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Leichte Erkrankungen kommen und gehen. Nur eine Heimsuchung scheint ein treuer Begleiter zu sein (im Leben einer Frau deutlich beharrlicher als bei Männern): die gemeine Blasenentzündung (Zystitis). Sie gehört zu den häufigsten Harnwegsinfekten und ist gekennzeichnet durch ständigen Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und krampfartige Schmerzen im Unterbauch. Häufig ist der Urin dann trüb, riecht strenger als sonst oder enthält sogar Blut. Besonders junge Frauen, Schwangere und Frauen in den Wechseljahren leiden unter dieser lästigen Infektionskrankheit, die in den meisten Fällen (aber nicht immer) bakteriellen Ursprungs ist. Tatsächlich zählen Harnwegsinfektionen neben Atemwegsinfekten zu den häufigsten Infektionskrankheiten überhaupt.
Nach der Blasenentzündung ist vor der Blasenentzündung …
„Nicht schon wieder!“ist daher wohl die typische, genervte Reaktion aller Frauen, wenn sich die bekannten Symptome einstellen und trotz ständigen Harndrangs auf der Toilette dann doch nur ein paar Tropfen kommen – begleitet von brennendem Schmerz. Auch meine Patientin Betty S.* (42) kann ein Lied davon singen – bis zu sechs mal im Jahr, wie sie mir berichtete. Sie interessierte dabei vor allem: „Lässt sich so einer immer wiederkehrenden Geschichte eigentlich vorbeugen?“
„Viel trinken“, platzte es aus mir heraus, aber das allein reicht natürlich nicht aus. Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten sollte ohnehin jede/r grundsätzlich beherzigen – u. A., weil so auch unerwünschte Bakterien schneller ausgespült werden. 30 ml je kg Körpergewicht gilt als Faustregel für eine ausreichende Trinkmenge. Menschen mit Herzproblemen oder Ödemen sollten eventuell weniger trinken.
Thema (richtiges) Wasserlassen
Und wer viel trinkt, muss auch häufiger ausscheiden. Womit wir beim Thema Wasserlassen wären: Verbleibt nämlich häufig Restharn in der Blase, steigt auch das Risiko, sich eine Zystitis einzufangen! Dies hängt mit der anatomischen Schlauchform der Blase zusammen: Beim Wasserlassen wird sie oft abgeknickt, sodass der Harn nicht vollständig abfließen kann. Um dies zu vermeiden, sollte man am Ende des Toilettengangs kurz aufstehen. Die Blase nimmt dadurch eine andere Position ein als im Sitzen, und der Restharn kann abfließen.
Woran man eine Blasenentzündung erkennt, musste ich Betty nun wirklich nicht erklären, aber wodurch sie entstehen und was frau tun kann, wenn es sie „erwischt“ hat – für Antworten auf diese Fragen holte ich hier ein wenig aus:
Die Länge macht doch den Unterschied!
Warumwir Frauen häufiger als Männer unter einer Blasenentzündung zu leiden haben, ist schnell erklärt: Unsere Harnröhre (ca. 4 Zentimeter) ist einfach deutlich kürzer als die eines Mannes (ca. 20 Zentimeter). Zudem liegen Harnröhre und Darmausgang bei Frauen näher beieinander. So können jene Bakterien, die sich eigentlich im Darm nützlich machen sollen (z. B. E. coli), leicht über die Harnröhre in die Blase gelangen und sich dort an die Schleimhautwand heften. Bis zur akuten Blasenentzündung ist es dann nicht mehr weit.
Zwar sollten – bei einem intakten Immunsystem – unsere körpereigenen Abwehrkräfte verhindern, dass sich unerwünschte Bakterien aus der eigenen Darm- oder Scheidenflora in der Blase festsetzen können, doch durch häufige Antibiotika-Therapien z. B. wird die Schutzschicht in der Blasenhaut schnell porös. So fällt den Bakterien das Andocken leichter, und in der Folge schwillt die Blasenwand im Kampf gegen die Bakterien an und entzündet sich. Trotz dieser kontraproduktiven Wirkung werden bei einer Zystitis leider viel zu schnell Antibiotika verschrieben. Deshalb sollten wir alles tun, um mögliche Ursachen einer Blasenentzündung zu vermeiden.
