier, das pathogene Keime verabscheuen
Stattdessen empfahl ich ihr das Darmelixier MikroSan, das den Darm sanft reinigt – bis hinab in die tiefste n Krypten. Das dauert zwar etwas länger (eine Flasche MikroSan ist für eine vierwöchige Kur ausgelegt), dafür ist dieser Prozess aber nachweislich viel effektiver.
Dieses Elixier schmeckt herrlich sauer (dass Jennifer hier ihr Gesicht verzog, ignorierte ich), und das muss es auch, schließlich soll die Milchsäure den PH-Wert senken und so die pathogenen Keime vertreiben, die Saures nicht mögen. Meinen launigen Kommentar „Gib ihm Saures“ fand Jennifer überhaupt nicht witzig, aber da musste sie durch.
Gleichzeitig hatte ich Jennifer OMNi-BiOTiC® 10 ans Herz gelegt (14 Tage lang je ein Sachet), ein Multispezies-Probiotikum, das aktiv pathogene Keime und deren Toxine verdrängt, die den Darm – bei einem Leaky Gut sogar den ganzen Körper – extrem belasten würden.
Gut, dass es Huminsäuren gibt!
Um die Toxine und alles, was ihr vermutlich löchriger Darm durchließ, an Ort und Stelle abzufangen, sollte sie zudem 30 Tage lang Huminsäuren einnehmen (die kommen überall in der Natur vor, vor allem in humus- und torfreichen Böden). Huminsäuren binden Pestizide und viele andere toxische Bestandteile und scheiden sie aus. Zudem haben sie einen anti-entzündlichen-Effekt und helfen die Darmschleimhaut zu regenerieren.
Das Huminsäurepulver ist schwarz, kommt aber in Kapseln daher (die man natürlich aufmachen kann, wenn man keine Kapseln schlucken kann oder will). Außerdem gibt es diese Huminsäuren auch als „Moor“ zum Trinken.
„Niemals“, rief Jennifer damals aus, „davon bekomme ich ja schwarze Zähne, nicht das auch noch, dann kann ich mich ja gleich im Keller vergraben!“ Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie hartnäckig sie sich gesträubt hatte, diese Huminsäuren einzunehmen. Zwar bekommt man davon definitiv keine schwarzen Zähne (ganz im Gegenteil, die werden gleich mit „entgiftet“), aber meine Patientin war nicht zu überzeugen. Für den Fall, dass sie sich eines Anderen besinnen würde, hatte ich ihr vorsorglich ein Rezept mitgegeben.
Nach der 14-tägigen Kur mit OMNi-BiOTiC® 10 sollte Jennifer mindestens sechs weitere Monate OMNi-BiOTiC® 6 einnehmen. Dieses Multispezies-Probiotikum ist immunologisch hochwirksam und macht sich besonders gegen die Ausbreitung des Candida verdient.
Alles, was den Candida in die Schranken weist
Zur Unterstützung gegen den Pilz hatte ich Jennifer noch Kapseln mit Oregano-Öl empfohlen, die jede Apotheke im Sortiment hat. Oregano-Öl ist nach meiner Erfahrung das beste Mittel gegen Pilze, wo immer sie sich ausbreiten. Man sollte es nur nicht pur einnehmen, sondern entweder als Kapsel oder maximal einen Tropfen in einem Esslöffel voll warmem Kokosöl.
Auch hier schüttelte sich Jennifer so sehr, dass man meinen konnte, sie würde lieber ihre Pickel in Kauf nehmen. Und den desolaten Darm. Der einzige Lichtblick bei meinen Empfehlungen schien für sie das OMNi-LOGiC® Fibre zu sein, ein Ballaststoff-Präparat, das die Stuhlbeschaffenheit optimiert, satt macht und die guten Darmbakterien unterstützt. Was ihr besonders gefiel, war die Aussicht, es in Speisen und Getränke einrühren zu können, ohne es sehen oder schmecken zu müssen, das Präparat löst sich vollständig auf.
Aber letztlich ging es meiner „gebeutelten“ Patientin um sichtbare „Anti-Pickel-Maßnahmen“, daher überlegte ich laut, welche Tipps ich ihr noch für die direkte Hautpflege mitgeben könnte. Ich wusste, dass ich bei dem Thema ihre volle Aufmerksamkeit haben würde.
Zahnpasta ist nur für Zähne, basta!
