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Das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine schwerwiegende neuroimmunologische Erkrankung, die Schätzungen zufolge bis zu 240.000 Menschen in Deutschland betrifft, aber oft lange unerkannt bleibt. Glücklicherweise hat sich die Diagnostik durch innovative Stuhl- und Bluttests deutlich verbessert.
Letzte Woche kam Martina* (37) in meine Praxis. Sie erzählte mir von ihrer erst kürzlich gestellten Diagnose „Chronisches Fatigue-Syndrom“ (CFS, Fatigue = Erschöpfung / Müdigkeit), der allerdings eine lange Leidenszeit vorausgegangen war – ohne dass sie von der Ursache ihrer Erkrankung das Geringste ahnte. Nun suchte sie meinen therapeutischen Rat.
Begonnen hatte es mit einer Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose, Kisses Disease). Diese tritt vermehrt im Kindes- oder frühem Jugendalter auf, bei Erwachsenen entsteht im Anschluss häufiger eine CFS.
Als sie sich noch Wochen danach schwach und erschöpft fühlte, schob sie dies auf eine Erholungsphase des Körpers nach dem Ende ihrer Krankheit. Erst als die grippeähnlichen Symptome einfach nicht verschwinden wollten, suchte sie ihren Hausarzt auf.
„Der hat mich einmal komplett durchgecheckt“, erzählte Martina, „und da ist der Begriff Fatigue Syndrom tatsächlich schon das erste Mal gefallen.“ Der Hausarzt sei aber von einer akuten Form ausgegangen, die nach Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus, welches das Pfeiffersche Drüsenfieber auslöst, aufgetreten sei. Mit der Zeit gebe sich das aber wieder, lautete die Prognose, die sich leider als falsch herausstellen sollte.
Die Odyssee beginnt
Dann habe für sie die lange Reise zu verschiedensten Fachärzten begonnen, die sie aufgrund wechselnder Beschwerden im Laufe des nächsten Jahres aufsuchte. Eine Sinusitis ließ sie einen HNO-Arzt aufsuchen, wegen ihrer Kopfschmerzen und anhaltenden Konzentrations- und Merkstörungen klopfte sie bei einem Neurologen an, und ihre reizdarmähnlichen Symptome ließ sie von einem Gastroenterologen abklären.
Eine Ursache hätte aber leider keiner der Ärzte gefunden, besonders das abwechselnde Auftreten verschiedener Symptome sei nicht ausreichend betrachtet worden. So muss es vielen Betroffenen gehen, die oft jahrelang nach den Ursachen für ihre Beschwerden fahnden. Oft wird auch ein psychosomatischer Grund vermutet, aber psychische Erkrankungen wie Depressionen oder eine Angststörung konnten bei Martina ausgeschlossen werden.
„Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr, die Ungewissheit machte mich komplett fertig.“
„Eigentlich bin ich ja ein durch und durch positiver Mensch, aber irgendwann konnte ich nicht mehr. Nicht nur meine ständige Erschöpfung, auch diese Ungewissheit machte mich komplett fertig. Viele meiner Bekannten nahmen mich ohne offizielle Diagnose auch gar nicht ernst und meinten, ich bilde mir das bloß ein. Die konnten einfach nicht verstehen, wie man nach einem einfachen Treffen zum Kaffee mit Freunden noch tagelang ausgelaugt sein konnte“, erzählte mir die 37-Jährige. „Dass jedes Aufstehen aus dem Bett zur Qual werden kann, kann sich ein normaler Mensch ja gar nicht vorstellen.“
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Arztwechsel als glücklicher Zufall
Erst nach einem Hausarztwechsel – der Vorgänger war mittlerweile in den Ruhestand getreten – klärte sich die Lage: Der neu konsultierte Allgemeinmediziner erkannte schnell die wahre Ursache ihrer immer noch andauernden Erschöpfung (bei gleichzeitig auftretenden Schlafstörungen) und stellte – fast eineinhalb Jahre nach der Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber – endlich die richtige Diagnose: Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), auch Myalgische Encephalomyelitis genannt.
Diese Erkrankung betrifft Schätzungen zufolge bis zu 240.000 Menschen in Deutschland. Die Dunkelziffer ist groß, weil diese neuroimmunologische Erkrankung oft sehr lange unerkannt bleibt. Bei der Diagnostik griff der Arzt auch auf neuartige Stuhl- und Bluttests zurück, mit denen sich CFS im Vergleich zu früher relativ gut nachweisen lässt. Diese beruhen auf dem Nachweis einer veränderten Darmflora bei CFS-Patienten, aber dazu später mehr.
Als der Arzt ihr die möglichen Symptome eines CFS schilderte, fand Martina darunter viele ihrer eigenen Beschwerden wieder und erklärte mir, sie sei sehr froh, „nun endlich einen Namen für meine Krankheit“ zu haben und eine zielgerichtete Therapie beginnen zu können.
