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Mehr als 800.000 Menschen in unserem Land leiden unter Psoriasis – einer chronischen Hautkrankheit, die in einer späten Phase auch die Gelenke attackiert. Wie sich durch Ernährung die Psoriasis Symptome lindern lassen, habe ich kürzlich mit einer Patientin erörtert.
Als Manuela Schmidt* (32) in meine Praxis kam und mir ihren Hautausschlag zeigte, musste ich nicht erst nach der Diagnose fragen. Die sich klar vom Rest der Haut abhebenden Flecken mit weißlichen Hautschuppen an ihren Ellenbögen verrieten schon alles.
„Ich habe es jetzt schwarz auf weiß, dass es sich um eine Schuppenflechte handelt“, bestätigte Manuela dann auch sofort. „Den ersten Schub hatte ich vor circa einem halben Jahr, da bin ich gleich zum Arzt, und leider hat sich meine Befürchtung bewahrheitet. Wissen Sie, meine Mutter leidet auch an Schuppenflechte, deshalb kenne ich die Symptome schon ganz gut.“
Das wunderte mich ebenso wenig, denn typisch für die Typ-1-Psoriasis, wie die Schuppenflechte auch genannt wird, ist eine deutliche familiäre Häufung dieser Krankheit. Die meisten Krankheitsverläufe beginnen, wie auch bei Manuela, im Alter von 20 bis 40 Jahren. Zwar kann man auch danach noch Psoriasis bekommen, dabei handelt es sich aber um Typ-2-Psoriasis, bei der tendenziell weniger starke Verläufe mit milderen Symptomen als beim Typ 1 zu erwarten sind. Tatsächlich ist diese chronische Hautkrankheit gar nicht mal so selten und betrifft in Deutschland immerhin über 2% der Bevölkerung, sprich: über 800.000 Menschen!
„Dieser ständige Juckreiz macht mich wahnsinnig!“
Hauptsymptom der Erkrankung sind die schon beschriebenen, in Schüben auftretenden Hautveränderungen. Diese kommen besonders häufig am Kreuzbein, an den Streckseiten der Arme und Beine und an den Händen und Füßen vor. Auch bei Manuela konnte ich die typischen Hautausschläge am Ellenbogen und an den Beinen entdecken. Doch hier kommt die gute Nachricht: Durch gezielte Psoriasis Ernährung kann man Symptome lindern!
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Die Betroffenen leiden besonders unter einem starken Juckreiz an diesen Stellen. Kratzen würde die Symptomatik allerdings verschlimmern, und es kann zu Blutungen kommen. „Das ist das Allerschlimmste“, stöhnte Manuela. „Ich meine, es sieht einfach furchtbar aus und ist so schon nicht angenehm, aber dieser ständige Juckreiz macht mich wahnsinnig!“
Dass eine solche Hauterkrankung Auswirkungen auf die Psyche der Betroffenen haben kann, liegt auf der Hand: Viele Patient*innen berichten, dass sie sich für ihre Haut schämen und regelrecht mit Ausgrenzung zu kämpfen haben. Auf meine Frage nach ihrer psychischen Verfassung musste Manuela kurz überlegen: „Mein engster Freundeskreis ist da Gottseidank sehr teilnahmsvoll“, sagte sie dann und fügte hinzu: „Bei den Kollegen spüre ich aber schon Abstand. Sie sprechen es zwar nicht direkt an, aber auf Tuchfühlung will dann doch keiner kommen.“ Sie zuckte resigniert mit den Schultern.
Ich fragte meine Patientin, ob sie mögliche Ursachen für ihre Krankheitsschübe nennen könne, und sie bejahte: „Ich habe das Gefühl, dass es in stressigen Situationen schnell schlimmer wird.“ Tatsächlich ist Stress einer der Faktoren, die bei Psoriasis-Patient*innen schnell unter die Haut gehen. Aber es gibt auch andere.
