Titelbild: © Fabian-Junge / shutterstock
Wer unter einer bakteriellen Überwucherung des Dünndarms leidet, ist nicht nur von der Zufuhr wichtiger Nährstoffe abgeschnitten. Weil die SIBO Symptome denen eines Reizdarm-Syndroms ähneln, wird allzu oft eben diese falsche Diagnose gestellt.
Kürzlich erhielt ich einen Anruf von einer Frau (Uta Meier*, 61), die über chronische Bauchbeschwerden klagte und mir schon am Telefon gestand, dass sie von ihrer ärztlichen Diagnose (Reizdarm-Syndrom) nicht so ganz überzeugt sei. Als ich nachhakte, worin ihre Zweifel bestünden, seufzte sie nur und deutete an, dass sie sich von all den zurückliegenden Untersuchungen etwas mehr Klarheit erhofft hätte.
Auf meine Praxis sei sie durch ihre Nachbarin Nicole aufmerksam geworden, die früher ganz ähnliche Beschwerden wie sie gehabt hätte. Tatsächlich war besagte Nicole wegen ihrer Reizdarm-Symptomatik bei mir in Behandlung gewesen. „Die ist ja richtig aufgeblüht, seit sie diese Probiotika nimmt“, sagte Uta und fügte hinzu: „Von so einer Therapie verspreche ich mir ehrlich gesagt auch viel.“ Meinen Hinweis, dass ich ihrer Nachbarin zugleich eine ziemlich radikale Ernährungsumstellung verordnet hätte, nahm sie sogleich auf und meinte: „Genau, auch in der Hinsicht freue ich mich auf Tipps von Ihnen.“
Naja, Ernährungsumstellungen bei Darmbeschwerden sind für die meisten eine ziemliche Herausforderung, da kommt zu Beginn wenig Freude auf. Wenn die Beschwerden dann merklich nachlassen, ändert sich das freilich schnell …
Über Nicoles Fall und das Reizdarm-Syndrom habe ich mich hier bereits ausgelassen:
Natürlich war ich erfreut, vom Wohlergehen meiner Patientin Nicole zu hören. Bei einer Tasse Tee taute Uta schnell aufund erzählte, wie lange sie schon mit wiederkehrenden Darmbeschwerden zu kämpfen hätte. Aktuell würden sie Durchfall und „Blähungen ohne Ende“ quälen.
Ob sich ihr Gewicht verändert hätte, wollte ich wissen. „Ja, stimmt“, sagte sie nachdenklich, „im letzten halben Jahr hab’ ich sogar mehrere Kilo abgenommen. Dabei ernähre ich mich eigentlich wie immer, und mehr Sport als früher treibe ich auch nicht. Bloß Kohlehydrate kommen bei mir seltener auf den Tisch, weil ich gemerkt habe, dass mir das nicht so gut bekommt.“
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Von der Schulmedizin allein gelassen
„Was Ärzte betrifft“, seufzte sie vernehmlich und holte aus: „da habe ich eine Odyssee hinter mir, das können Sie sich gar nicht vorstellen, aber das machen wahrscheinlich alle durch, die davon betroffen sind.“ Gefunden hätten die bei ihren vielen Untersuchungen und Tests allerdings nie etwas, also wurde schließlich die Diagnose Reizdarm gestellt. „Da wird dann viel auf die Psyche geschoben, und ich hab’ mich oft nicht wirklich ernst genommen gefühlt“, fasste sie ihre Erfahrungen zusammen.
Aufgrund meiner Erfahrungen mit dieser Symptomatik fragte ich Uta, ob sie denn auch auf SIBO getestet worden sei. „SIBO, was soll denn das sein?“, erwiderte sie verdutzt. Ich erklärte ihr, dass SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrowth) die gängige Abkürzung füreine bakterielle Überwucherung des Dünndarms sei. „Nein, davon habe ich noch nie gehört. Könnte das der Grund für meine Probleme sein?“, wollte Uta nun wissen. Tatsächlich wäre die mit dem Reizdarm assoziierte Erkrankung eine plausible Erklärung für Utas Beschwerden (noch dazu eine, die oft übersehen wird).
Wenn die Dickdarmbakterien übernehmen
So klärte ich Uta erst mal auf, dass SIBO eine Krankheit sei, die eine massive bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms beschreibt. Der ist nämlich – ganz anders als der Dickdarm – im Normalfall nur spärlich mit Bakterien bestückt. Eigentlich soll die Ileozäkalklappe am Übergang vom Dünndarm in den Dickdarm den Austausch von Bakterien zwischen diesen beiden Darmabschnitten verhindern.
