Viele Menschen durchwandern momentan ein tiefes Tal. Erst die Pandemie, die uns ja nach wie vor in Atem hält, jetzt auch noch Krieg! Das schlägt natürlich aufs Gemüt. Umso wichtiger erscheint es, eine persönliche Strategie gegen Trübsinn zu entwickeln.
Vielleicht haben Sie, liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle schon fest mit einer Fortsetzung von Zorros Abenteuern gerechnet – jener kleinen Hasenfigur, mit der ich in den letzten beiden Jahren versucht habe, der Pandemie zum Trotz etwas österliche Stimmung zu verbreiten.
Tatsächlich hätte ich mich nur zu gern erneut in Zorro hineinversetzt und meiner Fantasie freien Lauf gelassen, um zu schauen, wie sich wohl die momentanen Corona-Lockerungen auf das Lebensgefühl all der jungen Hüpfer hinter dem Kleehügel auswirken würden.
Falls Sie Lust verspüren, noch einmal tief in diese Geschichte einzutauchen – bitteschön!
Als das Virus noch recht jung war, kamen die Hasen aus dem Staunen nicht mehr heraus:
Nach über einem Jahr Pandemie waren die Waldbewohner schon etwas abgeklärter:
„Die Luft ist raus.“
Doch dieses Jahr will mir Harmlosigkeit einfach nicht gelingen. Ich spüre es an mir selbst, vor allem aber sehe ich es an meinen Patient:innen: „Die Luft ist raus.“ Nach gefühlt zehn Jahren Testroutine, gepaart mit einer kulturellen Dürreperiode, waren wir alle reif für ein rasantes Wiederanfahren unseres gewohnten Lebens.
Jetzt, nach dem Kriegsausbruch vor unserer Haustür, fällt es uns noch schwerer, zuversichtlich zu bleiben und die krisenhafte Weltlage wenigstens phasenweise auszublenden.
Krone richten – weitermachen
„Frau Praßler, ich habe neuerdings solche Probleme, einzuschlafen“, klagte eine ältere Patientin neulich am Telefon, „wenn man allein so hört, wie teuer jetzt alles werden soll.“ Wer wollte es ihr verübeln? Der alten Dame steckt noch die Erinnerung an die „Hungerwinter“ nach dem letzten Weltkrieg in den Knochen, die sie als kleines Mädchen durchleben musste.
Und sie ist bei weitem nicht die einzige, die mir von psychosomatischen Beschwerden berichtet. Das geht von einem „nervösen Magen“ bis zu Migräne und weit darüber hinaus.
Aber wie schon der berühmte Psychiater und Philosoph Karl Jaspers befand: „Die Hoffnungslosigkeit ist schon die vorweggenommene Niederlage.“ Ich bemühe mich also nach Kräften, in meiner Praxis Optimismus zu versprühen. Im Scherz schlug mir eine Freundin bereits vor, ich solle doch mein Praxisschild ändern in „Psychosoziale Notfall-Ambulanz“ …
Her mit der afrikanischen Schwarzbohne
Tatsächlich ertappe ich mich dabei, häufiger als sonst META-CARE® Griffonia Plus zu verschreiben. Griffonia ist jene Heilpflanze, deren Samen nachgesagt wird, auf natürliche Weise die psychische Belastbarkeit zu fördern und stimmungsaufhellend zu wirken. Kein Wunder: Griffonia simplicifolia, die „Afrikanische Schwarzbohne“, enthält 5-http, einen Grundbestandteil des „Glückshormons“ Serotonin!
Ich habe zu einem ähnlichen Thema schon ein Video gedreht, welches Sie interessieren dürfte:
Damit wir uns richtig verstehen: „Zur Not tut es auch Schokolade“ will ich eigentlich nicht hören! Aber jetzt ist nicht die Zeit für moralische Zeigefinger, und außerdem: Jede Regel kennt Ausnahmen.
Ein anderer Patient erzählte mir ganz begeistert, wie sehr es ihm helfe, nach der Arbeit bis zur völligen Erschöpfung zu joggen. Auch gut, und am besten auch an OMNi-BiOTiC®Power denken!
Ob mit Meditation, Sport oder Schokolade – lassen Sie es sich über die Feiertage ganz bewusst gut gehen! Und vor allem: Bleiben Sie zuversichtlich. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen Frohe Ostern!
Herzlich, Ihre
Dagmar Praßler
Titelbild: © Kei_SP / shutterstock
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.