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Gemein: Mehr Frauen als Männer leiden unter Migräne-Attacken, aber alle Betroffenen eint die Suche nach jenen Auslösern, die ihre Symptome „triggern“. Spoiler-Alarm: Das Histamin ist meistens nicht ganz unschuldig …
Ja, is’ denn scho’ wieder Weihnachten? Sieht man die Auslagen in den Supermärkten, wird einem bewusst, dass sich das (gefühlt schon ein Jahrzehnt andauernde) „Corona-Jahr“ 2020 doch langsam dem Ende zuneigt. Vor Jahresfrist hatte ich den vorweihnachtlichen Stress zum Anlass genommen, das Thema Stress-induzierter Kopfschmerz aufzugreifen. Dabei ist Stress natürlich nicht saisonal einzugrenzen, und er wirkt individuell auch sehr unterschiedlich. Während der eine vielleicht Magen-Darm-Probleme entwickelt, bekommt die nächste einen Hautausschlag, und bei sehr vielen Menschen treten als Stress-Reaktion Kopfschmerzen auf.
Dieses Schicksal – gelegentliche Kopfschmerzen – teilen sich fast 60 Prozent aller Deutschen, und jeden vierten Betroffenen erwischt es regelmäßig, doch selbst dann kann nicht unbedingt von Migräne gesprochen werden. Wie man zwischen Kopfschmerzen und Migräne zuverlässig unterscheiden kann, ist im Netz sehr anschaulich beschrieben.1 Hier nur so viel:
„Wer von Spannungskopfschmerzen betroffen ist, fühlt sich in der Regel durch Spaziergänge an der frischen Luft besser. Migräne-Betroffene (fühlen sich hingegen) am wohlsten, wenn sie sich ausruhen und im Dunkeln aufhalten.“
Bei Christine Schiller2 (49), die mich wegen ihrer immer wieder auftretenden Migräne-Anfälle aufsuchte, sind allerdings keinerlei Zweifel angebracht.
Migräne als Stress-Reaktion
Christine hatte schon als Jugendliche und junge Erwachsene häufig Kopfschmerzen gehabt, aber als sie vor zehn Jahren einen Job im Management einer großen Firma angenommen hatte, wurde es besonders kritisch: „Ich hatte so viele Fehltage. Wegen ein bisschen Kopfschmerzen würde ich mich ja nicht gleich krankschreiben lassen, aber es geht mir oft richtig schlecht“, berichtete sie, „und dann kann ich das grelle Licht im Büro einfach nicht aushalten.“
Im Schnitt müsse sie alle paar Wochen für mehrere Tage zu Hause bleiben, weil sie neben den starken Kopfschmerzen auch noch mit Übelkeit und Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit zu kämpfen habe. Tatsächlich sind Frauen häufiger betroffen als Männer: Zu rund acht Prozent sind es Männer, die über Migräneanfälle klagen, gegenüber 13 Prozent aller erwachsenen Frauen. Immerhin sprechen wir von neun Millionen Migräniker*innen in Deutschland! Besonders häufig tritt Migräne zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr auf.
Typische Migräne-Symptome:
-Langsam zunehmender, meist einseitiger Kopfschmerz
-Übelkeit und Erbrechen
-Erhöhte Geräusch- und Lichtempfindlichkeit
-Verschlimmerung durch körperliche Anstrengung
Die Symptome halten sich meist über einige Stunden bis hin zu mehreren Tagen. Bei ca. 30% der Migräne-Patient*innen geht eine Schmerzattacke mit einer sogenannten „Aura“ einher. Der Begriff, den viele Leute mit etwas Übernatürlichem verbinden, beschreibt in diesem Kontext Symptome, die die Kopfschmerzen ankündigen. Diese Beschwerden halten zwar nicht lange an, können sich aber z. B. in Sehstörungen oder Schwindel manifestieren – Betroffene berichten, sie sähen dann wie durch einen „farbigen Nebel“.
Auf der Suche nach Auslösern
Bei der Migräne gibt es leider nicht die eine Ursache, gegen die man vorgehen kann – die Gründe sind auch noch nicht endgültig erforscht. Allerdings sind einige Auslöser bekannt, die ganz individuell eine Migräne-Attacke hervorrufen können. Somit kann man seine Migräne Ernährung anpassen.
