Ein Herzinfarkt kann auch als Chance gesehen werden – wenn die Betroffenen ihren Lebensstil daraufhin auf den Prüfstand stellen und ernsthaft zu Änderungen bereit sind …
Immer wieder erreichen mich Nachfragen zu Patient:innen, über die ich hier berichtet habe. Häufig so etwas wie „Hat die Ernährungsumstellung geklappt?“ oder „Wie geht es der Person jetzt?“ Besonders viele Fragen dieser Art betrafen meinen Patienten Herbert* (56), der meine Unterstützung aufgrund seines erhöhten Blutdrucks benötigte.
Das große Interesse führe ich darauf zurück, dass die sogenannte Hypertonie allein in Deutschland 20-30 Millionen Menschen betrifft! Dabei lässt sich mit einer Veränderung des Lebensstils (gesündere Ernährung, mehr Bewegung) schon recht viel erreichen!
Diese Erfahrung hatte auch Herbert gemacht, aber: „Was meine Ernährung angeht, da hab’ ich mir die ersten Monate echt ’n Bein ausgerissen. Für meine Mittagspause hab’ ich z. B. immer gedünstetes Gemüse oder einen Salat mit Ziegenkäse oder Hähnchenbrust von zuhause mitgebracht und bin nicht mehr jeden Tag rüber zur Imbissbude. Das war fast wie ein Spießrutenlauf, weil ich mich gegenüber den Kollegen ständig rechtfertigen musste.“
Auch mit Sport lief es anfangs wohl ganz gut. Herbert und seine Frau hatten sich einen Hometrainer zugelegt und angefangen, während des abendlichen Fernsehens abwechselnd ein wenig zu schwitzen. Durch einen Yogakurs konnte auch sein subjektives Stressempfinden gelindert werden, und tatsächlich ließ sich nach ca. 8 Monaten die Dosis seiner Blutdruckmedikamente reduzieren. Leider hat es Herbert veranlasst, sein Probiotikum OMNi BiOTiC® Meta Tox abzusetzen, denn „es hatte ja seine Wirkung gezeigt, es ging mir viel besser. Ich dachte, dann brauche ich es nicht mehr“. Welch ein Irrtum!
Herberts Vorgeschichte lesen Sie hier:
„Darauf war ich ziemlich stolz. In meinem Überschwang hatte ich mir sogar vorgenommen, auf die Art komplett von den Medikamenten wegzukommen.“ Ich ließ mich von Herberts begeisterter Schilderung anstecken, hatte allerdings das Gefühl, dass da noch ein ABER wartete. Warum war Herbert sonst erneut in meine Praxis gekommen?
„Leider prasselten dann so viele negative Einflüsse auf einmal auf mich ein, dass es mich umgehauen hat“, berichtete Herbert dann auch gleich. Ich ahnte Übles.
Alkohol am Abend die „beste Pille“?!
„Erst ist mein Kollege, mit dem ich mir die Arbeit teile, krankheitsbedingt lange ausgefallen. Er hatte einen Herzinfarkt!“ Pause. „Das war sehr stressig für mich. Ich kam kaum zur Ruhe, konnte nicht schlafen. Alkohol am Abend war die beste Pille dagegen. Dann bin ich irgendwann aus Frust auch mittags wieder zum Imbiss gegenüber marschiert.“ Ich sah Herbert die Verzweiflung an und konnte ihn sogar verstehen.
Hinzu kam, dass es auch in der Familie offenbar nicht so rund lief: „Meine Frau hat auch eine lange Leidenszeit hinter sich, nach ihrer Corona-Infektion hatte sie mit einem chronischen Erschöpfungszustand zu tun, dazu kam wohl ein Reizdarm mit Blähungen und Durchfällen. Es ging ihr wirklich schlecht, und ich konnte ihr nicht helfen, was mich schon ziemlich belastet hat.“
Wie sich das „Chronic Fatigue Syndrom“ (CFS) auswirkt, können Sie hier nachlesen:
Haueha, da kam ja einiges zusammen. Auf Nachfrage erzählte Herbert, dass es seiner Frau zwar schon wieder besser gehe, er mich aber fragen solle, was ihr wohl helfen könne, wieder „in Schwung zu kommen“. Seit Herberts erstem Besuch bei mir sei sie ein erklärter Fan meines Blogs und wisse, wie sehr das richtige Probiotikum bei vielen Problemen helfen könne. Ich drückte Herbert eine Packung OMNi BiOTiC® SR-9 in die Hand – mit den besten Wünschen für seine Frau.