Symptome des Chronischen Erschöpfungssyndroms:
-Besonders zu Beginn einer Grippe ähnelnde Symptome wie Hals- / Kopfschmerzen oder generelles Unwohlsein mit Muskel- und Gliederschmerzen
-Ständiges Gefühl von Müdigkeit und Erschöpfung, das auch nach dem Schlafen nicht besser wird und besonders nach Anstrengungen auftritt
-Schlafstörungen
-Konzentrations- und Merkschwierigkeiten
-Magen- und Darmprobleme, ähnelt oft einem Reizdarm-Syndrom
-Unspezifische Pharyngitis
-Sinusitis oder Reizhusten
-Lymphknotenschwellungen
Über das weit verbreitete „Reizdarm-Syndrom“ habe ich mich hier ausgelassen:
Viele der genannten chronischen Erschöpfungssyndrom Symptome lassen sich auch auf eine akute Fatigue (Erschöpfung) zurückführen, die beispielsweise als Begleiterscheinung einer Krebserkrankung auftreten kann. Dauert die Fatigue länger an und wird chronisch, nennt man das Krankheitsbild CFS. Zwar ist die genaue Pathogenese dieser Multisystemerkrankung noch nicht bekannt, doch einer chronischen Fatigue geht meistens eine akute voraus.
Die häufigsten Auslöser einer chronisch verlaufenden Fatigue
– eine späte Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus
(Erreger von Pfeifferschem Drüsenfieber)
– Borreliose nach einem Zeckenbiss
-die Herpes-Viren HSV-1 und HHV6
-verschiedene Bakterienarten wie Chlamydien, Enteroviren und Influenza
Verhältnismäßig oft tritt CFS bei Patienten auf, die an Multipler Sklerose, Morbus Parkinson oder HIV leiden. Außerdem ist der typische CFS-Patient weiblich und zwischen 10-19 oder 30-39 Jahren alt. Martina passte also genau in diese Kategorie!
Besonders auffällig
… ist die Tatsache, dass CFS-Patienten nicht nur Immundefekte aufweisen, die sich beispielsweise in einer verringerten Aktivität der Natürlichen Killerzellen oder der Bildung von Antikörpern gegen verschiedene körpereigene Hormone oder Neurotransmitter zeigen. Bei MRT-Untersuchungen sind auch neurologische Veränderungen nachweisbar.
Analysiert man die Darm-Mikrobiota (früher als Darmflora bezeichnet) von Patienten mit chronischem Erschöpfungssyndrom, fällt im Vergleich zu gesunden Menschen eine deutlich ärmere und weniger diversifizierte Darm-Mikrobiota auf. Besonders jene Bakterienstämme, die als explizit entzündungshemmend gelten, sind hier stark unterdurchschnittlich vertreten. Dazu zählen z. B. Enterococcus faecium W54, Lactobacillus acidophilus W22 und Lactobacillus brevis W63 (die beispielsweise allesamt in OMNi-BiOTiC® POWER zu finden sind!).
Das Fehlen dieser für die Darmbarriere so wichtigen Bakterien erklärt natürlich auch, warum sich mehr Entzündungsmarker im Blut finden, als normal wäre. So ist zum Beispiel die Anzahl jenes Lipopolysaccharid-bindenden Proteins (LPS) erhöht, das an der Abwehr von pathogenen Bakterien beteiligt ist.
LPS ist Bestandteil der Zellwand gram-negativer Bakterien. Sterben die Bakterien ab, wird das LPS – auch als Endotoxin bekannt – aus der Zellwand freigesetzt und kann in den Blutkreislauf gelangen! Das ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Leaky-Gut-Syndrom vorliegt, auf das ich hier bereits genauer eingegangen bin:
Auch dentale Plaques können für eine höhere Aktivität der LPS verantwortlich sein, beispielsweise bei einer Parodontitis. Dies sollte daher bei CFS-Patient*innen dringend zahnärztlich abgeklärt werden.
So erscheint es nur logisch, dass CFS-Patienten vermehrt mit Entzündungen im Körper kämpfen müssen, etwa mit den oben genannten Krankheitsbildern Sinusitis (Nasennebenhöhlen-Entzündung) oder Pharyngitis (Entzündung der Rachenschleimhaut).
Auslöser oder Auswirkung des CFS?
Ob diese beim chronischen Erschöpfungssyndrom auftretenden Veränderungen der Darm-Mikrobiota die Krankheit auslösen oder eher eine Auswirkung der Erkrankung sind, wird aktuell noch erforscht. In jedem Fall sollte die CFS über einen längeren Zeitraum probiotisch behandelt werden.
Gib ihm Saures!