So gilt etwa Stress als einer der Haupt-Trigger, was ja auch auf Christine zutrifft.
So wie sie es mir schilderte, wird sie im Job sehr gefordert – oftmals ohne genügend Pausen machen zu können. „Hinzu kommt, dass ich nie das Gefühl habe, wirklich frei zu haben, wenn ich nach Hause gehe“, klagte sie mir ihr Leid, „manchmal ruft noch spät jemand aus dem Office an, und meistens bearbeite ich sowieso abends noch all die E-mails, die ich tagsüber nicht mehr beantworten konnte.“
Auf meine Nachfrage bestätigte mir Christine, dass sie wohl zu wenig Schlaf bekäme. Auch Schlafmangel oder ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, wie er z. B. bei Schichtarbeit oder Zeitverschiebung auftritt, gelten nämlich als Auslöser für Migräne.
Weitere mögliche Trigger:
-Flüssigkeitsmangel
-Magnesium-Mangel
-Reizüberflutung
-Hormonschwankungen im Rahmen des Monatszyklus oder einer Schwangerschaft
-Wetterumschwünge
Migräne und Depressionen geben sich die Hand
Insbesondere Migräne, die mit einer Aura einhergeht, ist häufig mit einer Depression verbunden. Hierfür sind die gleichen genetischen Vorbedingungen verantwortlich. Forscher fanden heraus, dass Migräne zu 56% vererbt wird, Migräne mit Aura zu 96%, und diese ist häufig mit einer Depression gekoppelt.
Auch die Ernährung kann eine Rolle spielen (das überrascht mich kaum), aber selbst das Auslassen von Mahlzeiten kann eine Migräneattacke triggern! Das gleiche gilt für bestimmte Nahrungsmittel, die von ca. 20 Prozent aller Migränepatient*innen eindeutig als Auslöser erkannt wurden.
Christine guckte mich unsicher an. Könnten ihre Stimmungsschwankungen etwa mit der Migräne zusammenhängen? Dann liege es also doch nicht an ihrem „unsteten Charakter“, wie einige Freunde bemängelt hätten. Da gebe ich ihr recht: Depressionen oder Stimmungsschwankungen sind definitiv keine „Charakter-Eigenschaften“!
Besonders häufig werden als mögliche Trigger genannt:3
-Molkereiprodukte (wie Käse)
-Meeresfrüchte
-Zitrusfrüchte
-Alkohol (vor allem Rotwein)
-Kaffee und das darin enthaltene Koffein (ebenso bei Reduzierung des Kaffeekonsums)
-Kakao
-Süßstoff Aspartam (unter anderem in Light-Produkten enthalten)
-frittierte Nahrungsmittel
-Tee (vor allem schwarzer und grüner)
-Getreideprodukte
„Ach ja, mit Kaffee habe ich auch schon böse Erfahrungen gemacht“, schaltete sich Christine jetzt ein, „und auf Käse und Rotwein verzichte ich schon lange.“ Sie seufzte vernehmlich und fügte hinzu: „Aber das mit dem Süßstoff gibt mir jetzt doch zu denken. Im Büro trinke ich nämlich gern manchmal eine Cola Light.“
Histamin – Zunder für Kopfschmerzen
Neben Süßstoff spielen die histaminhaltigen Nahrungsmittel als Migräne-Trigger eine entscheidende Rolle! Käse, Rotwein, Fisch und Meeresfrüchte sowie einige Zitrusfrüchte enthalten viel von diesem biogenen Amin. Das Tyramin ist ebenfalls ein biogenes Amin, kommt vor allem im Kakao (also auch in dunkler Schokolade) vor und verursacht die gleichen Symptome wie Histamin. Deshalb vertragen Migränepatient*innen weiße Schokolade am besten.
Bei einer Histaminintoleranz schafft es der Körper nicht, den Botenstoff Histamin schnell genug abzubauen, was sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern kann. Nimmt man zusätzlich noch histaminreiche Lebensmittel zu sich, kann es leider auch zu einer Migräne kommen, weil Histamin (ebenso wie Stickstoffmonoxid) auch eine Vasodilatation (Gefäßerweiterung) bewirkt.
