Sind Sie etwa sauer – also, im Wortsinn? Dann ist Entsäuern angesagt! Das bringt gute Laune, einen klaren Kopf und einen geschmeidigen Körper. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Dann sollten Sie weiterlesen …
Wer von den süßen Früchten des Baums der Erkenntnis naschen möchte, muss vorher leider in den sauren Apfel beißen und sich eine Weile konzentrieren, während ich einige für das Verständnis wichtige Grundlagen abhandle:
Ob wir uns nämlich gesund und aktiv fühlen oder nicht, hängt ganz entscheidend vom pH-Wert im Körper ab, der den Säurezustand angibt. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral, alles darunter als sauer und alles darüber als basisch. Allerdings ist der pH-Wert nicht im ganzen Körper gleich. So sind unsere Haut und Schleimhäute grundsätzlich mit einem pH-Wert von 4,1 bis 5,8 eher sauer. Wenn ein Produkt also als „hautneutral“ angepriesen wird, ist es schlicht an den Haut-pH-Wert von 4,5 bis 5,5 angepasst.
Warum ist es nun so wichtig, diesen sauren pH-Wert zu erhalten? Als großes „Außenorgan“ unseres Körpers übt die Haut eine Abwehrfunktion gegenüber Pilzen und Bakterien aus (und reguliert darüber hinaus auch die Körpertemperatur mit). Fremde Mikroorganismen fühlen sich im sauren Bereich nicht wohl, deshalb heißt der Säureschutzmantel der Haut auch so! Sie können sich also vorstellen, dass ich nicht begeistert bin von Basenbädern oder basischer Kosmetik, weil diese die Haut ihrer natürlichen Schutzfunktion berauben.
Unser Magensaft hingegen erreicht sogar Minimalwerte von 1. Auf den Magen folgt ja bekanntlich der Darm, der wiederum nur einen leicht sauren pH-Wert hat. Ein ganz schöner Sprung also!
Was ist zu tun bei Übersäuerung im Körper?
In unserem Blut sieht das Ganze aber schon anders aus. Bei einem pH-Wert von 5 z. B. würde es schon sehr schlecht um uns stehen. Der physiologische pH-Wert des Blutes liegt leicht basisch zwischen 7,35 und 7,45 – viel Spielraum gibt es hier also nicht.
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Zwischen Übersäuerung und Azidose liegen Welten
Bei einer Verschiebung in den sauren Bereich spricht man von einer Azidose, bei einer Verschiebung in den basischen Bereich von einer Alkalose. Heute soll es aber um die Übersäuerung gehen.
Nun ist häufig schnell von einer „Übersäuerung“ die Rede, wenn lediglich die Folgen eines bestimmten Lebensstils gemeint sind. Dies gilt es nicht mit einer ernsthaften Erkrankung wie der Azidose zu vermischen, bei der meist lebensrettende Sofortmaßnahmen gefragt sind!
„Säuren, die im Blut nicht sofort neutralisiert werden können, landen im Gewebe“
Was landläufig unter Übersäuerung verstanden wird, sind solche chronischen Übersäuerungen, die den pH-Wert des Blutes nicht verändern, sondern das Gewebe betreffen. Die Säuren, die im Blut nicht sofort neutralisiert werden können, landen nämlich im Gewebe und werden dort von Basen neutralisiert. Als „Notlösung“ funktioniert das auch ganz gut, aber auf Dauer wird das Gewebe durch das viele Neutralisieren sehr belastet und kann den eigenen Aufgaben nicht mehr gerecht werden. In der Folge sinkt die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Energie.
Leichengifte im Darm
Manchmal wird Milchsäure als Grund für eine Übersäuerung genannt, aber tatsächlich hilft das basische Salz der Milchsäure (das Laktat), den Säure-Basen-Haushalt durch Neutralisierung von Säuren aufrechtzuerhalten. Deshalb sind die Milchsäurebakterien so essenziell für den Darm!
Sind Anzahl und Qualität dieser Laktobazillen reduziert, steigt der pH-Wert im Darm, pathogene Keime können sich ausbreiten. Steigt der pH-Wert über 6,5, wechselt die Stoffwechselleistung der physiologischen Darmbakterien von den zuckerabbauenden in den eiweißspaltenden. Durch den Eiweißabbau im Dickdarm entstehen Zellgifte wie Skatol, Indikan und Leichengifte – diese belasten insbesondere die Leber!