Faktoren, die eine Psoriasis auslösen bzw. beeinflussen können:
-Stress
-Alkoholabusus
-Einnahme von Medikamenten (z. B. Antibiotika, Betablocker, ACE-Hemmer, …)
-Reizung der Haut durch Sonnenbrand, Verletzungen o. Ä.
-Immunerkrankungen wie AIDS
-Hormonelle Veränderungen (z. B. Schwangerschaft, Erkrankungen der Schilddrüse, Wechseljahre)
-Verschiedene Infektionskrankheiten wie z. B. Streptokokken
-All in the family?
Wie schon erwähnt, wird Psoriasis oft familiär von einer Generation an die nächste weitergegeben. Allerdings ist die Krankheit nicht einfach erblich, sondern entsteht durch eine Kombination genetischer Faktoren und diverser Umwelteinflüsse. Beispielsweise können die oben gelisteten Triggerfaktoren nicht nur Schübe bei bereits Erkrankten auslösen, sondern auch Grund für das erstmalige Auftreten einer Psoriasis sein.
„Eine normale Haut erneuert sich alle 4 Wochen, Psoriasis-Hautzellen alle 4 Tage!“
Das Krankheitsbild mit den unübersehbaren Symptomen entsteht wohl durch eine fälschlicherweise ausgelöste Immunreaktion der T-Helferzellen, in deren Folge sich ein Entzündungsherd bildet. Die Zellen der obersten Hautschicht bilden sich dabei stetig neu, und die Produktion dieser Zellen erfolgt wesentlich häufiger als normal. Da es sich um nicht ausgereifte Hautzellen handelt, verkleben diese miteinander. Wenn man sie zu lösen versucht, blutet es darunter.
Verantwortlich scheint aber auch eine bestimmte Antigen-Variante (HLA-B27) zu sein, die das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöht. HLA-B27 lässt sich als „beschädigter Zellausweis“ beschreiben. Wenn Körperzellen den Immunzellen diesen Ausweis präsentieren, gehen die zum Angriff über, weil sie die Körperzelle als fremd einstufen. Auf diese Art können sich neben einer Psoriasis auch Augenentzündungen, Morbus Bechterew und Rheumatoide Arthritis entwickeln. Bei Psoriasis-Patient*innen, die Träger dieser Antigen-Variante sind, kommt es leider auch häufig zu einer Psoriasis-Arthritis.
Über Arthritis habe ich hier bereits ausführlich geschrieben:
Angriff auf die Gelenke
Bei einer Psoriasis-Arthritis bleibt es nicht bei den typischen Hautsymptomen – die Entzündung weitet sich auch auf die Gelenke aus. Davon können Fingergelenke, Knie oder auch die Wirbelsäule betroffen sein, aber selbst Sehnen, Bandansätze oder Augen sind vor den Folgen einer Psoriasis-Arthritis nicht gefeit.
Tritt die Arthritis am Auge oder an den Iliosakralgelenken auf, handelt es sich um eine Axiale Spondyloarthritis. Die Entwicklung hin zur Gelenkentzündung tritt allerdings im Schnitt erst circa zehn Jahre nach den ersten Schuppenflechte-Symptomen auf.
Da eine Psoriasis-Arthritis oft lange unentdeckt bleibt, schärfte ich Manuela ein, auf solche Anzeichen zu achten und in dem Fall sofort einen Arzt aufzusuchen. Beginnt man nämlich rechtzeitig mit einer individuell angepassten Therapie (beispielsweise einer angepassten Psoriasis Ernährung), sind die Chancen gar nicht so schlecht, im Alltag nahezu beschwerdefrei zu leben.
Die richtige Körperpflege-Routine
Eine regelmäßige und sorgfältige Hautpflege ist für Psoriasis-Patient*innen das A und O. Als ich Manuela fragte, wie sie es denn mit der Körperpflege hielt, zeigte sich ihre ganze Erfahrung: „Ich nehme natürlich nur hautschonende Produkte und dusche nicht zu lange und auch nicht lauwarm, damit meine Haut nicht weiter austrocknet“. Ich nickte zustimmend und erwähnte noch Ölbäder als mögliches Mittel gegen trockene Haut (auch hier gilt: nicht zu lange im Wasser bleiben und anschließend eher trocken-tupfen als „abrubbeln“).