„Ich hab’ mal gehört, dass Zahnpasta gut sein soll gegen Pickel“, war ihr da eingefallen. „Bloß nicht“, hatte ich sie sofort gebremst, denn Zahnpasta wirkt zwar antiseptisch und entzieht der Entzündung Flüssigkeit, aber dafür hat sie viele Inhaltsstoffe, die auf die Haut irritierend wirken und die Entzündung eher noch verschlimmern können.
Was dagegen Pickel effektiv über Nacht austrocknet, weil er desinfizierend wirkt, ist Zitronensaft, den man mit einem Wattestäbchen auf die Pickel aufträgt. Auch Aspirin
hilft gegen Pickel: einfach eine Tablette zerdrücken und mit etwas Wasser zu einer Paste vermischen, die vorsichtig auf die Pickel getupft wird und über Nacht einwirkt. Amüsiert registrierte ich, wie sich Jennifer Notizen machte.
„Auch Knoblauch …“ fuhr ich fort, aber Jennifer hatte mich im Ansatz gestoppt. „Das kommt mir nicht ins Haus“, sagte sie kategorisch, „schon von dem Geruch wird mir übel.“ Na gut, dachte ich, dann eben nicht, obwohl das darin enthaltene Alliin sowohl antiseptisch als auch antibakteriell wirkt, aber es gibt ja noch zahlreiche Alternativen:
„Haben Sie es schon mal mit einer Gesichtsmaske aus Heilerde versucht?“, wollte ich wissen. Darin sind viele Mineralien enthalten, die entzündungshemmend wirkenundPickeln, Mitessern, Akne und fettiger Haut den Garaus machen, indem sie die Poren von Talg und Schmutz befreien. Dies auszuprobieren konnte sich meine Patientin immerhin vorstellen.
Von den Eingeborenen lernen
Daneben gibt es auch noch das Teebaumöl – ein Mittel, von dem nicht nur ich sehr viel halte:Schon die australischen Aboriginals hatten zu diesem Extrakt ausdem australischen Teebaum (einem Myrtengewächs) gegriffen, um Hautprobleme und Wunden zu versorgen. Längst ist es auch in unseren Breiten für seine entzündungshemmende und wundheilende Wirkung bekannt.
Grundsätzlich bin ich natürlichen Mitteln sehr zugewandt, weil sie nicht so aggressiv zur Haut sind, aber angesichts der extrem empfindlichen Haut meiner Patientin riet ich ihr, das Teebaumöl nicht unbedingt über Nacht einwirken zu lassen, sondern eher tagsüber mehrfach auf die Haut zu geben. Dass bei all diesen Mitteln vorher das Gesicht gründlich von Make-up befreit und gewaschen werden muss, versteht sich wohl von selbst.
„Das ist ja schon eine ganze Menge“, befand Jennifer, „und ehrlich gesagt hab’ ich noch von keinem dieser Mittel bisher gehört. Gibt’s denn noch andere?“
Die gibt es tatsächlich – von Apfelessig, der gnadenlos gegen Bakterien vorgeht und Pickel schnell austrocknen lässt, bis zu Aloe Vera. Das Gel dieser Pflanze wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, spendet der Haut Feuchtigkeit und soll so sogar der Hautalterung vorbeugen!Ideal wäre bei einer solchen Behandlung, sich selbst eine Aloe-Vera-Pflanze anzuschaffen. Dann würden immer genügend Blätter zur Verfügung stehen …
Ein Dampfbad öffnet die Poren
Nicht zu vergessen das gute alte Kamille-Dampfbad: Es wirkt antiseptisch und antibakteriell, lässt Pickel schnell abklingen und beugt der Entstehung neuer Pickel vor.
„Endlich mal was, das ich auch kenne“, freute sich Jennifer, „allerdings nur als Mittel gegen Erkältung.“ Tja, Kamille ist eben vielseitig … und vor allem entstammt es ebenfalls dem Arzneischrank der Natur. So einDampfbad öffnet die Poren, das heißt aber auch, dass man sich anschließend nicht ins Gesicht fassen oder gleich wieder zum Handy greifen sollte!
Diese Regeln gelten für alle:
- Immer sorgfältig abschminken
- Pickel nicht ausdrücken
- Nach einer Reinigung / Anwendung nicht ins Gesicht fassen
- Haut vor UV-Licht schützen
- Ausreichend schlafen
- Handy regelmäßig reinigen
- Gesunde ernähren
„Puh, das mit dem ausreichenden Schlaf ist schon mal schwierig“, befand Jennifer, „aber die übrigen Tipps finde ich sehr hilfreich.“
Nach einer langen Sitzung hatte sich Jennifer mit der festen Absicht verabschiedet, all meine Empfehlungen umzusetzen, soweit sie es könne. Ich hatte damals schon das Gefühl, dass daraus nicht viel werden würde.
