Schützt pflanzenbasierte Kost vor COVID-19-Infektion?
Wen’s erwischt, durchleidet eine COVID-19-Infektion wie alle anderen, aber die Art der Ernährung scheint doch eine Rolle dabei zu spielen, wen das Virus anfliegt…
Mit den „News“ werde ich Sie – wann immer neue Studien und Erkenntnisse vorliegen – auf den jeweils neuesten Stand der probiotischen Wissenschaft bringen. Wie immer in einfacher und verständlicher Weise.
Wen’s erwischt, durchleidet eine COVID-19-Infektion wie alle anderen, aber die Art der Ernährung scheint doch eine Rolle dabei zu spielen, wen das Virus anfliegt…
Dass der Cholesterinspiegel sowohl von erblichen Faktoren als auch – zu einem großen Teil – von unserem Lebensstil beeinflusst wird, ist bekannt. Weniger klar war bislang, welche Rolle das humane Darmmikrobiom dabei spielt.
Nicht zum ersten Mal greife ich an dieser Stelle das Thema Alzheimer-Demenz auf, aber wenn eine neue Studie mit wichtigen Erkenntnissen zur Früherkennung vorliegt, muss uns das interessieren …
Welchen Erkrankungsrisiken Kleinkinder durch falsche Ernährung ausgesetzt sind, ist ihren Müttern sicher nicht bewusst. Umso mehr gilt es aufzuklären!
Schon die ersten Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsen-Unterfunktion sind Alarmzeichen, denn unbehandelt drohen schnell ernste Konsequenzen wie z. B. eine akute Entzündung. Zumindest der wahrscheinliche Verlauf einer Pankreatitis lässt sich vielleicht bald besser vorhersagen.
Offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen Morbus Parkinson und einem bestimmten Weißschimmel-Pilz. Der Meldung gehen wir doch gleich mal nach!
Was sich viele Menschen – ob wissentlich oder nicht – mit „fast food“ antun, ist besorgniserregend: Geschätzt leiden allein in Europa vermutlich mehr als 50 Millionen Menschen deswegen an mehr als einer chronischen Er¬krankung!
Es ist noch gar nicht so lange her, dass ein besonders wehrhaftes, für uns Menschen sehr nützliches Bakterium entdeckt wurde: Streptococcus salivarius K12. Jetzt belegt eine neue Studie die Abwehrwirkung oraler Probiotika gegen Corona-Infektionen.
Vor Adipositas wird zu Recht – auch von mir – ständig gewarnt, doch auch die gegenläufige Entwicklung nimmt beängstigende Ausmaße an: Immer mehr junge Frauen leiden unter Magersucht. Eine neue Studie wirft die Frage auf, ob Darmbakterien möglicherweise zur Entstehung der Erkrankung beitragen.
Es wird nicht gleich zu solchen Verformungen wie bei den „Pinheads“ aus dem Film „Freaks“ kommen, denn von außen lassen sich die Folgen sicher nicht erkennen, doch eines sollten Raucher wissen: Ihre Sucht führt u. a. auch zu einem Verlust an Hirnsubstanz. Ein Grund mehr, endlich rauchfrei ins Neue Jahr zu starten …
Es gibt wohl niemanden unter uns, dem nicht klar wäre, dass Obst und Gemüse zu den Grundpfeilern einer gesunden Diät zählen. Doch was genau den Darm dabei so zum Lächeln bringt, blieb bis jetzt im Dunkeln …
Vor wenigen Jahrzehnten noch galt eine Fettleber als Ausweis eines übermäßigen Alkoholkonsums, und das Stigma eines „Trinkers“ haftete an den Betroffenen so hartnäckig wie Kaugummi an der Schuhsohle. Dies hat sich allerdings grundlegend gewandelt …
Haben wir die Corona-Welle hinter uns? Keineswegs, aber die Forschung ist heute ein paar Schritte weiter. Speziell zur Frage, welcher Umstand die Schwere des Verlaufs einer SARS-CoV-2-Infektion bestimmt, liegen neue Erkenntnisse vor.