Zusätzlich lässt sich die Vielfalt der Bakterien über die Ernährung unterstützen, zum Beispiel mit milchsauren Lebensmitteln wie Kimchi, Miso, Sauerkraut und sauer eingelegtem Gemüse. Diese Lebensmittel können „freundliche“, bereits im Darm vorhandene Bakterien in ihrem Wachstum unterstützen, enthalten aber keine probiotischen Keime, die sich zusätzlich im Darm ansiedeln. Diesen Effekt bieten dafür Multispezies-Probiotika wie OMNi-BiOTiC® POWER. Sie können das Eindringen von feindlichen Bakterien und Keimen verhindern bzw. diese aus dem Darm verdrängen und so ein Leaky-Gut-Syndrom ursächlich behandeln.
Martinas stark veränderte Darm-Mikrobiota nahm ich jedenfalls als Anstoß für eine Therapie, die ihr Mikrobiom stabilisieren würde. Ich verschrieb ihr OMNi-BiOTiC® POWER (jeweils ein Sachet morgens nüchtern) für mindestes 9 Monate, ergänzt durch OMNi-BiOTiC® SR-9. Dieses Multispezies-Probiotikum habe ich ja schon häufig beschrieben, weil es neben seiner anti-entzündlichen auch eine ausgesprochen stabilisierende Wirkung auf die Psyche hat. Dies kann ich zumindest aus meiner Erfahrung mit zahlreichen Patienten bestätigen. Mehr über diese Kombinations-Behandlung erfahren Sie auch in diesem Blog:
Wie in der klinischen Studie von Dr. Manfred Lamprecht** aus dem Jahr 2012 veranschaulicht, können jene 6 speziell in OMNi-BiOTiC® POWER kombinierten probiotischen Bakterienstämme den Wiederaufbau der geschwächten Darmbarriere unterstützen. Durch die probiotische Behandlung reduzierte sich der Zonulin-Wert (Marker für die Öffnung der „Tight Junctions“ und somit für die Durchlässigkeit der Darmbarriere) im Stuhl, ebenso der CP (Carbonylprotein)-Wert (Marker für oxidativen Stress), der IL (Interleukin)-6- und der TNF-α-Wert (Marker für ablaufende Entzündungsprozesse).
Einzelne chronische Erschöpfungssyndrom Symptome im Fokus
Da die genaue Krankheitsentstehung des Chronischen Erschöpfungssyndroms wissenschaftlich noch nicht erschöpfend geklärt ist, gibt es heute leider auch noch keine kausale, sprich: heilende Therapie für diese Multisystemerkrankung. Deshalb wird der Therapieschwerpunkt in der Praxis oft auf die einzelnen Symptome gelegt. So wird versucht, durch eine Abschwächung der Beeinträchtigungen die Lebensqualität der Patienten individuell zu verbessern.
Vollkommene Beschwerdefreiheit wird allerdings bei den wenigsten Patienten erreicht, allerdings verschwindet die Krankheit in manchen Fällen nach einigen Jahren spontan. Leider ist jedoch die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens hier relativ hoch. Auch darüber habe ich mit Martina ganz offen gesprochen, aber die Aussicht auf eine Besserung ihrer Beschwerden ließ sie diese Information gut „verschmerzen“.
Die Rolle der Mitochondrien
Eine These zur Krankheitsentstehung von CFS hat mit den Mitochondrien (den Energieproduzenten der Körperzellen) zu tun. Möglicherweise könnten sogenannte „Freie Radikale“ (hochreaktive Stoffwechselzwischenprodukte) bei zu großem Vorkommen diese Mitochondrien in ihrer normalen Funktionsweise stören, was dazu führt, dass die Zellen weniger Energie produzieren und der gesamte Organismus zu wenig Energie zur Verfügung hat.
Bei jeder Energieproduktion in den Zellen entsteht aber immer eine Oxidation. Fehlen wichtige Antioxidantien, wird die Zelle geschädigt! Die oben beschriebene Studie von Dr. Lamprecht zeigte auch eine deutliche Abnahme des oxidativen Stresses durch die Gabe von OMNi-BiOTiC® POWER.
Probiotika bilden die Basis der Therapie
Wie gesagt: OMNi-BiOTiC® POWER erschien mir in Martinas Fall zentral. Zusätzlich habe ich ihr aber einige wichtige Nahrungsergänzungsmittel ans Herz gelegt, die die Energieproduktion der Zellen unterstützen. Studien haben gezeigt, dass insbesondere die Einnahme eines hochwirksamen Coenzyms Q10 wie des Q10 Bio-Qinon® von Pharma Nord diese Eigenschaft besitzt. (Das Q10 Bio-Qinon® gibt es übrigens auch in einer veganen Version als Q10 Bio-Qinon® Green.)
Q10 Bio-Qinon® ist unerlässlich für die mitochondriale Energieproduktion und gleichzeitig ein wichtiges Antioxidans. In diversen Studien konnte zudem eine sehr hohe Bioverfügbarkeit nachgewiesen werden.