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Ein penetrantes Ärgernis
Vermeidbar ist nämlich auch ein anderes Phänomen, das landläufig als „Honeymoon-Zystitis“ bekannt ist. Als ich dies erwähnte, nickte Betty heftig und klärte mich dann auf, dass es seit kurzem einen neuen Mann an ihrer Seite gebe: „Er ist ganz wunderbar und tut mir einfach in jeder Weise gut.“ Umso verzweifelter war sie, ausgerechnet jetzt schon wieder mit einer Blasenentzündung kämpfen zu müssen.
Die Genese liegt auf der Hand: Begünstigt durch häufige vaginale Penetration, steigen Bakterien in der Harnröhre auf und nisten sich in der Blase ein. Um das Risiko einer Honeymoon-Zystitis zu senken, sollten Frauen daher möglichst gleich nach dem Verkehr die Blase leeren und so Bakterien, die in die Harnröhre gelangt sind, schnell wieder ausspülen.
Auch unser Immunsystem gewöhnt sich früher oder später an das fremde Eiweiß.
Die gute Nachricht: Nicht nur wir gewöhnen uns an unseren (Geschlechts-) Partner, auch unser Immunsystem akzeptiert das fremde Eiweiß früher oder später, die Honeymoon-Zystitis tritt nach dem Honeymoon wieder in den Hintergrund. Bei häufig wechselnden Geschlechtspartnern allerdings kann auch die Zystitis unter Umständen wieder vermehrt „zuschlagen“.
Hier wird’s richtig intim
Doch schon vor dem Verkehr sollten jeweils beide Beteiligte auf die richtige Intimhygiene achten, um einer „Flitterwochen-Blasenentzündung“ vorzubeugen. Empfehlenswert ist, sich vor dem Verkehr mit fließendem Wasser zu reinigen. Am besten unter Verzicht auf Seife oder Intimwaschmittel, weil diese den Säureschutzmantel der Haut angreifen und Bakterien den Angriff dadurch sogar erleichtern können.
Und da wir schon mal beim Thema Hygiene sind: Jede dritte Blaseninfektion entsteht durch eine fehlerhafte Hygiene. Man sollte es nicht für möglich halten, aber viele Frauen säubern sich nach dem Stuhlgang offenbar aus Unkenntnis in der falschen Richtung! Die Devise muss daher heißen: stets von vorn nach hinten abwischen.
Schuld ist nicht immer ein Bakterium
… und schon gar nicht der Bossanova. Begünstigt wird die Entstehung einer Zystitis nämlich auch durch Faktoren wie z. B. Unterkühlung, falsche Intimpflege (s. u.), ein geschwächtes Immunsystem (häufig stressbedingt!) oder hormonelle Veränderungen, wie sie durch Schwangerschaft oder Menopause entstehen.
Zum Thema Schwangerschaft habe ich auch hier ein Video produziert:
Dass Bakterien nicht die einzigen Verursacher einer Blasenentzündung sind, sei hier nur am Rande erwähnt. Auch Pilze, Viren oder Parasiten (zum Beispiel Würmer) gelten als mögliche Auslöser, wenn auch relativ selten.
Wenn’s chronisch ist, wird’s heikel
Generell sollte bei einer immer wiederkehrenden (chronisch rezidivierenden) Blasenentzündung, aber auch wenn Fieber, Blut im Urin oder starke Schmerzen im Bauch und der Nierengegend auftreten, ein Arzt aufgesucht werden. Mitunter gibt es nämlich auch Beschwerden, die ähnliche Symptome wie eine Blasenentzündung zeigen, obwohl keinerlei bakterielle Belastung im Urin nachgewiesen werden kann. In so einem Fall wäre eventuell eine Zystoskopie (Blasenspiegelung) angezeigt, um mögliche gravierendere Ursachen einer Blasenentzündung wie z. B. ein Harnblasenkarzinom, Fremdkörper in der Blase oder Harnblasensteine ausschließen zu können.
Auch eine Reizblase oder interstitielle Zystitis (mit häufigem Harndrang einhergehendes Schmerzsyndrom) kann dieselben Beschwerden wie eine Blasenentzündung verursachen, obwohl weder Blase noch Harnwege mit Keimen besiedelt sind!
Haben Männer keine Blase?