Wir sollten dankbar sein, dass sich mit der Koloskopie ein mögliches Darm-Karzinom frühzeitig erkennen lässt, aber womöglich gibt es bald ein viel einfacheres Frühwarnsystem, das ganz auf Darmbakterien setzt …
So banal es klingt: Welchen Lebensstil wir beherzigen, bleibt nicht ohne Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Körperlich sowieso, logisch, aber offenbar beeinflusst unser Lifestyle auch gewaltig die Psyche …
Wir alle haben unsere schwachen Momente, gerade was das Essen betrifft. Vielleicht auch, weil uns nicht klar ist, wie schnell ungesunde, fettreiche Kost unser Immunsystem in die Knie zwingt …
Ich war wie elektrisiert, als ich vor zwei Tagen die Nachrichten im Fernsehen verfolgte und erfuhr, dass ein Forscher namens Dennis Kasper ausgezeichnet werden soll. Er hat die Kommunikation von Bakterien mit dem menschlichen Körper entschlüsselt! Das ist doch mal eine Meldung.
Man sollte meinen, mittlerweile sei alles gründlich erforscht, was die negativen Folgen von Tabakrauch betrifft – dessen toxische und kanzerogene Inhaltsstoffe ebenso wie die vielen tabakassoziierten Krankheiten. Doch besonders ein Organ birgt immer noch allerletzte Geheimnisse …
Die Gefahren durch Feinstaubbelastung sind bekannt … und für manche tödlich. Ob die winzigen Staubpartikel auch Antibiotikaresistenzen Vorschub leisten, ist hingegen – noch –umstritten.
Der Gedanke an eine Stuhltransplantation mag ja bei manchen Menschen Ekelgefühle auslösen, dabei werden durch diese einfachste Form der Organverpflanzung verblüffende Erfolge erzielt – z. B. bei Polyneuropathie in Verbindung mit Diabetes.
Eines der größten gesundheitlichen Probleme weltweit ist die Verbreitung von Adipositas und – damit einhergehend – Diabetes Typ 2. Falsche Ernährung spielt dabei die größte Rolle.
Nicht zum ersten Mal warne ich hier vor einem allzu sorglosen Umgang mit Antibiotika. Dies betrifft insbesondere auch Neugeborenen-Intensivstationen …
Können bestimmte Darmbakterien einen Morbus Alzheimer „triggern“ oder sorgt umgekehrt die Krankheit für Veränderungen des Darmmikrobioms? In Sachen Früherkennung scheint man einen großen Schritt vorangekommen zu sein.
Warum die Diversität der Bakterienstämme in unserem Gedärm in Gefahr ist und welche erstaunlichen Erkenntnisse die DNA-Sequenzierung ermöglicht – mit solchen Fragen beschäftigt sich sogar die Tageszeitung „taz“.
Vögel verbauen Zigarettenstummel in ihren Nestern, Hunde und Katzen nutzen Gras als Brechmittel. Doch die Tierwelt hat noch ganz andere Tricks drauf, um sich selbst zu heilen …
Alle reden vom steigenden Meeresspiegel, doch durch die Erwärmung der Gewässer entstehen noch ganz andere Gefahren. Zum Beispiel durch die wachsende Verbreitung von Vibrionen …
Wie und wo im Körper die Parkinson-Erkrankung – eine der häufigsten neurodegenerativen Bewegungsstörungen – ihren Anfang nimmt, ist zwar immer noch nicht geklärt, aber dafür etwas Anderes: Mit einer gesunden Darm-Mikrobiota sinkt offenbar das Risiko, an Parkinson zu erkranken.