Zu diesen Belastungen gesellte sich dann noch das Drama um seine älteste Tochter Jasmin* (34), die nach drei Fehlgeburten ihr erstes Kind als „Frühchen“ per Kaiserschnitt zur Welt gebracht hatte – wobei mehrere Wochen nicht klar war, ob es das Baby überhaupt schaffen würde …
Dieser gehäufte Kummer – in Verbindung mit dem Rückfall in alte Muster – hatte dann wohl das Fass zum Überlaufen gebracht, und so kam es, dass Herbert Anfang Mai einen Herzinfarkt erlitt.
Ich hatte es geahnt. Herbert tat mir wirklich leid. Er hatte schon so gute Fortschritte gemacht, und dann wurde er vom Schicksal so hart auf die Probe gestellt. Wie gemein.
Herzinfarkt also. Was bedeutet das?
Das Herz benötigt, wie alle anderen Organe auch, eine eigene Blutversorgung. Diese wird durch die Herzkranzgefäße gewährleistet. Wird ein Herzkranzgefäß z. B. durch ein Blutgerinnsel verschlossen und die Blutversorgung des Herzens daraufhin unterbrochen, sterben die betroffenen Areale ab – das Herz kann nicht mehr effektiv pumpen.
Abhängig davon, welches Herzkranzgefäß genau betroffen ist, fällt der Schaden am Herzmuskel kleiner oder größer aus. Daher kann es sein, dass manche Patient:innen z. B. mit Schmerzen oder Atemnot in ein Krankenhaus eingeliefert werden und trotzdem die ganze Zeit ansprechbar sind, während andere sofort umfallen und reanimiert werden müssen. Letzteres war bei Herbert aber zum Glück nicht der Fall gewesen.
Symptome und Schwere der Erkrankung sind also nicht bei allen Patient:innen gleich. Sehr hartnäckig hält sich das Bild von den Brustschmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm. Falsch ist diese Darstellung nicht, sie kann durchaus auftreten, aber dabei wird oft vergessen, dass es individuelle Unterschiede gibt. So zeigen z. B. Frauen meist eben nicht dieses „typische“ Symptom.
Wenn ein Infarkt „stumm“ bleibt
Herzinfarkte können manchmal „stumm“ verlaufen, also ohne direkte Anzeichen. Unerklärliches Unwohlsein, diffuse Schmerzen im Bauch, im Rücken, sogar im Kiefer können bisweilen auf einen Herzinfarkt hinweisen. Häufiger hingegen treten Brustschmerzen auf, die meist länger als zehn Minuten dauern. Diese sind definitiv als Warnzeichen zu werten und sollten sehr ernst genommen werden.
Hinzu kommt oft eine starke Atemnot, kombiniert mit Todesangst und dem Gefühl, dass jemand sich mit dem ganzen Gewicht auf die Brust stellt. Vor allem bei Frauen sind auch Übelkeit und Erbrechen möglich. Im schlimmsten Fall führt ein Herzinfarkt zum Funktionsverlust des Herzens mit Bewusstlosigkeit und Atemstillstand, was eine sofortige Reanimation erforderlich macht.
Kurioserweise gibt es ein medizinisches Phänomen, das auf den ersten Blick einen Herzinfarkt vermuten lässt, obwohl keiner vorliegt:
Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt gilt es dennoch immer, unverzüglich die 112 anzurufen. Sollte die betroffene Person bewusstlos werden, gelten die normalen Regeln der Ersten Hilfe und der Laienreanimation**: Stabile Seitenlage, Herzdruckmassage, bei Atemstillstand beatmen. Keine Angst davor! Das Schlimmste, was man tun kann, ist, nichts zu tun.