Hier war bisher nur von Frauen die Rede – ist mir selbst gerade erst aufgefallen. Das hat damit zu tun, dass Frauen in ihrem Leben etwa viermal häufiger unter einer Blasenentzündung zu leiden haben als Männer. Erst ab einem Alter von ca. 60 Jahren gleichen sich die Zahlen langsam an. Dennoch findet sich im Netz zum Thema „Harnwegsinfekt bei Männern“ stets die prominente Info, dass eine Blasenentzündung bei Männern „meistens einen deutlich schwereren Verlauf als bei Frauen“ aufweist.
„Selten, aber dafür extrem schmerzhaft“
Zwar sind Schmerzen eine üble Sache, aber wenn ich höre, dass Männer, die an einem Harnwegsinfekt erkrankt sind, „im Gegensatz zu weiblichen Patienten meist unter extrem starken Schmerzen während des Toilettengangs leiden“, beschleicht mich doch gleich der leise Verdacht, dass diese Infos von Männern zusammengetragen wurden. Hier schlägt leider das weibliche Vorurteil zu, dass Männer schon bei leichten Erkältungskrankheiten häufig das Leiden Christi in den Schatten stellen.
Doch zurück zur Sache: Die Ursache einer Zystitis liegt bei Männern in den meisten Fällen in einer vergrößerten Prostata, wie sie recht häufig in den späteren Lebensjahren entwickelt wird – eine gutartige Gewebsveränderung, die durch die altersbedingte Abnahme männlicher Sexualhormone entsteht.
Wie bei Frauen kann eine Blasenentzündung aber auch bei Männern durch bakterielle Krankheitserreger ausgelöst werden. Als Erreger kommen Enterokokken oder Escherichia coli in Frage. Auch andere äußere Faktoren können ganz geschlechtsneutral eine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung spielen – von der mangelnden Pflege des Genitalbereichs bis zum langen Sitzen auf kalten Flächen. Auch eine durch Krankheiten, Medikamenteneinnahme, einseitige Ernährung oder ungesunde Lebensgewohnheiten verursachte Schwächung des Immunsystems kann die Entstehung einer Blasenentzündung beim Mann fördern.
Ist die männliche Blase infiziert – Blasenentzündung behandeln
… gelten die gleichen Therapieempfehlungen wie für Frauen: viel trinken, vor allem Blasen- und Nierentees, kalte Sitzflächen meiden, regelmäßige Intimhygiene und alles zur Stärkung des Immunsystems tun. Während Antibiotika-Gaben immer noch die standardisierte Antwort auf eine Zystitis darstellen, weise ich darauf hin, dass die Schutzschicht in der Blasenhaut einer männlichen Blase durch Antibiotika genauso schnell porös wird wie bei Frauen. Für die Behandlung einer Zystitis beim Mann würde ich daher die gleichen Maßnahmen empfehlen wie unten beschrieben. Die liebevolle und mitleidsvolle Zuwendung an den kranken Mann dabei nicht vergessen!
Was hilft im Akutfall?
Während eines akuten Blaseninfekts gilt ganz besonders: Mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag sollten schon getrunken werden. Gut geeignet sind auch Nieren- und Blasentees. Sie enthalten zum Beispiel Bärentraubenblätter oder Schachtelhalm – alles Kräuter mit stark antibakterieller Wirkung. Aus gutem Grund (s. o.) rate ich bei einer Zystitis gern zu einer Therapie, die gänzlich ohne Antibiotika auskommt, es sei denn, es liegt eine schwere bakterielle Entzündung vor.
Vielversprechend und gut verträglich ist immer eine Ernährungstherapie, die Entzündungen im Körper hemmen und gleichzeitig das Immunsystem stärken soll. Als entzündungshemmende Nahrungsmittel gelten etwa Gemüse, Obst und Gewürze, gute Öle, aber auch fetter Seefisch wie z. B. Lachs, Makrele oder Hering. Solche Zutaten können die Beschwerden spürbar lindern, ganz im Gegensatz zu Fleisch und besonders Schweinefleisch, weil das entzündungsfördernde Substanzen enthält.
Wenig überraschend: einige Warnungen
An dieser Stelle seufzte Betty vernehmlich und outete sich als „leidenschaftliche Fleischfresserin“. Ich riet ihr in ihrem eigenen Interesse dringend von zu viel Fleischkonsum ab: „Da sollte frau schon mal Prioritäten setzen!“ Auch Senfölglykoside oder Präparate aus Kapuzinerkresse und Meerrettich haben sich als ausgesprochen antientzündlich bewährt.