Es freut mich wirklich sehr, dass Sie dem Geschehen in Ihrer Körpermitte so viel Aufmerksamkeit zollen. Das ist auch gut so, denn von der Art, wie wir unsere bakteriellen Mitbewohner behandeln, hängt schließlich unsere Gesundheit ab – bis hin zu rheumatischen Beschwerden …
Schwangere, die sich im Vorfeld für eine Kaiserschnittgeburt entscheiden, sehen sich mitunter heftiger Kritik ausgesetzt, weil sie ihren Babys damit „eine normale Entwicklung des Darmmikrobioms vorenthalten“. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse, die dieses Vorurteil relativieren.
Lange genug wurden Probiotika als empfohlene Begleittherapie für Antibiotika-„Kuren“ von vielen Ärzt:innen verlacht. Jetzt stellt Wikipedia klar, dass die Zeit des Zweifelns vorbei ist …
„Krebs – der König aller Krankheiten“, wie Siddhartha Mukherjee es so treffend formuliert hat, ist ein vorrangiges Forschungsobjekt, wird doch fast jede/r Zweite (in Deutschland) einmal im Leben mit einer solchen Diagnose konfrontiert. Jetzt scheint die Tumorforschung eine wichtige Entdeckung gemacht zu haben …
Während sich Nachbarn arglos über den Gartenzaun unterhalten, tauschen sich auch die Bewohner ihres Mikrobioms aus. Noch intensiver trifft dies auf Menschen zu, die unter einem Dach wohnen! Diesem Phänomen ist jetzt ein italienisches Forscherteam nachgegangen.
Klar: Wer von Depressionen geplagt ist, hat wenig zu lachen. Für alle, denen bereits Antidepressiva verabreicht werden, gibt es allerdings Hoffnung: Mit einer probiotischen Supplementierung lässt sich die Stimmung offenbar noch effektiver aufhellen!
Um festzustellen, wie wichtig ein funktionierender Riechsinn ist, muss man weder Drogenspürhund noch Trüffelschwein sein. Warum gerade Patient:innen mit Long COVID unter anhaltenden Riechstörungen zu leiden haben – dieser Frage sind US-amerikanische Forscher jetzt nachgegangen.
Dass eine gesunde Ernährung die beste Medizin ist, predige ich immer wieder. Jetzt haben Forscher entdeckt, dass ein Granatapfel-Stoffwechsel¬produkt tumorbekämpfende Immunzellen in unserem Körper zu stärken vermag.
„Was soll das denn noch bringen, nach Jahrzehnten als starker Raucher aufzuhören?“ Es gibt solche Zeitgenossen, die jeden Versuch, sie zur Umkehr zu bewegen, rundweg abblocken, weil sie glauben, es sei ohnehin zu spät. Ein Irrtum, wie hier einmal mehr bewiesen wird.
Es dürfte eigentlich niemanden mehr überraschen, dass nächtliche Fressattacken sich böse rächen – am Bauch und auf den Hüften. Warum gerade späte Mahlzeiten zu so beträchtlicher Gewichtszunahme führen – dazu gibt es neue Erkenntnisse.
Es ist nicht die erste und wird nicht die letzte Studie sein, die sich mit dem Zusammenhang zwischen einem Kaiserschnitt und der mikrobiellen Gesundheit des Babys beschäftigt, aber sie bestätigt einmal mehr, dass Bakterien unser gesamtes Schicksal bestimmen. Von Beginn an.
Es sind ausnahmsweise keine bahnbrechenden Neuigkeiten, die heute in der „News“-Rubrik offenbart werden, aber aktuell wichtig ist es allemal, wenn hier aus berufenem Munde zur Stärkung des Immunsystems ermahnt wird …
Wenn man weiß, dass ein Viertel aller Menschen – Männer wie Frauen – im Laufe ihres Lebens eine „nicht-alkoholische Fettleber“ entwickeln, wird klar, wie wichtig Fortschritte in der Frühdiagnostik sind …
Es ist an der Zeit, den ungezählten Mäusen ein Denkmal zu setzen, die im Dienst der Forschung „arbeiten“. Im vorliegenden Fall stützen Sie die Annahme, dass ein ausbalanciertes Mikrobiom für den Muskelaufbau essenziell zu sein scheint …
Wir wissen bereits eine ganze Menge über die Essgewohnheiten unserer Darmbewohner, doch jetzt gibt es sogar eine Methode, ihnen „bei der Mahlzeit zuzusehen“! Warum dies ein echter Durchbruch ist, lesen Sie hier.