Können Sie mir noch folgen?
Ich danke Ihnen für Ihre Geduld – jetzt komme ich zum Anlass, der mir das heutige Thema diktiert: Es gibt ja oft nicht DAS Symptom, das eindeutig auf eine Übersäuerung schließen lässt, sondern eher diffuse Beschwerden, die auf alles Mögliche hinweisen können.
Bei meiner Patientin Christine* (50), die schon länger wegen ihrer Migräne-Attacken bei mir in Behandlung ist, (siehe auch:)
… kamen in letzter Zeit noch ein paar andere Beschwerden hinzu, für die sie einfach keine Erklärung fand: „Obwohl wir nun alle seit langer Zeit Masken tragen und somit eigentlich noch viel besser vor Infektionen geschützt sein müssten, erwischt es mich doch andauernd. Das kenne ich so gar nicht von mir. Ich fühl’ mich immer ganz schlapp, und hinzu kommt ein wirklich schlimmer Haarausfall.“
Den Beschwerden, die ich auch einem erhöhten Stress-Level hätte zuschreiben können, wollte ich allerdings noch genauer auf den Grund gehen. Also fragte ich Christine nach weiteren Symptomen, die Hinweise auf eine Übersäuerung geben könnten.
Anzeichen für eine akute Übersäuerung
- Appetitlosigkeit, Übelkeit
- Antriebsschwäche
- Hautprobleme
- Brüchige Nägel
- Kopfschmerzen
- Sodbrennen
- Cellulite
- Muskelschmerzen
Wenn auch nicht alle, so trafen doch mehrere dieser Beschwerden auch auf Christine zu. Für mich war daher klar, dass wir sie dringend auf Übersäuerung testen mussten. Da sich ein niedrigerer pH-Wert im Urin abbildet, drückte ich ihr einige Röhrchen für Urinproben in die Hand und schickte sie erst mal nach Hause. Dort sollte sie den Säure-Basen-Test nach Sander durchführen, bei dem fünf Urinproben im Tagesverlauf analysiert werden, weil der pH-Wert des Urins über den Tag hinweg schwankt.
Normalerweise wechseln sich Säure- und Basenfluten ab. Ist dies nicht der Fall, liegt vermutlich eine Störung vor. Physiologisch gesehen beginnt der Tag mit der Ausscheidung der Säuren, die sich über Nacht angesammelt haben. Darauf folgt eine Basenflut, die abhängig von den Mahlzeiten rund 2-3 Stunden danach auftritt. Um die Mittagszeit herum werden die verstoffwechselten Säuren ausgeschieden. Darauf folgt dann essensabhängig eine Basenflut usw. Fast ein wenig wie Ebbe und Flut an der Nordseeküste.
Bin ich jetzt hoffnungslos übersäuert?“
Bei einer Übersäuerung sind diese Wechsel nicht mehr so deutlich erkennbar. An dem Tag, den Christine für die Urinproben ausersehen hatte, sollte sie außerdem protokollieren, was sie zu sich nahm, damit die aufgenommene Säuremenge mit der ausgeschiedenen verrechnet und so ein aussagefähiger Aziditätsquotient definiert werden konnte. Wenn dieser nämlich über 30% beträgt, kann man von einer Übersäuerung ausgehen.
Ein paar Tage später bat ich Christine zu mir in die Praxis, weil die Labor-Ergebnisse vorlagen: Anhand ihres Protokolls war ein Aziditätsquotient von 45% errechnet worden.
Meine Patientin erschrak: „Heißt das jetzt, ich bin hoffnungslos übersäuert? Und was kann ich denn dagegen tun?“
Bevor ich mit ihr eine Strategie dagegen erörtern würde, wollte ich ihr erst einmal erklären, wie eine Übersäuerung überhaupt zustande kommt, denn der Säure-Basen-Haushalt wird von vielen Faktoren beeinflusst: Bei der Regulation mischen nämlich verschiedene Organe wie die Lunge, Niere und das Blut mit. So werden Säuren entweder in Form von CO2 abgeatmet, über den Urin in Form von Harnsäure ausgeschieden oder abgepuffert.