Mein besonderer Tipp: die ayurvedische Sorion-Creme, die u. A. Kokosöl, Kurkuma und Neem kombiniert, soll 2x am Tag auf die Haut aufgetragen werden und hat eine sehr gute Wirkung – ganz ohne Chemie und Konservierungsstoffe!**
Auch von schuppenablösenden Salben mit Harnsäure undSalicylsäure hatte meine Patientin schon Gebrauch gemacht. Neu war ihr allerdings, dass einige der (speziell für Psoriasis-Betroffene entwickelten) feuchtigkeitsspendenden Cremes nicht nur neuen Schüben vorbeugen können, sondern auch dem ständigen Juckreiz entgegenwirken, der auch Manuela so plagte. Die Nachricht elektrisierte sie geradezu, und auch ich freute mich: „Gut, dass wir darüber gesprochen haben.“
Im Übrigen befeuern auch Kaffee oder andere Stimulanzien den Juckreiz. Je mehr der Kreislauf angeregt wird, desto stärker juckt’s!
Treten auch an der Kopfhaut verstärkt Schuppen auf, bieten sich medizinische Anti-Schuppen-Shampoos an. Bei sehr hartnäckigen Schuppen kann man vorübergehend (nicht dauerhaft!) auf ein salicylsäurehaltiges Produkt umsteigen. Salicylsäure löst sehr effektiv die oberflächlichen Schuppen, was das Eindringen von anderen Substanzen in die Haut erst ermöglicht.
Ich nahm Manuelas Hand und betrachtete ihre Nägel, denn Veränderungen der Nägel sind ebenfalls typische Symptome der Schuppenflechte. Ihre waren zwar fröhlich bunt lackiert, aber es ließ sich nicht übersehen, dass sie kleine Mulden aufwiesen. (Auch leicht bröckelige Nägel, Einblutungen oder gelbe Verfärbungen sind übrigens Anzeichen für eine Psoriasis.)
Nägel mit (veränderten) Köpfen
Die Veränderungen an ihren Nägeln hatte Manuela noch gar nicht wahrgenommen, lediglich eine nachfettende Creme für die Hände gehörte zu ihrem Repertoire. „Ich hoffe doch, dass meine Nägel von der Schuppenflechte verschont bleiben“, sagte sie, „denn eigentlich tragen meine Fingernägel jede Woche eine neue Farbe.“ Das konnte ich ihr natürlich nicht versprechen, aber ich erzählte ihr von der Möglichkeit, zu einem medizinischen Lack zu greifen, der jeden Abend auf die angegriffenen Stellen aufgetragen wird und dann einige Zeit einwirken muss. Jede andere Form von Maniküre sollte für die Dauer einer solchen Therapie natürlich unterbleiben.
Was eine Psoriasis mit dem Darm zu tun hat
Als ich den Bogen zum Darm-Mikrobiom schlug, war Manuela sehr erstaunt: „Wie jetzt“, unterbrach sie mich, „hat das Mikrobiom denn auch was mit der Haut zu tun?“ Mir fiel ein, dass ich sie gar nicht gefragt hatte, wie sie eigentlich auf mich gestoßen war! Als Einstieg in die wunderbare Welt der Mikroorganismen empfahl ich ihr, zu Hause einmal meinen Blog-Beitrag zu Neurodermitis aufzurufen:
Wenig überraschend spielt die Zusammensetzung der Darmbakterien natürlich auch bei der Psoriasis eine Rolle (dazu weiter unten mehr). Doch selbst die Haut des Menschen besitzt ein eigenes Mikrobiom, das bei jedem Menschen individuell ausgeprägt ist. Das sieht natürlich nicht an jeder Körperstelle gleich aus – in den Achselhöhlen und anderen „Feuchtgebieten“ siedeln sich z. B. ganz andere Mikroorganismen an als im Gesicht. Aber auch Faktoren wie Klima, Alter und Geschlecht beeinflussen, wer oder was auf unserer Haut lebt.