Ob bei Christine eine Histaminintoleranz vorliegt, wird eine Laboruntersuchung zeigen. Gerade hier können bestimmte Probiotika nämlich „Wunder wirken“: Tatsächlich gibt es Bakterienstämme, die eine histaminsenkende Wirkung haben. Dazu zählen das Bifidobacterium infantis und Bifidobacterium longus. Zusätzlich sollte man auf den Blutspiegel von Vitamin C, Zink, Magnesium und Kupfer achten, weil diese beim Abbau von Histamin behilflich sind. Sie sind sogenannte Cofaktoren des histaminabbauenden Enzyms DAO, das im Darm gebildet wird. Genaueres zur Histamin-Unverträglichkeit finden Sie auch hier:
Der Einfluss der Ernährung
… lässt sich anschaulich anhand des enterohepatischen Kreislaufs (Darm-/Leber-Kreislauf) erklären: Das Blut aus dem Darm mündet in die Portalvene, die durch die Leber zieht und so das Blut filtert. Nehmen wir viel „Ungesundes“ zu uns, kommt die Leber in die Bredouille und schafft es nicht mehr, alle Toxine aus dem Blut zu filtern. Und (um mich einmal selbst zu zitieren) „über das Blut kommt es zum Übertritt von Schadstoffen ins Gehirn! Die Freisetzungentzündlicher Botenstoffe unterstützt eine neuronale Entzündung (Neuroinflammation). Bei entsprechender Disposition kann dies Kopfschmerzen, insbesondere Migräne-Attacken, aber auch Stimmungsschwankungen und Depressionen auslösen.“4
Über Ernährung, die glücklich macht, habe ich hier geschrieben:
Natürlich spielt bei diesem Darm-/Leber-Kreislauf die Darmbarriere eine entscheidende Rolle. Ist diese gestört, zum Beispiel durch eine Dysbiose (Fehlbesiedelung), Entzündung oder Unterernährung der Darmschleimhaut (oh ja, die Darmschleimhaut braucht Nährstoffe, sonst wird sie dünn und durchlässig), treten ungute Stoffwechselprodukte und Toxine von Bakterien in den Blutkreislauf über und geraten über die Pfortader sofort zur Leber.
Zudem ist das Immunsystem des Darms (hier sitzen 80% unserer Immunzellen!) dann gezwungen, auf Hochtouren zu laufen und entzündliche Botenstoffe zu produzieren – es kommt unweigerlich zu einer „Endotoxinämie“. Das ist das Problem eines Leaky-Gut-Syndroms, das ich schon oft erwähnt und hier ausführlich beschrieben habe:
Es sind Bakterien, die uns „richtig ticken“ lassen!
Bestimmte Darmbakterien produzieren Stoffe wie Buttersäure (Butyrate), die zum einen die Darmschleimhaut füttern und so „dicht“ halten, zum anderen aber auch als Futter für die Mikroglia-Zellen im Gehirn wichtig sind! Diese speziellen Zellen sind verantwortlich für die immunologische Abwehr im Gehirn! Unsere Darmbakterien nehmen also direkt Einfluss auf unsere Gesundheit im Oberstübchen. Das Immunsystem des Gehirns habe ich hier näher beschrieben:
Oftmals kann aber auch die Leber direkt hinter den Migräneattacken stecken. Die Leber hat viele verschiedene Aufgaben. Vor allem der Bereich, der für den Hormonstoffwechsel verantwortlich ist, kann bei Überlastungen zu Gefäßverkrampfungen führen, was eine Migräneattacke auslösen kann. Bei einigen Frauen können die Kopfschmerzen also auf Hormonschwankungen zurückzuführen sein.
Migräne und Reizdarm – eine enge Verbindung
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich die genetischen Veranlagungen für die Entwicklung unterschiedlicher Erkrankungen teils sehr ähneln, so dass bei der gleichen Veranlagung der eine zum Beispiel Bluthochdruck entwickelt – und der andere Diabetes Typ1. Sie fanden auch heraus, dass Migräne dem Reizdarm-Syndrom genetisch am ähnlichsten ist. Diese Darm-Hirn-Verbindung ist also auch bereits genetisch festgelegt. So hat unsere Ernährung direkten Einfluss auf Migräne.