Es kommt sicher nicht überraschend, wenn ich an dieser Stelle besonders vor Zucker und Fertigprodukten wie z. B. Fruchtjoghurts oder Fruchtsäften warne. Besonders die Emulgatoren E433 und E466, die in vielen industriellen „Lebensmitteln“ zu finden sind, weil sie deren Konsistenz und Haltbarkeit verbessern, stehen im Verdacht, Entzündungen der Schleimhäute im Körper zu fördern. Da die Darmschleimhaut unter solchen Attacken besonders zu leiden hat, riet ich Betty dringend zu einer Probiotika-Kur – gerade ihre Darm-Mikrobiota war ja durch Antibiotika-Kuren nachhaltig geschädigt. So verschrieb ich ihr:
Für den Akutfall:
- Cystinol akut® Dragees
Dosis: 3 x tgl. 2 Tabletten mit viel Flüssigkeit nach der Mahlzeit.
Der Cystinol akut-Wirkstoff – Bärentraubenblätter-Trockenextrakt – enthält das Phenolglucosid Arbutin.
Zeit: Arbutinhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und nicht häufiger als 5-mal im Jahr eingenommen werden! - ANGOCIN® Anti-Infekt N
Dosis: 5 x tgl. 4 Tabletten, Kinder ab 6 Jahren nehmen 3 x tgl. 4 Tabletten.
Einnahme nach dem Essen mit viel Flüssigkeit – Magenempfindliche beginnen mit einer niedrigeren Dosis.
Zeit: Einnahme bis 1 Woche nach dem Verschwinden der Symptome. Enthalten sind hier pflanzliche Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich, die bei unkomplizierten Atemwegsinfekten und Blasenentzündungen hochwirksam und gut verträglich sind. Wichtig: Sofort bei den ersten Anzeichen einer Infektion hochdosiert einnehmen! Bitte beachten: Kapuzinerkressenkrautpulver enthält Vitamin K, das sollte bei der Einnahme von Blutverdünnern beachtet werden! - Mannose wie zum Beispiel Femannose® N
Dosis: 3 Beutel am 1.- 3. Tag, 2 Beutel am 4. und 5. Tag
Der natürliche Wirkstoff D-Mannose ummantelt die Bakterien und verhindert damit, dass sie sich an den Schleimhäuten festsetzen können: Die Keime werden beim nächsten Wasserlassen einfach hinausgespült.
Zur Prävention:
- Darmreinigung mit MikroSan®
Dosis: 5 ml (1 Messlöffel) am Tag, mit Wasser verdünnt
Zeit: 4 Wochen(Dieses hocheffektive, sanft reinigende Pflanzen- und Kräuterelixier habe ich bereits mehrfach beschrieben.) - OMNi-BiOTiC® 10
Dosis: 1 Sachet am Tag, in ca. 1/8 l Wasser einrühren, mindestens 1 Minute Aktivierungszeit abwarten, nochmals umrühren und dann trinken. Beste Zeit: morgens nüchtern, mind. 15 Min. vor dem Frühstück.
Zeit: 4 Wochen
Bei diesem Präparat handelt es sich um ein bewährtes Probiotikum, daspathogene Keime und deren Toxine bekämpft. Diese sind nämlich bekannt dafür, die Darmschleimhaut zu schädigen und so in den Blutkreislauf einzudringen!
Übrigens:
OMNi-BiOTiC® 10 ist auch DAS Probiotikum zum Antibiotikum!
Denken Sie bitte bei einer Antibiotika-Kur daran:
Morgens Antibiotikum? Mittags Probiotikum!
Abends Antibiotikum? Zur Nacht Probiotikum! - Das Multispezies-Probiotikum OMNi-BiOTiC® FLORA+
Dosis: 1 Sachet am Tag, in ca. 1/8 l Wasser einrühren, mindestens 1 Minute Aktivierungszeit abwarten, nochmals umrühren und dann trinken. Beste Zeit: morgens nüchtern, mind. 15 Min. vor dem Frühstück.
Zeit: 6 Monate
Die 4 enthaltenen Laktobazillen sorgen für ein gesundes vaginales Milieu, in dem sich pathogene Keime nicht wohlfühlen. Außerdem zerstören sie den pathogenen Biofilm, in den sich die krankmachenden Keime gern zurückziehen. Das ist die Voraussetzung, damit ein Antibiotikum, wenn es denn zwingend eingenommen werden muss, überhaupt „angreifen“ kann.