„Grundsätzlich kann der Körper den Säure-Basen-Haushalt sehr gut selbst regulieren“
Der oben erwähnte Sander geht davon aus, dass bei einer latenten Übersäuerung die Puffersysteme nicht mehr richtig funktionieren. Der Körper selbst kann auch aus Säuren, in diesem Fall Aminosäuren, aus denen Proteine aufgebaut sind, durch Abgabe eines Protons eine Base machen. Grundsätzlich kann der Körper den Säure-Basen-Haushalt sehr gut selbst regulieren. Wenn aber verschiedene Faktoren zusammentreffen, fallen besonders viele Säuren an.
Faktoren, die den Körper übersäuern können
- Rauchen
- Medikamente (z. B. Aspirin)
- Diäten
- zu wenig Bewegung
- zu geringe Flüssigkeitszufuhr
- Stress
- Chronische Erkrankungen der Lunge, Niere, Verdauungsorgane
„Seitdem ich das von Ihnen empfohlene Probiotikum einnehme und Sie mir zu einer Ernährungsumstellung geraten haben, habe ich meine Migräne ja ganz gut im Griff“, berichtete Christine, „aber wenn sie dann doch mal wieder zuschlägt, nehme ich schnell ein Aspirin.“ Hm, das beinhaltet allerdings Acetylsalicylsäure, trägt die Säure also schon im Namen, deshalb riet ich ihr zumindest für eine Weile davon ab.
Im Darm leben ja bekanntlich viele Bakterien. Einige, z. B. Bifidobakterien und Laktobazillen, sorgen durch ihre Stoffwechselprodukte für ein leicht saures Milieu im Dickdarm. Das ist auch sehr wichtig, weil sich sonst Fäulnisbakterien ansiedeln und toxische Stoffwechselprodukte entstehen könnten, die die Leber sehr belasten – darunter auch das hoch-toxische Ammoniak!
Ein Hoch auf die Leber!
Die Leber ist das zentrale Organ für die verschiedensten Stoffwechselvorgänge, daher ist es enorm wichtig, sie gesund zu erhalten. Das funktioniert am besten über ein leicht saures Darmmilieu, denn nur so können das Ammoniak und weitere Gifte, die sonst über die Pfortader in die Leber gelangen würden, über den Stuhl ausgeschieden werden.
Noch einmal: Die Leber muss sich möglichst ungehindert einer ihrer vornehmsten Aufgaben widmen können – der Entsäuerung. Und nicht zuletzt hat die Leber ja auch eine Schlüsselfunktion bei der Regulierung des lebenswichtigen Blut-pH-Wertes!
Nun hatte ich meiner Patientin bereits vor Monaten die Einnahme von OMNi BiOTiC® HETOX light verschrieben, das speziell zur Unterstützung der Leber geschaffen wurde. Akut riet ich ihr, die Dosis zu verdoppeln, einfach indem sie zu OMNi BiOTiC® HETOX überwechselt. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien sind die gleichen wie in OMNi BiOTiC® HETOX light, allerdings mit 15 Mrd. in der doppelten Anzahl. Diewerden ihr noch besser helfen, rasch wieder einen physiologisch vertretbaren pH-Wert zu erreichen.
Natürlich ist auch die Ernährung ausschlaggebend
So sollte Christine möglichst ca. 70% basenbildende und ca. 30% säurebildende Nahrungsmittel täglich zu sich nehmen. Am wichtigsten ist jedoch, dass sich die Mengen der Säuren und Basen in der Nahrung ausgleichen. Sie müsste also beispielsweise zu 200g Rindfleisch rund 400g Blumenkohl als Beilage essen, um die Säuremenge auszugleichen.
Süßes macht sauer
Oftmals kommen die basischen Lebensmittel aber zu kurz, denn viele Nicht-Veganer*innen essen täglich doch recht viele eiweißhaltige Tierprodukte wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier sowie Milchprodukte, die allesamt die Säurebildung fördern. Und selbst Hülsenfrüchte und Sojaprodukte, Brot- und Teigwaren sowie zuckerhaltige Produkte gehören in diese Kategorie.