So ist das nun mal mit „Ausschlussdiagnosen“: Das Leiden der von Fibromyalgie Betroffenen blieb lange unerkannt, eine erfolgreiche Therapie war daher reine Glückssache. Jetzt gibt es aber eine Methode, die Krankheit sicher zu diagnostizieren.
Es war zwar ausschließlich krankes, zirrhotisches Lebergewebe, in dem Wissenschaftler jetzt erstmals Mikroplastik nachweisen konnten. Aber wie kommt dieser Stoff überhaupt in die Leber?
Da wir deutschen „Nordlichter“ prinzipiell zu wenig Vitamin D im Körper bilden können, sollte einem entsprechenden Mangel durch Zufuhr von außen begegnet werden. Wie dies die Zusammensetzung unseres Mikrobioms beeinflusst, wurde nun genauer untersucht.
Wenn es in der Hälfte der Fälle von unerfülltem Kinderwunsch an der Spermienqualität liegt, wird es Zeit, die Gründe näher zu erforschen. Genau das hat sich kürzlich ein Forscherteam aufs Panier geschrieben …
Dafür, dass gerade bei Kleinkindern ein zurückhaltender Umgang mit Antibiotika angezeigt ist, gibt es offenbar mehr Gründe als bislang bekannt …
Allergiker haben es nicht leicht: Im besten Fall juckt es sie ganz fürchterlich, manche müssen sich aber auch grundsätzlich vor irgendwelchen Stoffen in Acht nehmen. Jetzt zeigt sich: Vor bakteriellen Infektionen scheinen sie besser geschützt zu sein als Gesunde!
Schon länger widmet sich die neurologische Forschung dem Einfluss des Darm-Mikrobioms auf die Gesundheit des Gehirns – Stichwort Darm-Hirn-Achse. So sind Darmbakterien offenbar an der Entstehung z. B. der Parkinson-Krankheit oder der Multiplen Sklerose beteiligt. Umgekehrt spielen sie aber auch nach einem Schlaganfall völlig verrückt!
Je vielfältiger die bakterielle Besiedelung des Darms, desto eher finden Babys zu einem „reifen“ Schlafverhalten. Dieser Zusammenhang – von der probiotischen Medizin schon lange propagiert – war jetzt Gegenstand einer wissenschaftlichen Studie.
Mein Credo für eine gesunde Ernährung mag Ihnen schon aus den Ohren herauskommen, aber hier kommt der überzeugende Beweis, dass Sie damit nicht nur Ihrem Darm, sondern ganz besonders auch Ihren Nieren etwas Gutes tun – von Ihrem Herzen und den Gefäßen gar nicht zu reden.
Der Schlüssel für unsere Darmgesundheit liegt in einer gesunden Ernährung – das predige ich seit Jahren. Jetzt zeigt eine Studie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dass ein bestimmtes Stoffwechselprodukt in unserer Nahrung dabei eine Schlüsselrolle übernimmt.
Dass Menschen, die häufig und lange Antibiotika einnehmen, ihr Immunsystem schleichend mattsetzen, kann sich jede/r an zehn Fingern ausrechnen. Eine neue Studie führt jetzt den Beweis, dass damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Darmkrebserkrankung steigt.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen COVID-19 und dem Darm-Mikrobiom? Um Antworten auf diese spannende Frage zu finden, wurden in den letzten zwei Jahren mehrere Studien ins Leben gerufen. Was könnte aktueller sein als dieses Thema, mit dem ich heute die neue „News“-Sektion eröffne. Prädikat: ermutigend!