„Ich stell’ mir immer vor, dass es wieder passieren könnte“
„Reanimiert werden musste ich glücklicherweise nicht“, stellte Herbert klar, „aber trotzdem hat mich der Infarkt ziemlich geschlaucht. Ehrlich gesagt, hab’ ich das Thema ständig im Hinterkopf. Andauernd stell’ ich mir vor, dass es wieder passieren könnte. Die Ärzte im Krankenhaus haben ja auch gesagt, dass ich wohl ziemlich gefährdet sei, wenn ich so weiter machen würde …“
Das ist leider völlig richtig. In unserem Erstgespräch, das meinen Blog über Hypertonie inspirierte, hatte ich ihm ziemlich drastisch geschildert, dass sein Bluthochdruck eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Entwicklung eines Herzinfarkts darstellte. Natürlich entsteht aus einem kurzfristigen Bluthochdruck nicht direkt ein Herzinfarkt, sonst würden wir ja alle bei Anspannung der Reihe nach umfallen.
Wie weiter oben erwähnt, ist letztlich meistens ein Blutgerinnsel der Grund für den Gefäßverschluss, allerdings gibt es verschiedene Faktoren, die den Gefäßverschluss begünstigen. Allen voran das chronische Koronarsyndrom (CCS, ehemals KHK = Koronare Herzkrankheit). Hierbei handelt es sich um die Verkalkung der Herzkranzgefäße (Arteriosklerose), also eine degenerative, nichtentzündliche Arterienerkrankung, die jahrelang symptomlos bleiben kann.
Verstopfung im Herzen
Irgendwann werden die Gefäße allerdings immer mehr durch Plaques (eine Mischung aus Kalk und Fetten) eingeengt und der Blutfluss immer mehr reduziert, so dass sich leichter Blutplättchen anlagern können, die das Gefäß dann komplett verstopfen! Ein Stichwort für das erhöhte Entstehungsrisiko der Arteriosklerose und somit auch des CCS ist das metabolische Syndrom. Der Bluthochdruck spielt hier in dem Sinne eine Rolle, als er die Gefäße durch den erhöhten Druck zunehmend schädigt.
Zur Arteriosklerose und zum metabolischen Syndrom habe ich bereits eigene Beiträge verfasst:
Das metabolische Syndrom ist ein Quartett aus zu viel Bauchfett, erhöhtem Blutdruck und hohen Werten bei Blutzucker und Blutfetten. Das wiederum wird u. a. durch Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung beeinflusst. Man sieht also, dass es sich bei einem Herzinfarkt meist um das Ende einer langjährigen Kettenreaktion handelt.
Weitere Risikofaktoren für ein metabolisches Syndrom:
- Rauchen (fördert Arteriosklerose)
- Stress
- Diabetes Mellitus
- „positive“ Familienanamnese
- fortgeschrittenes Alter
- bereits stattgefundener Herzinfarkt
Als ich Herbert dies erneut „verklickerte“ und das Rauchen erwähnte, nickte er nur resigniert. „Wissen Sie“, hob er an, „durch den ganzen Stress auf der Arbeit und zu Hause hab’ ich leider wieder angefangen zu rauchen. Aber mir wird mit jeder Sekunde klarer, dass ich mehr tun muss, wenn ich noch länger unter den Lebenden verweilen möchte.“
Stimmt! Bevor ich Herbert mit handfesten Tipps wieder „in die Spur“ bringen würde, wollte ich aber erst noch wissen, wie sein Herzinfarkt eigentlich therapiert wurde.
Die therapeutische Bandbreite
Zur Diagnostik ist ein EKG obligatorisch, durch das eingeschätzt werden kann, wo sich das Problem befindet – z. B. an der Vorder- oder Hinterwand des Herzens. Blutwerte wie Troponin oder Kreatinkinase können weiterführend Aufschluss geben. Zur sicheren Diagnosestellung nutzt man die Koronarangiografie, also die radiologische Darstellung der Herzkranzgefäße. Hier kann dann ggf. auch gleich eine Intervention erfolgen, das Legen eines oder mehrerer Stents zum Beispiel.