Gelangen aber trotzdem Bakterien des Dickdarms oder auch andere Bakterien in den Dünndarm, die dort nicht hingehören, pflanzen sich diese dort munter fort. Von einer SIBO-Diagnose ist erst die Rede, wenn die ursprüngliche Bakterienpopulation „erfolgreich“ verdrängt ist, genauer: wenn der Grenzwert von 10⁵ Bakterien pro Milliliter Flüssigkeit überschritten ist.
Normalerweise wird eine bakterielle Fehlbesiedlung von den Enzymen aus der Bauchspeicheldrüse und dem angeborenen Immunsystem des Dünndarms verhindert. Zudem produzieren bestimmte Zellen in der Schleimhaut des Dünndarms gezielt antibakterielle Stoffe (u. A. die sogenannten Paneth-Zellen). Diese Stoffe (z. B. Defensine) wirken antibiotisch und schützen so die Dünndarm-Mikrobiota vor einer Übersiedlung.
Wie lässt sich SIBO diagnostizieren?
Um die Bakterienanzahl in der Dünndarmflüssigkeit zu analysieren, wäre im Prinzip eine Endoskopie nötig, aber es gibt eine einfachere Methode: die Durchführung eines 14C-Xylose-Atemtests. Genau den sollte Uta machen lassen und mit dem Ergebnis wiederkommen.
Endlich Klarheit für meine Patientin
Eine Woche später saß Uta mir sichtlich erleichtert gegenüber: „Jetzt habe ich endlich eine zweifelsfreie Diagnose“, sagte sie, überreichte mir das Ergebnis und fügte hinzu, wie befreiend dies doch sei. „Jetzt können wir meine Beschwerden doch gezielt therapieren, oder?“ fragte sie. Ich bejahte dies, warnte aber zugleich vor zu großen Erwartungen, was die Dauer so einer Behandlung betraf.
Die Gründe für Durchfall und Blähungen
Dass es bei SIBO zu Durchfällen kommt, ist relativ leicht nachzuvollziehen, denn die Bakterien tun das, was sie gewohnt sind: Sie wirken an der Verdauung von Nahrung mit – nur leider an der falschen Stelle. Bei ihrem Fermentierungsprozess produzieren die Bakterien Gas, das aus dem Dünndarm nicht so leicht entweichen kann. So kommt es zu den Blähungen, an denen auch Uta leidet.
Zu den andauernden Durchfällen kommt es, weil durch die Tätigkeit der Bakterien auch bestimmte Fettsäuren entstehen. Diese wiederum lösen eine Ausschüttung von Wasser und Elektrolyten in den Speisebrei aus, was dann eine Diarrhoe zur Folge hat.
Utas Gewichtsverlust kann ebenfalls eine Folge der bakteriellen Überwucherung ihres Dünndarms sein, denn in diesem Darmabschnitt werden bekanntlich die Nährstoffe resorbiert. Dies erklärt auch, warum mit SIBO so oft ein eklatanter Vitaminmangel einhergeht. Insbesondere die fettlöslichen Vitamine wie D, K, E und A sind dann vermindert. Ein Problem ist auch, dass die fälschlicherweise im Dünndarm angesiedelten Bakterien viel Vitamin B12 verbrauchen, was zu einer Blutarmut führen kann.
Wie die Bakterien in den Dünndarm gelangen
Dass sich Bakterien aus dem Dickdarm im Dünndarm ansiedeln oder die Dünndarmbakterien überdurchschnittlich stark vermehren, kann verschiedenste Gründe haben. Naheliegend sind anatomische Gründe wie z. B. Dünndarmaussackungen (Divertikulose), Fisteln, Engstellen oder Operationen am Darm.
Aber SIBO kann auch andere Ursachen haben: Viele Patient*innen leiden aufgrund einer gestörten Darmmotilität an einer Bakterienfehlbesiedelung, hervorgerufen etwa durch Diabetes mellitus, die Einnahme von bestimmten Medikamenten, Sklerodermie (eine Autoimmunkrankheit) oder Amyloidose (ein krankhafter Proteinablagerungsprozess).
Am deutlichsten zeigt sich die Ursache bei einer operativen Entfernung (Resektion) der Ileozäkalklappe (also genau jener Barriere zwischen bakterienarmen und bakterienreichen Darmabschnitten), wie sie häufig bei Morbus-Crohn-Patient*innen durchgeführt wird.
Neben den anatomischen Gründen und einer gestörten Darmmotilität gibt es nämlich auch ganz allgemeine Risikofaktoren, die zu einer höheren Erkrankungswahrscheinlichkeit führen. Dazu zählen zum Beispiel Übergewicht (trifft auf Uta nicht zu), hohes Lebensalter, Zöliakie, rheumatoide Arthritis, Immunschwäche oder auch das Reizdarmsyndrom.
Bedingen sich SIBO und Reizdarm gegenseitig?