Liebes Kopfschmerztagebuch …
Meinen Reizdarmpatient*innen empfehle ich für gewöhnlich, ein Tagebuch über ihre Beschwerden zu führen. Entsprechend legte ich Christine ans Herz, ein „Kopfschmerztagebuch“ zu schreiben, um möglichst genau zu verorten, welche der unzähligen Trigger bei ihr die Symptome hervorrufen, und um anderen möglichen Auslösern auf die Spur zu kommen, von denen sie noch gar nichts geahnt hat.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Faktor ist der Einfluss von Vitamin-D3. Daher werde ich auch als einen der ersten Therapieschritte den entsprechenden Wert bei Christine bestimmen, hat sich doch gezeigt, dass bei Migräne-Patient*innen sehr häufig ein Vitamin-D3-Mangel besteht. Dieses Vitamin hat verschiedene Auswirkungen auf unser Wohlbefinden, aber vor allem soll ein Mangel auch ein möglicher Auslöser für starke Kopfschmerzen sein.
Auch unsere Mundflora hat nachweislich einen Effekt auf das Migräne-Risiko. Da der Mund bekanntlich über die Schleimhäute mit unserem Darm in Verbindung steht, bietet es sich an, Christines Darmmikrobiom auf Vordermann zu bringen, weil ein gesunder Darm logischerweiseauch eine Verbesserung der Mundflora zur Folge hat.
„Ist der Darm nicht in Topform, macht sich die Misere auch im Gehirn bemerkbar.“
Außerdem steht unser Verdauungstrakt über den Vagusnerv mit dem Gehirn in direkter Verbindung. Dass das Gehirn auf diesem Weg Informationen an den Darm sendet, ist ja bekannt. Das sind aber nur 10% aller Daten auf dieser „Datenautobahn“. Fakt ist, dass 90% der Signale den Weg vom Darm zum Gehirn nehmen! Klar ist also: Wenn der Darm nicht in Topform ist, macht sich die Misere auch im Gehirn bemerkbar.
Vorsicht bei Nitrat-haltigen Lebensmitteln!
Forscher der University of California in San Diego haben herausgefunden, dass bei Migräne-Patient*innen die Menge jener Bakterien, die Nitrate aus der Nahrung in Nitrite umwandeln können, deutlich erhöht ist. Aus Nitrit kann der Körper Stickstoffmonoxid herstellen, was eine gefäßerweiternde Wirkung hat und so u. A. den Blutdruck senkt.
Das mag ja für Herzpatient*innen von Vorteil sein, aber eine starke Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn gilt auch als möglicher Auslöser für Migräneattacken! Auf meine explizite Frage nach Christines Konsumverhalten bei Nitrat-haltigen Lebensmitteln wie Wurst, Fischkonserven, Bier oder Rote Bete erntete ich zwar nur Kopfschütteln, aber einen ähnlichen Wirkmechanismus haben auch histaminhaltige Lebensmittel (s. o.).
Ist der Darm gesund, freut sich der Kopf
Schon vor Jahren wurde in der ÄrzteZeitung beschrieben, wie die Besiedlung des Darms mit Bakterien lebenslang die Immunabwehr des Gehirns beeinflusst: „Wie die Forscher zeigen konnten, wird die Funktion von Mikroglia (den „Gesundheitswächtern“ im Gehirn, DP) durch Abbauprodukte von Darmbakterien gesteuert, teilt die Uniklinik Freiburg mit.5 Die Ergebnisse weisen auf einen ständigen Informationsfluss zwischen Darmbakterien und Hirnmakrophagen (Abwehrzellen) hin.“ Das heißt auf gut deutsch: Je gesünder der Darm, desto fitter die Mikroglia-Zellen!
Christine war sichtlich „platt“ von der Flut der möglichen Einflüsse auf Ihre Migräne und versuchte nun, diese ganzen Informationen erst mal zu sortieren. Sie hatte fleißig mitgeschrieben und kam sich jetzt vor, als hätte sie „eine Aufgabe lösen müssen“. Naja, so schlimm ist es nicht, der Behandlungsschwerpunkt liegt natürlich – wer hätte das gedacht – im Darm und somit bei der probiotischen Medizin.