Außerdem gelangen aus der Umwelt tagtäglich Mikroben auf die Haut, die dort aber nicht dauerhaft bleiben und deshalb nicht zum ureigenen Mikrobiom der Haut gehören. Tatsache ist, dass bei einem gesunden Hautmikrobiom alle verfügbaren Stellen, die als Lebensgrundlage für Mikroorganismen dienen, schon von diesen „besetzt“ sind. Eine richtige Psoriasis Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Fremde Bakterien finden da schlichtweg keinen Platz mehr.
Leichtes Spiel für Krankheitserreger
Anders ist es, wenn das Mikrobiom an der Hautoberfläche nicht normal ausgebildet ist. Liegt nämlich ein Ungleichgewicht vor, haben Krankheitserreger leichtes Spiel. Einige dieser Erreger gelangen auch in tiefere Hautschichten und teilweise bis ins Blut. Dadurch wird das Immunsystem aktiviert – eine neue Hautentzündung nimmt ihren Lauf. So leiden Patienten immer wieder an neuen Krankheitsschüben mit den bekannten Symptomen.
In Studien zu dieser Thematik wurde herausgefunden, dass sich die Darmflora von Gesunden klar von der bei Psoriasis-Patient*innen unterscheidet. Ob diese Erkenntnis mögliche neue Therapieansätze beflügeln kann, wird sich zeigen. Inwieweit der Darm bzw. unser Immunsystem eine Rolle bei der Krankheitsentstehung spielt, ist derzeit Gegenstand intensiver Forschung.
Wenn das Immunsystem ständig in Aufruhr ist
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten eine ausgeprägte Aktivität der T-Helferzellen an den betroffenen Körperstellen, genauso wie in der Haut … und im Darm! T-Helferzellen induzieren eine Immunantwort – das ist wichtig, um Pathogene unschädlich zu machen. In der Haut und den Gelenken waren aber keine Pathogene zu finden! Die fehlgeleitete Aktivität dieser Immunzellen hat ihre Ursache sehr wahrscheinlich im Darm.
Bei einer Dysbiose ist das Immunsystem ständig in Aufruhr, T-Helferzellen können nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden – und überreagieren. Über sogenannte Interferone kommunizieren sie mit anderen T-Helferzellen und regen diese ebenfalls zur (unnötigen!) Aktivität an. Diese ständigen immunologischen Aktionen schädigen dann Gelenke, Augen und Haut.
Das Mittel der Wahl: lebende Bakterien!
Auch an pro- und präbiotischen Präparaten in Form von Salben, die direkt auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen werden, wird aktuell noch geforscht. Zweifelsfrei belegt ist aber, dass die Einnahme von Probiotika, also lebenden Mikroorganismen, einen sehr positiven Effekt auf Psoriasis-Patient*innen hat und die Symptome der Schuppenflechte stark abmildern kann.
Das wirksamste Multispezies-Probiotikum bei immunologischen Erkrankungen ist, wie viele Studien übereinstimmend gezeigt haben, OMNi-BiOTiC® 6. Das habe ich in meinem Blog schon oft beschrieben (kein Wunder, die meisten „Zivilisationserkrankungen“ sind immunologischer Natur).
Sechs starke Symbionten, die in diesem Präparat versammelt sind, besiedeln alle Regionen des Darms, wirken begrenzend und hemmend auf Entzündungsvorgänge, schützen den Körper davor, sich selbst zu zerstören und steigern die Produktion von Interleukin -10 (IL-10). Interleukine sind Botenstoffe des Immunsystems und können eine Immunreaktion – die stets mit einer Entzündung einhergeht – auslösen oder beenden.