Kleiner Exkurs:
Auch die Gabe von Vitamin B12, Folat (als aktivierte Folsäure), NADH und D-Ribose hat übrigens positive Auswirkungen auf Patienten mit chronischem Fatigue-Syndrom – die Forschungen in diese Richtung sind allerdings noch nicht abgeschlossen.
NADH steht für Nicotinamid und ist die aktivierte Form von Niacin (Vitamin B3). NADH wird als Coenzym 1 bezeichnet und kommt in jeder Körper- und Pflanzenzelle vor! Es ist ein wichtiger Kofaktor für energieliefernde Reaktionen und das Zellwachstum***. Das gleiche trifft auf die Zuckerart D-Ribose zu, die insbesondere bei herzschwachen Patienten mit niedrigem Blutdruck wirksam ist, ein typisches Phänomen bei CFS und Fibromyalgie.
Martina wirkte etwas überfordert ob dieser Palette an möglichen Therapeutika, war aber gleichzeitig heilfroh, endlich die Aussicht auf Linderung ihrer Beschwerden zu haben. Wir beschlossen, mit dem wichtigsten, den Probiotika, zu beginnen und die anderen Mittel, step-by-step dazuzugeben.
Psychotherapie – häufig erfolgreich
Eine in vielen Fällen erfolgreiche Therapieform ist der psychotherapeutische Ansatz: Hauptziel ist eine Steigerung der psychischen Belastbarkeit der Betroffenen und der Abbau eines zu übertriebenen „Schonverhaltens“. Entscheidend ist natürlich, dass die Patientin (die meisten sind ja Frauen) zu einer Zusammenarbeit mit dem Psychotherapeuten bereit ist und sich auf die Behandlung einlässt. Durch den oft sehr langen Weg zur richtigen Diagnose und dadurch, dass bei vielen Betroffenen wie Martina zuerst rein psychische Gründe für die chronischen Erschöpfungssyndrom Symptome vermutet wurden, fällt dies vielen Patient*innen sehr schwer.
Auch hierüber hatte ich mit Martina gesprochen. Was ich ihr zudem empfahl: Aerobes Training. Darüber habe ich erst kürzlich einen Artikel gelesen und weiß von Studien, die einen positiven Effekt dieser Trainingsform auf CFS-Patient*innen belegen. Beim aeroben Training zielt man darauf ab, bei Bewegung einen Ausgleich von Sauerstoffverbrauch und Sauerstoffzufuhr zu erreichen und somit die Ausdauer zu verbessern. Dabei gibt es für jedes Alter gewisse Pulsfrequenzen, die beim Training nicht überschritten werden sollten.
Etwas mehr Bewegung, bitte!
An CFS Erkrankte werden im aeroben Training behutsam dazu gebracht, keine Angst vor der Bewegung und der möglicherweise folgenden Erschöpfung zu haben, sondern sich mental auf regelmäßige Bewegung zu fokussieren. Das Aerobe Training bleibt unterhalb der individuellen Belastungsgrenze, es ist kein Auspowern. So übersäuern die Muskeln nicht, der Körper erschöpft sich nicht total, dafür wird die Ausdauer gestärkt. Das ist deshalb so wichtig, weil sich CFS-Patient*innen aufgrund ihrer Erkrankung einfach zu wenig bewegen und belasten. Muskelschwund und Kreislaufprobleme sind dann oft die Folge.
Deshalb gilt dieser Hinweis für alle: Auch wer nur kurz aktiv ist und nur einige Minuten durchhält – ein bisschen Bewegung ist besser als keine!
Eine Überlastung der Patienten muss natürlich vermieden werden, um nicht später eine verstärkte Symptomatik zu riskieren. Deshalb sollte diese Art von Training stets von einem erfahrenen Coach durchgeführt werden. Als letzten Tipp gab ich Martina noch mit auf den Weg, mit ihrem neuen Hausarzt ganz offen über ihre persönlichen Belastungsgrenzen zu sprechen. Es war mir eine Freude, sie so voller Zuversicht und Hoffnung aus meiner Praxis entschwinden zu sehen.
Ich hoffe, Sie sind gut durch die „Hundstage“ gekommen und müssen keinen Sonnenbrand kurieren. Vor allem hoffe ich, dass Sie Ihre „Billionen Freunde“ im Darm gut pflegen. Das Darm-Mikrobiom ist nun mal die immunologische Zentrale unseres Körpers …
Herzlich
Ihre
Dagmar Praßler
* Name geändert
** Lamprecht M, et al. Greilberger JF, Probiotic supplementation affects markers of intestinal barrier, oxidation, and inflammation in trained men; a randomized, double-blinded, placebo-controlled trial
*** Ying, 2006
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.