Ein Stent ist ein Metallröhrchen, das eine Engstelle im Gefäß (Stenose) nach deren Aufweitung auskleidet und somit verhindern soll, dass der Blutfluss reduziert wird. Das Blutgefäß bekommt also ein Gerüst, das es offen hält. Dieser Eingriff, bei dem über eine Arterie am Arm oder der Leiste ein Draht bis zum betroffenen Gefäß vorgeschoben und dann der Stent eingebracht wird, findet im Herzkatheterlabor statt.
Die nächste Eskalationsstufe wäre eine Bypass-OP, bei der Gefäße aus anderen Teilen des Körpers genommen und als Umgehung für ein verschlossenes Gefäß am Herzen eingebaut werden. Ich hoffte allerdings, dass Herbert dies erspart bliebe …
Tatsächlich hatte Herbert einen Stent bekommen und musste nun aktuell Thrombozytenaggregationshemmer nehmen (u. a. ASS). Auch Statine (Fettsenker) gehörten neuerdings zu Herberts Frühstück. Eine Alternative wäre der rote Reis, der eine vergleichbare Wirkung wie Statine hat (der Wirkstoff Monacolin K ist der gleiche)
Roter Reis wird mit der Hefe Monascus purpureus fermentiert. Roter Reis ist ein Naturprodukt, was einige Vorteile gegenüber chemisch hergestellten Statinen hat. Herbert wollte mit seinem Arzt darüber sprechen.
Ich griff auf meine Aufzeichnungen von Herberts letztem Besuch zurück und legte ihm ans Herz, die Therapie mit META CARE® Magnesium Plus wie gehabt fortzuführen. Magnesium, häufig kombiniert mit Kalium, ist besonders wichtig für einen regelmäßigen Herzschlag. Dazu empfahl ich ihm den META CARE® Vitamin-B-Komplex. Insbesondere Vitamin B6, B12 und Folsäure wirken sich protektiv auf die Herzgesundheut aus.
Ganz besonders wichtig für die Blutgefäße und somit für das Herz ist das Coenzym Q10! Leider reduzieren die Wirkstoffe in den Statinen (auch die im roten Reis!) die körpereigene Synthese von Q10, so dass Herbert es mit 2 x 100mg jeden Tag dringend einnehmen sollte.
Herbert hatte ja schon eine Zeit lang an seinem Mikrobiom gearbeitet, daher war die Ausgangslage jetzt nicht ganz so schlecht. Doch ein Krankenhausaufenthalt belastet das Mikrobiom eigentlich immer, schließlich schwirren dort viele ungute Keime umher, von Antibiotikagaben ganz zu schweigen. Auch die Medikamente, die Herbert nun einnehmen muss, beeinflussen das Mikrobiom negativ.
Der Darm stellt hier die Prognose!
Besonders nach einem Herzinfarkt kann ein mit pathogenen Keimen besiedelter Darm die Prognose verschlechtern. So hat sich z. B. gezeigt, dass die Menge des Abbauproduktes Trimethylaminoxid (TMAO), das bei der Verstoffwechslung von Nahrung durch die „schlechten“ Darmbakterien anfällt, möglichst gering gehalten werden sollte, denn:
Für Patient:innen mit einer hohen TMAO-Konzentration gilt im Vergleich zu solchen mit einer niedrigen oder gar nicht vorhandenen das doppelte bis fünffache Risiko, einen erneuten Herzinfarkt zu erleiden! Warum?
TMAO reizt die Gefäßinnenwände und „lockt“ so Blutplättchen an, was den Verschluss des Gefäßes fördert. Daher gilt es, jene Bakterienfamilien in Schach zu halten, die TMAO vermehrt produzieren. Dazu gehören z. B. bestimmte E.Coli-Bakterien oder Klebsiellen. Hier ist das OMNi BiOTiC® 10 indiziert, weil es nachweislich Pathogene und deren Toxine im Darm verdrängt.
Herbert sollte es zwei Monate lang einnehmen, dann würden wir seine Werte kontrollieren. Im Anschluss würde er dann wieder zu OMNi BiOTiC® Meta Tox als langfristigem Multispezies-Probiotikum überwechseln. Dieses Präparat wurde entwickelt, um die Stoffwechsel-Parameter wie Cholesterin, Triglyceride, Insulinsensitivität und auch die Entzündungswerte zu verbessern. Das ist sehr wichtig, aber einen gesunden Lebensstil ersetzt selbst dieses Probiotikum nicht!