Ja, Zucker macht sauer, und zwar heftig! Dass Alkohol und grüner oder schwarzer Tee (Letztere wegen der Gerbsäure) nicht unbedingt förderlich für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt sind, dürfte hingegen den meisten klar sein, hoffe ich …
Warum Zucker den Darm affig macht (und nicht nur den), lesen Sie hier:
Zum Thema Zucker habe ich auch ein Youtube Video gedreht:
Um’s kurz zu machen: Basenfasten wäre eine sehr gute Maßnahme, um sich einmal so richtig zu entsäuern. Dabei würden in den ersten ein bis zwei Wochen nur basenbildendes Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen.
Das Fasten habe ich Ihnen hier schmackhaft gemacht:
Lebensmittel, die die Basenbildung fördern
- Kartoffeln
- Gemüse: Brokkoli, Blumenkohl, Wirsing, Fenchel, Gurken, Radieschen, Sellerie, Karotten, Kürbis, Zwiebeln und Knoblauch
- Buchweizen, Hirse, Chia-Samen, Quinoa
- Brot aus gekeimtem Getreide
- Salat: Chicorée, Radiccio, Löwenzahn, Feldsalat, Rucola
- Kräuter: Petersilie, Brennnessel, Kresse, Schnittlauch, Majoran, Thymian
- Obst: Äpfel, Birnen, Aprikosen, Johannisbeeren, Grapefruits, Weintrauben, Zitronen
- Trockenfrüchte: Rosinen, Feigen, Datteln und Pflaumen
- Fruchtsäfte ohne Zuckerzusatz (!)
- Stilles Mineralwasser
- Kräutertees: Ackerschachtelhalm, Brennnessel, Melisse, Löwenzahn
Ausgezeichnet wirksam zum Entsäuern und Entwässern sind zudem diese Schoenenberger Heilpflanzensäfte, bei deren Einnahme es die Reihenfolge zu beachten gilt:
Erste Woche: Löwenzahn (für die Leber)
Zweite Woche: Brennnessel (für die Niere)
Dritte Woche: Birke (für die Knochen)
Vierte Woche: Zinnkraut (Schachtelhalm, für die Gelenke)
Wenn Sie noch mehr über eine gesunde Ernährung wissen möchten:
Tschüß, Parmesan, es war schön mit Dir!
Grundsätzlich kann man sich mit der Ernährung recht gut am PRAL-Wert orientieren, der die Säurebelastung für Lebensmittel angibt. Negative Werte bedeuten eine geringe, positive eine hohe Säurebelastung. Parmesankäse bspw. stellt mit einem PRAL-Wert von 34,2 eine hohe Säurebelastung für den Körper dar. Aber auch Reis und Roggenbrot sind Säurebildner, was man vielleicht gar nicht unbedingt vermuten würde.
„DerPRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) gibt Ausschluss darüber, wie hoch die Säureausscheidung über die Nieren beim Verzehr von 100g eines Lebensmittels ist.“
Was eine niedrige Säurebelastung angeht, ist Spinat mit einem PRAL-Wert von -14,0 der Spitzenreiter, trotz der enthaltenen Oxalsäure! (Die Oxalsäure in Pflanzen ist eher ein Oxalat und chemisch gesehen ein Salz.)
Kaffee hat zwar einen PRAL-Wert von -1,4 und gilt somit ebenfalls als ein basenbildendes Produkt, allerdings sollte man bedenken, dass Kaffee im Magen eine verstärkte Magensäurebildung veranlassen kann, was dann Sodbrennen hervorruft.
„Sie wissen ja, dass ich grundsätzlich schon viel mehr auf meine Ernährung achte“, stellte Christine klar, „schon wegen meiner Migräne, aber das mit dem PRAL-Wert war mir bisher noch gar nicht bekannt.“
Neben einer Ernährungsumstellung ist auch Sport – in Maßen – eine sehr effektive Methode, denn einerseits wird so viel tiefer geatmet, wodurch viel CO2 abgeatmet werden kann. Zum anderen schwitzt man, was ebenfalls gut ist, weil über den Schweiß Säure ausgeschieden werden kann. Leistungssport allerdings oder ein mehrmaliges „Auspowern“ pro Woche geht in die falsche Richtung und würde eher eine Übersäuerung fördern.