Ein Wiedersehen, das mir unter die Haut ging
Tja, nun traf ich sie also wieder. Nach einem Jahr stand sie plötzlich in meiner Praxis. Strahlend mit wunderbar frischer, reiner Haut. Ich war wirklich verblüfft und musste dreimal hingucken, sie konnte sich kaum einkriegen vor Lachen. „Ich hatte ja erstmal überhaupt keine Lust auf diese Therapie“, gestand sie mir. „Mir war alles zu viel, ich konnte mir nicht vorstellen, das alles einzunehmen und dann auch noch meine Ernährung umzustellen. Ich brauchte Schokolade, meine Latte Macchiato und hatte keine Lust zu kochen.“ Ich hatte es ja geahnt.
„Aber besser wurde es von allein ja auch nicht“, fuhr sie fort. „Meine beste Freundin hat auf mich eingeredet wie auf ein kleines Kind, ich solle doch endlich mit der Therapie anfangen. Irgendwann hab’ ich mir dann einen Ruck gegeben, sie hatten mir ja diesen Therapieplan mitgegeben. Also einfach war das nicht, dieses saure MikroSan hat mir den Morgen gründlich versaut, aber es half ziemlich schnell“
Noch mehr Patientengeschichten gibt es hier in diesem Video:
Sie hätte sich ja ruhig mal melden können, dachte ich noch, aber Jennifer sprühte so vor Freude, dass dieser Gedanke sofort verflog. „Mir ging es relativ schnell besser“ fuhr sie fort, „mein Darm hat sich beruhigt, und irgendwann wurde auch die Haut besser. Naja, und dann hab’ ich es sechs Monate lang voll durchgezogen, das volle Programm.“
Jennifer war sichtlich stolz, und ich auch. Auf meine Patientin. Aber sie war noch nicht fertig mit ihrer Erfolgsstory:
„Wissen Sie noch, wie Sie mir zu regelmäßiger Bewegung rieten, weil die gesteigerte Durchblutung auch meinen Darm anregen würde? Damals hab’ ich die Ohren auf Durchzug gestellt, aber heute jogge ich zweimal die Woche!“
Von so viel Eifer könnten sich einige meiner Patient:innen eine Scheibe abschneiden. Und wie steht’s mit Ihnen? Schenken Sie Ihrem Körper auch so viel Aufmerksamkeit? Er wird es Ihnen danken – nicht zuletzt mit einem schönen Hautbild!
Herzlich, Ihre
Dagmar Praßler
* Name geändert
Entgiftung Therapie
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.
© Titelbild: _Tony-Oshlick / shutterstock
Hallo, ich habe immer mal wieder Hauptprobleme. In den letzten 2-3 Jahren jedoch zunehmend, scheinbar durch Nahrungsmittel Unverträglichkeiten ausgelöst (Gluten, dann auch Milcheiweiß). Als diese nun mehr zu werden schienen (ich bekam trotz Verzicht Entzündungen und Pickel), hab ich mir auf dir Suche nach anderen Ursachen und Möglichkeiten gemacht. Und dieses hier klingt schlüssig. Zumindest bei der Darmflora bin ich mir sicher, dass die gelitten hat in den letzten Jahren, eine Candidose ist auf Grund von Ernährungsstilen und Medikamenten auch naheliegend.
Ich mache seit 3 Tagen die beschriebene Kur und stelle verschiedenes fest: die Haut ist nicht mehr so extrem schmerzhaft, wird sogar glatter, obwohl ich seit 2 Wochen wieder Milchprodukte konsumiere. Ich habe die letzten 2 Nächte sehr tief geschlafen und seit heute abend läuft meine Nase ununterbrochen (ist sonst fast immer verstopft, Tendenz zur chronischen Nebenhöhlenentzündung). Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen noch passiert
Hallo Charlie! Ja, ich bin auch gespannt und kann mir vorstellen, dass der Körper jetzt mit der Regeneration beginnt. Allerdings baucht es seine Zeit! Also unbedingt dranbleiben – und bitte weiter berichten. Viel Erfolg und alles Liebe von Dagmar