Genau beschrieben habe ich die Wirkung von OMNi-BiOTiC® FLORA+ hier:
Zusätzliche Tipps zur Vorbeugung
- Essen Sie nicht zu viele Snacks – wenn, dann am ehesten einen grünen Smoothie (mit reichlich Gemüse!), Nüsse, zuckerarmes Obst oder dunkle Schokolade
- Bittermittel (aus der Apotheke) und entzündungshemmende Lebensmittel können die Immunabwehr unterstützen
- Unterleib und Füße möglichst immer warmhalten
- Nach dem Baden die nasse Hose (z. B. Bikini) sofort wechseln
- Achten Sie auf eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr! Für eine starke Immunabwehr sollten wir täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft spazieren gehen (8.000-10.000 Schritte) oder Vitamin D3 einnehmen.
Bleiben Sie also gesund und hegen Sie öfter mal warme Gedanken für Ihre Blase … und Ihre Billionen freundlichen Gesundheitshelfer!
Herzlich
Ihre Dagmar Praßler
* Name geändert
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.
Hallo Frau Praßler!
Ich habe auch seit einiger Zeit wieder mit chronischen Blasenentzündungen zu kämpfen. Empfehlen sie die genannten Produkte zusammen zu nehmen oder sich eines auszusuchen?
Da es bei mir unter Cystinol akut gerade nicht besser wird, ich aber Antibiotika unbedingt vermeiden will (habe gerade vor vier Wochen welche nehmen müssen) überlege ich ob ich das mit Angocin kombinieren kann?
Viele Grüße und Danke für eine Antwort
Hallo Maike! Ohje, ich sehe, dass meine Antwort auf Ihre Frage nicht veröffentlicht ist. Das tut mir leid!
In der Tat ist OMNi-BiOTiC FLORA plus+ das Mittel der Wahl bei wiederkehrenden Blasenentzündungen. Es braucht aber Zeit! Im Akutfall so früh wie möglich Angocin dazu einnehmen + Cystinol akut wie beschrieben. Früher Zeitpunkt und hohe Dosierung sind hier entscheidend. OMNi-BiOTiC 10 bei JEDER Antibiotika-Einnahme ebenfalls sofort dazu. Hoffe sehr, es ist schon besser geworden! Ich kenne das Thema Blasenentzündungen auch zu gut, irgendwann waren sie verschwunden und sind nicht wieder gekommen.
Ich drücke die Daumen! Liebe Grüße!
Hallo, die Website gefällt mir richtig gut. Vor allem das Thema Brennpunkt Blase – schnell entflammbar, finde ich wirklich großartig!
Danke dafür und liebe Grüße.
Dank für das nette Feedback! Bleiben Sie gesund!
Alles Liebe von Dagmar
Guten Tag Frau Praßler,
Ich habe Ihren Artikel mit großem Interesse gelesen.
Ich habe auch seit 2 Jahren immer wieder kehrende Blasenentzündung.
Jetzt zu zeit habe angefangen (2 Tag) mit OMNI-BIOTIC Flora plus.
Meine Frage wäre kann ich gleichzeitig Darmsanierung machen so wie Sie beschrieben haben. Micro San, Omniciotic 10. ?
Ich meine
Omnibiotic Flora nehmen und dazu Microsan
nach 4 Wochen Omnibiotoc Flora plus und Omnibiotik 10
Nach 4 Wochen nur Omnibiotik Flora plus.
Oder haben sie für mich andere Rat.
Ich bin Ihnen für jegliche Antwort sehr Dankbar.
Ich bin 55 ,weiblich und habe fast gar kein GV.
Mit besten Grüßen
Edyta S.
Liebe Edyta! Ja, die Darmsanierung können Sie parallel starten. Sie können auch ab sofort morgens nüchtern Microsan einnehmen, nach ca. 20 Min. Omni-Biotic Flora Plus und am Abend vor dem Essen Omni-Biotic 10. Für 4 Wochen, dann weiter nur mit Omni-Biotic Flora Plus für 3 Monate. Alles Gute und schöne Weihnachten!
Sehr geehrte Frau Praßler,
Vielen vielen Dank für die Antwort. Das werde ich tun was Sie mir empfohlen haben. Schade ,dass Sie Ihre Praxis so weit von meinem Wohnort entfernt ist.. Sonst wäre ich Ihre Patientin. Ich wünsche Ihnen besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr.Bleiben Sie Gesund!
Liebe Grüsse
Edyta Schieß