Umsteigen auf stilles Wasser ist angesagt
Auch viel Wasser zu trinken ist sehr wichtig, weil es die Nieren in ihrer natürlichen Funktion fördert, zu der auch die Säureausscheidung gehört. Allen „Sprudelwasserfans“ sei jedoch gesagt, dass sie lieber auf stilles Wasser umsteigen sollten, das keine Kohlensäure enthält. Nicht zuletzt hilft es auch, das eigene Stress-Level im Auge zu behalten, denn Stresshormone können ebenfalls zur Übersäuerung beitragen.
Viele Menschen greifen bei den Basenmitteln schnell zu Carbonaten, weil diese angeblich den Entsäuerungsprozess beschleunigen. Davon würde ich aber abraten (gleiches gilt auch für das Hausmittel Natron). Für kurze Zeit nach der Einnahme dieser Mittel wird die Magensäure neutralisiert, was für die Keimabwehr schon mal nicht förderlich ist, und außerdem wird die Magensäureproduktion danach eher noch gesteigert!
Auf Dauer würde sich auch das Darmmikrobiom durch die Veränderung des Darm-pH-Wertes empfindlich gestört fühlen – die Barrierefunktion wäree geschwächt. Wenn Sie zu einem Basenmittel greifen wollen, dann wählen Sie lieber citrathaltige Produkte, weil diese den Magensaft nicht neutralisieren und auch den Darm eher positiv beeinflussen. Christine verschrieb ich daher META CARE® Basic 3 – ein bewährtes Mittel, das mit basenbildenden Mineralstoffen und ausgesuchten Kräuterextrakten bei der Entsäuerung hilft.
So sind darin u. a. die basenbildenden Mineralstoffe Kalium, Magnesiumcitrat und Calciumcitrat enthalten, kombiniert mit Rosmarin und dem wasserlöslichen Extrakt des wilden Majoran. Das Kalium und Magnesium tragen wesentlich zur Muskelentspannung bei – das ist besonders hilfreich bei Kopfschmerzen und somit ideal für meine Patientin.
Zudem leistet Kalium einen wertvollen Beitrag zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks, und das Magnesium fördert einen ausgeglichen Elektrolythaushalt. Das Calcium wiederum übt neben anderen wichtigen Funktionen Einfluss auf die Verdauungsenzyme aus und unterstützt einen normalen Energiestoffwechsel.
Sie merken schon: Ich bin sehr angetan von den Ingredienzen dieses Präparats. Die Kombi aus Mineralien und Kräutern ist wirklich optimal. Anfangs werden 1-2 x täglich 3 Kapseln eingenommen, am besten nach einem säurereichen Essen oder wenn man sich sportlich ausgiebig betätigt hat. Oder – wie ich es in meiner Familie eingeführt habe – jeden Abend vor dem Schlafen 4 Kapseln. Auf diese Weise wird auch die Schlafqualität verbessert, denn ein entsäuerter Körper entspannt besser!
Schlafqualität bei Übersäuerung
A propos Schlafqualität: Über Schlafprobleme habe ich mich hier bereits umfassend ausgelassen:
https://probiotische-praxis.blog/schlafen/schlafstoerung-ursachen/
Um Christines Immunsystem zu stärken und weiteren viralen Infektionen vorzubeugen, empfahl ich ihr das neue OMNi BiOTiC® Pro-Vi 5, das durch Bakterien vor Viren schützt.
Wie das genau funktioniert, habe ich hier beschrieben:
Nun hoffe ich, dass Christine mit all diesen Tipps ihrem Körper etwas Gutes tun kann und nicht mehr so sauer ist. Ganz nebenbei: Speziell die Ernährungstipps sollten Sie, ich, wir alle mehr beherzigen, um uns rundum wohl zu fühlen!
Herzlich
Ihre
Dagmar Praßler
* Name geändert
was tun bei übersäuerung im körper
Titelbild: © AlexChGraphics / shutterstock
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.