Viele SIBO-Patient*innen haben auch ein Reizdarm-Syndrom, daher ist es nicht unüblich, dass Letzteres zuerst diagnostiziert wird, wie es ja auch bei Uta der Fall war. Wie genau diese beiden Erkrankungen zusammenhängen, wird aktuell noch erforscht. Vermutet wird aber, dass eine durch den Reizdarm ausgelöste verminderte Darmmotilität zur Fehlbesiedlung des Dünndarms führen kann.
„Wie gehen wir denn jetzt vor?“
Utas Arzt wollte ihr glücklicherweise nicht einfach Antibiotika verschreiben, sondern riet ihr, sich an einen erfahrenen SIBO-Experten zu wenden. „Er hat mir bestätigt, dass eine Probiotika-Therapie und eine Ernährungsumstellung hilfreich sein könnten.“
Tatsächlich spielt die richtige Ernährung eine wesentliche Rolle bei SIBO-Betroffenen. Das gleiche gilt für die Probiotika-Therapie, doch bei der Wahl des richtigen Probiotikums ist entscheidend, wie genau dieses im Dünndarm wirkt.
So hat eine Studie gezeigt, dass die gleichzeitige Einnahme eines hochdosierten Probiotikums mit größeren Mengen an Kohlenhydraten SIBO-artige Beschwerden hervorrufen bzw. verstärken kann, da in diesem Fall größere Mengen an Bakterien und Nährstoffe schon im Dünndarm zusammenkommen.**
Eine Meta-Analyse von 18 Einzelstudien hingegen hat gezeigt, dass bei korrekter Gabe des Probiotikums (d. h. physiologisch dosierte Keimzahl, Einnahme auf nüchternen Magen, Aktivierung der Bakterien außerhalb des Körpers) ein „signifikant positiver Effekt auf eine bereits bestehende SIBO“ erzielt werden kann.***
Mikroorganismen gegen die Fehlbesiedelung
In Utas Fall empfahl ich OMNi-BiOTiC® 10 bis zur Besserung der Beschwerden, mindestens aber für 4 Wochen. Wichtig: die Einnahme nüchtern am Morgen! Bei der SIBO sollte sie frühestens 30 Minuten später frühstücken, und zwar kohlenhydratarm! Das Besondere: Alle OMNi-BiOTiC®-Präparate werden außerhalb des Körpers aktiviert. Dazu gibt man einfach den Inhalt eines Sachets in rund 1/8 Liter lauwarmes, stilles Wasser (nicht über 40 Grad erhitzen), lässt die Bakterien 1-30 Min. aktivieren und trinkt sie dann.
Diese Multi-Spezies-Probiotika haben eine Matrix aus Enzymen, Ballaststoffen und Mineralien, die Bakterien haben also gleich ihr „Futter“ dabei. Sehr empfindliche Menschen reagieren auf diese Stoffe, nach einer Aktivierungszeit von 30 Min. sind diese aber von den Bakterien „aufgefressen“ und stehen dem menschlichen Organismus nicht mehr zur Verfügung. Das genannte OMNi-BiOTiC® 10 verdrängt aktiv unliebsame Keime und stellt das gesunde Milieu wieder her.
Zeitgleich sollte Uta am Abend OMNi-BiOTiC® REISE einnehmen. Auch die in diesem Multi-Spezies-Probiotikum enthaltenen Keime haben ihre Hauptwirkung in der Verdrängung pathogener Keime und können einer übermäßigen Gas- und Wasserbildung entgegenwirken.
Darüber habe ich mich hier bereits ausgelassen:
Für die Langzeittherapie habe ich Uta dann das schon häufig beschriebene OMNi-BiOTiC® 6 empfohlen. In meiner Praxis ist es DAS Basistherapeutikum bei Fehlbesiedelungen, Störungen des Immunsystems und zu wenig Buttersäure-produzierenden Bakterien. Außerdem senken die Bakterien in OMNi-BiOTiC® 6 den pH-Wert, was sehr wichtig ist für den Kampf gegen unliebsame „Überläufer“.
Die in den OMNi-BiOTiC®-Präparaten enthaltenen Mikroorganismen gehen dabei gezielt vor, um die unerwünschten Bakterien im Dünndarm zu verdrängen und die Darmbewegungen zu fördern.
Zur schnellen Aufforstung der wichtigen Mikronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren habe ich Uta metacare® Darmfit empfohlen. Hier ist in der Tagesdosis (2 x 1 Kapsel) alles enthalten, was die Darmschleimhaut benötigt, um fit und widerstandsfähig zu sein, und auch insgesamt profitiert der Körper davon. So können SIBO Symptome gelindert werden.