IL-10 ist der Mediator für diese Aktivitäten und hilft, die Immunreaktion und somit die Entzündung zu bremsen. Außerdem sorgt IL-10 dafür, dass nicht ständig Antikörper gebildet werden, was zu Allergien und Auto-Immunreaktionen führt. Wie schon gesagt, 80% unserer Immunzellen sitzen im Darm, die dort lebenden Bakterien haben also auch immunologisch den Hut auf … und können im Fall von OMNi-BiOTiC® 6 oral zugeführt werden.
„Bakterien einnehmen, die das Immunsystem beeinflussen?“
Jetzt war Manuela total „baff“. Dass ich sie aufforderte, „lebende Bakterien“ zu schlucken, um ihr Immunsystem zu stärken, wollte sie erst gar nicht glauben! Tja, diesen ungläubigen Blick kenne ich von meinen Patient*innen schon. Aber es kam noch besser: Um den Stress zu reduzieren, der ja bekanntlich ein wesentlicher Trigger der Psoriasis-Schübe ist, empfahl ich Manuela zusätzlich OMNi-BiOTiC® SR-9, weil die hierin enthaltenen Bakterien einen beruhigenden Einfluss auf das Nervensystem ausüben. Da Stress Entzündungen verursachen kann, trägt dieses Probiotikum dementsprechend auch dazu bei, Entzündungen zu reduzieren.
Morgens, trichterte ich Manuela ein, solle sie nüchtern OMNi-BiOTiC® 6 und am Abend – direkt vorm Schlafengehen – OMNi-BiOTiC® SR-9 einnehmen. Dazu gern das OMNi-LOGiC® IMMUN (als Präbiotikum und „Lieblingsfutter“ der Bakterien). Ich riet ihr, das Mittel einzuschleichen und mit nur 1 Messlöffel am Tag, aufgelöst in reichlich Wasser, zu beginnen. Nach 14 Tagen könne sie dann die volle Dosis mit 3 Messlöffeln am Tag einnehmen.
Diese Prä- und Probiotika sollte Manuela über einen langen Zeitraum einnehmen, mindestens 6, besser noch 12 Monate – und bei Schüben immer sofort.
Und was ist eine richtige Psoriasis Ernährung?
Eine spezielle Schuppenflechte-Diät gibt es nicht. Dennoch sollten Betroffene einige grundsätzliche Tipps beherzigen, um ihre Symptome zumindest nicht zu verschlimmern! Dass von übermäßigem Alkoholkonsum abzuraten ist, gilt ja im Prinzip für jeden. Mit dem Verzicht auf Nahrungsmittel jedoch, die jene entzündungsspezifischen Symptome fördern, können Psoriasis-Patient*innen schon einiges bewirken:
Finger weg von …
– scharfen Gewürzen
– Kaffee, Cola, aufputschenden Getränken
– Konservierungsstoffen
– allem, was Arachidonsäure enthält
„Huch, was ist denn Arachidonsäure?“ unterbrach mich Manuela. Nun, die findet sich z. B. in Eiern, Wurst oder Sahne, und leider gilt sie als sehr entzündungsfördernd. Um die Aufnahme dieser Säure möglichst gering zu halten, riet ich ihr als Psoriasis Ernährung, möglichst viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Form von Fischöl sich zu nehmen.
Vitamin D3, Zink, Selen und Co-Enzym Q10 gehörten ebenfalls zum täglichen Einnahmeplan, den ich für Manuela entwarf.
„Puh, dann muss ich wohl doch einiges gründlich umstellen“, seufzte Manuela und versprach mir zum Abschied, sich bald zurückzumelden. Immerhin verließ sie einigermaßen hoffnungsfroh meine Praxis, hatte sie doch einige konkrete Psoriasis Ernährungstipps gegen ihre größte Plage, den Juckreiz, von mir bekommen.
Ihnen möchte ich wie immer ans Herz legen, gut auf ihr Immunsystem zu achten. Dies ist und bleibt der Königsweg, um – gerade in Corona-Zeiten – gesund zu bleiben!
Herzlich
Ihre
Dagmar Praßler
* Alle Namen geändert
** https://farbenhaut.de/auswertung-test-sorion
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.