Der Therapieplan für Christine
Fürs erste verschrieb ich Christine für mindestens 9 Monate das Multispezies-Probiotikum OMNi-BiOTiC® HETOX light, weil dieses Präparat nachweislich die Häufigkeit und Intensität der Migräneattacken mindern kann. Die Wirkung ergibt sich auch aus dem Namen: HEPAR ist die Leber und DETOX steht für Entgiftung.
Für (gute) Stimmung ist gesorgt
Die verminderten Migräneattacken führen auch zu einer verbesserten Lebensqualität! Patient*innen berichten mir immer wieder von einer stabileren Gemütslage dank HETOX light, sie fühlen sich weniger niedergeschlagen, die Stimmung wird deutlich besser, und sie können den Bedarf an Schmerzmitteln drastisch senken.
Nun hellte sich Christines Gesicht auf. „Das klingt ja wie Licht am Ende des Tunnels“, entfuhr es ihr. Ja, so kann man es im wahrsten Sinne des Wortes sehen.
Ergänzend zu dem Multispezies-Probiotikum habe ich Christine die Einnahme von Coenzym Q10 als Bio-Ubiquinon „Q10 Green“ empfohlen. Dieses spezielle Q10 ist komplett frei von tierischen Substanzen.
Q10 ist ein wichtiges Antioxidans und Energielieferant. Es wird vom Körper selbst produziert, aber jenseits von 35 Jahren nimmt diese Produktion drastisch ab. Zudem verbraucht der Körper bei Stress, Depressionen und Medikamenteneinnahme besonders viel Q10. Christine wird für 3 Monate 2 x 1 Kapsel täglich einnehmen, dann über weitere 3 Monate 1 am Tag.
Zu den Auslösern von Migräne zählt häufig auch ein Mangel an Magnesium. Magnesium entspannt die Muskulatur und stärkt die Nerven, ist aber auch an der Energieproduktion in der Körperzelle beteiligt. Das metacare® Magnesium zeichnet sich durch seine schnelle Wirkung aus und ist magenschonend. Der Wirkstoff ist das Magnesium-Glycinat, das eine zusätzliche Basenquelle ist. Christine wird davon täglich 3 Kapseln einnehmen über mindestens 3 Monate.
Das hilft neben Ernährungsumstellung
Für eine weitere Verbesserung der Stimmung habe ich Christine noch das sehr beliebte und von mir häufig verordnete metacare® Griffonia + aufgeschrieben. Es enthält besonders viel 5 htp (aus rein pflanzlicher Quelle) – als Vorbote unseres Glückshormons Serotonin – und mit Rhodiola Rosea die „Goldene Wurzel“. Diese ist bekannt als stärkende Pflanze, die dem Körper hilft, sich vor äußeren widrigen Umständen zu schützen.
Zu guter Letzt habe ich Christine geraten, sich Vitamin D3-Dragees oder -Tropfen zu besorgen. Wie viel sie davon nehmen soll, hängt vom Blutwert ab, den mir das Labor in den nächsten Tagen mitteilen wird. Ich gehe davon aus, dass sie 5.000 IE am Tag benötigen wird, dazu eine Kapsel Vitamin K2 mit 100-150 µg.
So gut ausgestattet, habe ich Christine in ihr neues, hoffentlich bald schmerzfreies Leben entlassen. Sie strahlte, als sie meine Praxis verließ. Schon allein dieses Glücksgefühl schien mir wie ein wichtiger therapeutischer Schritt.
Diese Gefühl wünsche ich Ihnen auch – von Herzen!
Ihre
Dagmar Praßler
1 vgl. https://www.kopfschmerzen.de/migraene/unterschied-kopfschmerzen-und-migraene
2 Name geändert
3 vgl. https://www.leben-und-migraene.de/migraene/ausloeser
4 vgl. https://probiotische-praxis.blog/stress/kopfschmerz-darm-hirn-achse
5 https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Darmkeime-sorgen-fuer-ein-gesundes-Hirn-248012.html
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.
Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen
Der Beitrag zum Thema Migräne ist sehr hilfreich. Ich wollte besser informiert sein, denn ich weiß sehr wenig darüber. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, weiß ich genug über dieses Thema.