Ernährung im Kampf gegen bakterielle „Überläufer“
Ihre Kohlenhydratzufuhr hatte meine Patientin ja schon im Vorfeld selbst reduziert. Tatsächlich geht es nicht wenigen SIBO-Patienten mit einer kohlenhydratarmen Diät oft deutlich besser. Kein Wunder, denn die fälschlicherweise im Dünndarm angesiedelten Bakterien verstoffwechseln diese besonders gern, was dann zu den beschriebenen SIBO Symptomen führt.
Insbesondere Zucker sollte strikt gemieden werden (dazu zählen leider auch Getreideprodukte weil diese besonders schnell in Zucker umgewandelt werden). Nun verfinsterte sich Utas Miene erstmals etwas, hatte sie doch lange um ihr morgendliches Brötchen gekämpft. Nun ja, diese Umstellung ist ja nicht für ewig, wobei klar ist: Zucker und Weizen sollte sie auch künftig möglichst wenig essen und möglichst auf Milch verzichten. Warum ich das so dringend empfehle, lesen Sie hier:
Auch hier gibt es Tipps für eine darmfreundliche Ernährung:
Auch eine FODMAP-arme Diät kann Beschwerden lindern. (FODMAP ist die Abkürzung für Fermentable Oligo-, Di- and Monosaccharides And PolyolS.) Diese Lebensmittel werden bei Reizdarm- und SIBO-Betroffenen oft nicht richtig verstoffwechselt und können Blähungen verursachen. Für einige Zeit weitgehend auf sie zu verzichten kann die Symptome von Reizdarm und Dünndarmfehlbesiedlung verbessern. Auch darüber habe ich in dem oben zitierten Blog über den Reizdarm schon einiges geschrieben.
Eine weitere Therapiemöglichkeit wäre eine circa zweiwöchige Elementardiät. Dabei versucht man, den überzähligen und unerwünschten Bakterien im Dünndarm die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Statt normaler Mahlzeiten nimmt man während dieser Diät eine spezielle, flüssige Nahrung zu sich. Die Nährstoffe daraus werden schon sehr früh im Darm aufgenommen, sodass die Bakterien in den Restabschnitten des Dünndarms „verhungern“.
Diese Therapieform hilft zwar (solange sie durch einen erfahrenen Therapeuten begleitet ist) einem Großteil der SIBO-Patient*innen, aber erstens ist es nicht so einfach, zwei Wochen auf feste Nahrung zu verzichten, und zweitens sprach Utas Gewichtsverlust dagegen.
Gemeinsam mit meiner Patientin erstellte ich einen individuell auf sie zugeschnittenen Plan zum weiteren Vorgehen. Zuerst sollte sie durch kohlenhydrat- und FODMAP-arme Kost sowie die Einnahme von Probiotika versuchen, ihre Beschwerden zu regulieren. Sollte das nicht gelingen, können wir immer noch über die Durchführung einer Elementardiät sprechen. Beim Abschied versprach Uta, mir schon bald über den Verlauf ihrer Therapie zu berichten.
Weitere Ernährungstipps bei SIBO finden Sie hier:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-bei-Bluthochdruck,duenndarmfehlbesiedlung104.html
Auch an diesem Beispiel wird deutlich: Über Krankheit und Gesundheit entscheidet letztlich die spezifische Zusammensetzung unseres Mikrobioms. Die für uns nützlichen Bakterien nach Kräften zu fördern – durch eine gesunde Ernährung oder Probiotika – ist daher eminent wichtig. In diesem Sinne rufe ich Ihnen zu: Bleiben Sie gesund!
Herzlich
Ihre
Dagmar Praßler
* Alle Namen geändert
** „Fogginess“-Studie von Rao et al. (2018)
*** Zhong et al. (2017)
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.
Hallo,
in dem beschriebenen OMNI-BIOTIC Produkt sind doch entsprechende Kohlenhydraten enthalten, die Sie aufführen, dass man diese vermeiden soll. Wie passt das denn zusammen?
Wie hat die Person denn auf das Produkt reagiert? Kann man auch einfach das OMNI 6 einnehmen?
Beste Grüße
Mike
Hallo Mike! In keinem der OMNi-BiOTiC-Produkte sind Kohlenhydrate enthalten!
Die Multispezies-Probiotika habe eine Matrix aus Enzymen, Ballaststoffe und Mineralien, das erhöht die Aktivität und Vermehrungsfähigkeit. Diese Matrix wird während der Aktivierungszeit (mindestens 2 Minuten in ca. 1/8 l. Wasser) von den Bakterien komplett verstoffwechselt und steht dem Körper dann nicht mehr zur Verfügung. Ja, OMNi-BiOTiC 6 ist immer eine gute Möglichkeit! Der Patientin geht es viel besser. Alles Liebe! Dagmar