Warum so ein Lebensstil in Frage gestellt werden muss
Herbert kannte das Lied bereits, das ich dann anstimmte. So seufzte er schon mal vorab, aber es „nützt ja nichts“, wie wir Nordlichter sagen: Eine Änderung des Lebensstils mit mehr Bewegung und weniger Stress (das ist nicht einfach, ich weiß) sowie dem Fokus auf eine gesündere Ernährung sind einfach essenziell für ein langes, gesundes Leben. Das betrifft natürlich besonders diejenigen, die durch einen Herzinfarkt bereits belastet sind. Ein weiterer Infarkt könnte sie nämlich das Leben kosten!
Mein Patient zuckte merklich zusammen, in diesem Moment war er zu allem bereit. Er muss ja nicht gleich jeden Tag um den Block rennen, aber sich z. B. aufs Fahrrad statt ins Auto zu setzen wäre schon ein bedeutsamer erster Schritt. Außerdem hatte er mir ja von dem Heimtrainer erzählt, der in seinem Wohnzimmer steht. Der könnte doch sofort „wiederbelebt“ werden!
Und was die Ernährung betrifft: Da sollte er auf tierische Fette größtenteils verzichten und stattdessen mehr auf Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und ungesättigte Fettsäuren setzen. Die Mittelmeer-Diät ist eine optimale Ernährung für herzbelastete Patient:innen, was sich auch daran zeigt, dass das Auftreten von Herzinfarkten im Mittelmeerraum deutlich geringer ist.
Die Mittelmeerdiät in ihrer ursprünglichen Form sieht im Übrigen nicht jede Menge Weiß- oder Fladenbrot zu jeder Mahlzeit vor, sondern viel Gemüse, Fisch und gutes Olivenöl. Auch ein Glas guter Rotwein mit viel Resveratrol (einem das Herz schützenden Pflanzenstoff) gehört zu dieser Ernährungsform.
Genau hierüber habe ich erst kürzlich ein Video auf meinem YouTube-Kanal veröffentlicht:
Und natürlich muss Herbert unbedingt – diesmal endgültig – mit dem Rauchen aufhören! Da gibt es keine Diskussionen. Herbert schwor es beim Barte seiner Großmutter. Na, schauen wir mal. Auf jeden Fall empfahl ich ihm diese Lektüre:
Die Geschichte seiner Tochter Jasmin hatte mich bis zum Schluss nicht ganz losgelassen, daher schrieb ich Herbert als Empfehlung für seine Tochter OMNi BiOTiC® Flora Plus auf und für das Baby OMNi BiOTiC® Panda, um das auszugleichen, was Kaiserschnittkindern verwehrt bleibt: die „Schluckimpfung“ mit den mütterlichen Keimen im Geburtskanal. Über die segensreiche Wirkung dieser Probiotika habe ich hier berichtet:
Ich habe mir vorgenommen, Herbert jetzt nicht mehr aus den Augen lassen. Vereinbart ist, dass er sich alle 6 Wochen melden und über seine Fortschritte berichten wird. Ich werde Sie daran teilhaben lassen, lieber Leser und liebe Leserin, versprochen.
In diesem Sinne grüßt Sie herzlich
Ihre
Dagmar Praßler
* Alle Namen geändert
**Reanimation: https://www.youtube.com/watch?v=L_bLsEAy87c
Herzinfarkt
In meinem Blog beschreibe ich regelmäßig Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Neben den von mir beschriebenen Produkten gibt es fast immer auch weitere von anderen Herstellern.
Es handelt sich in den Beschreibungen um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie grundsätzlich ärztlichen Rat oder den einer Heilpraktikerin / eines Heilpraktikers einholen.
Im Wechsel zu den Berichten aus der Praxis widme ich mich hier aber auch (unter dem Rubrum „News“) aktuellen Studien, die ich für erwähnenswert halte oder einen direkten Bezug zum Mikrobiom haben. Auch hier handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge