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Mit 40 geht’s meistens schon los: Die Menopause treibt Frauen den Schweiß auf die Stirn. Das muss aber nicht so sein! Ob natürliche Hormone oder ein fröhlicher Darm – es gibt Mittel, mit denen sich auch das Klimakterium gut ertragen lässt.
Ich wage mal eine steile These: Auch Männer haben ihre Wechseljahre! Nur nennen sie es nicht Meno-, sondern Andropause – und reden nicht groß darüber. Würden Männer Ihre Klimakteriumsbeschwerden thematisieren wie Frauen, wäre dies sicher schon längst zum Top-Thema bei Spiegel/Focus avanciert. Auch Männer müssen natürlich zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr mit der schrittweisen Reduktion ihrer Hormonspiegel klarkommen! Vielleicht schreibe ich demnächst mal darüber, Patienten mit diesen Beschwerden habe ich genug.
Heute geht es aber um die Menopause, um ein Frauenthema also.
Tatsächlich gibt es viele Frauen, die in den „Wechseljahren“ kaum Beschwerden haben, aber für fast 75% aller Frauen gehören z. B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder andere Symptome zu den leidigen Begleiterscheinungen dieser altersbedingten Hormonumstellung. Eine von denen ist Anneliese Werner* (52), die kürzlich meine Praxis aufsuchte. Sie war übrigens schon einmal bei mir aufgetaucht – wegen ihrer starken Rückenschmerzen.**
„Schon in den letzten Jahren hatte ich ziemlich unregelmäßige Regelblutungen“, begann sie ihren Bericht. „Vor ein paar Monaten haben sie dann ganz aufgehört, und seitdem plagen mich diverse Beschwerden, die wohl mit der Menopause zu erklären sind. Und weil mir Ihre Mikrobiom-Therapie damals so gut gegen mein Rückenproblem geholfen hat, dachte ich, dass mir so etwas vielleicht auch jetzt helfen könnte.“
Wenn’s nur die Schweißausbrüche wären
Ich konnte ihr zusichern, dass sich ihre Beschwerden nach meiner Erfahrung zumindest lindern ließen, wenn wir ihr Mikrobiom gezielt stärken würden. Auf meine Frage, worin sich ihre Beschwerden denn äußern, nannte sie nicht nur Schweißausbrüche, sondern auch Schlafstörungen sowie ein immer wieder auftretendes Herzrasen, das teilweise von Schwindel begleitet sei.
„Dieses Schwitzen ist manchmal echt nervig, wissen Sie“, führte Anneliese aus. „Ich bin zum Beispiel schon öfter verfrüht von Geburtstagen oder anderen Feiern nach Hause gefahren, weil ich so durchgeschwitzt war und mich umziehen musste. Das Schlimmste ist ja, dass man nie weiß, wann es wieder so weit ist. Mittlerweile ziehe ich mich schon so an, dass ich immer ein Teil ausziehen kann, wenn mir wieder heiß wird.“
„Mein Sexleben ist auch nicht mehr, was es mal war.“
Da die Hormonumstellung bei vielen Frauen ihres Alters auch eine unangenehme Scheidentrockenheit mit sich bringt(Teile der Scheidenschleimhaut werden gnadenlos abgebaut), fragte ich Anneliese, ob sie dieses Problem auch kenne. „Oh ja, das kann man wohl sagen“, seufzte sie. „Das Sexualleben, das mein Mann und ich hatten, ist längst nicht mehr, was es mal war – es ist einfach zu schmerzhaft für mich geworden.“
Gewichtszunahme ist keine Seltenheit
„Seit ein einem Jahr habe ich außerdem das Gefühl, zuzunehmen – egal was ich mache. Diäten, Sport und sogar eine Fastenkur habe ich schon ausprobiert. Kann das vielleicht auch mit der Menopause zusammenhängen?“ Ich bestätigte Anneliese, dass die „Hormonachterbahn“ tatsächlich auch Einfluss auf den Stoffwechsel und die Figur haben könne. Wie das?
Ganz einfach: Durch die höhere Konzentration des Hormons Testosteron lagert sich Fett beispielsweise vermehrt am Bauch an statt an der Hüfte oder den Oberschenkeln (und generell brauchen Menschen im höheren Lebensalter einfach weniger Energie und neigen deswegen schneller zu Übergewicht).
Östrogene fördern Wassereinlagerungen. Frauen in der fruchtbaren Phase können das jeden Monat an ihrem eigenen Körper beobachten. Kurz vor dem Eisprung steigt der Östrogenspiegel an. In dieser Phase lagern Frauen vermehrt Wasser ein. Das macht die Haut glatter und weicher, deshalb wird Östrogen auch oft als „Schönheitshormon“ bezeichnet.
Leider lagert sich das Wasser aber auch am Bauch ein, weshalb Frauen vor der Periode häufig ein bis zwei Kilogramm zunehmen. Wenn zu Beginn der „Wechseljahre“ zuerst die Produktion von Progesteron nachlässt, herrscht eine Östrogen-Dominanz, die zu Wassereinlagerungen führen kann.
Da Östrogen den Hormonhaushalt in der Prämenopause über einen längeren Zeitraum dominiert, wird das Wasser nicht mehr so regelmäßig abgebaut wie zuvor – einer von mehreren Gründen, warum das Gewicht während der Wechseljahre ansteigt.
Der Darm hat (wie immer) den Hut auf
Wenig überraschend, hat – was das Gewicht betrifft – natürlich auch der Darm ein Wörtchen mitzureden! Wie ich an dieser Stelle schon oft erläutert habe, stehen hier zwei Bakterienstämme im Vordergrund: die Firmicutes und die Bacteroidetes. Wichtig ist dabei vor allem das Verhältnis zwischen den Populationen. Überwiegen die Firmicutes, neigen wir eher zu Übergewicht, weil diese für eine höhere Energieverwertung der Nahrung bekannt sind.
Genau dies liegt auch bei vielen Frauen während der Menopause vor, denn die Hormone beeinflussen auch die Bakterienpopulation des Darms. Außerdem können die Darmbakterien als Folge der Umstellung im Körper schlechter kurzkettige Fettsäuren herstellen. Gerade diese sind jedoch sehr wichtig für die Darmgesundheit! Durch ihren Anteil am Stoffwechsel sind sie überdies auch an der Problematik der Gewichtszunahme beteiligt.
Die Menopause geht ganz schön auf die Knochen
Leider wirkt sich der veränderte Hormonspiegel auch auf Knochen und Blutgefäße aus: Durch den niedrigeren Östrogenspiegel steigt das Risiko für Arteriosklerose, eine Verkalkung der Blutgefäße, und für Osteoporose, einen verstärkten Abbau von Knochensubstanz.
Nun verläuft die etwas euphemistisch als „Wechseljahre“ verbrämte Hormonumstellung sehr individuell: Haben manche Frauen bis zur letzten Menstruation sehr regelmäßige Blutungen, treten diese bei anderen nur noch alle paar Monate auf. Auf die letzte Menstruation folgt die ca. ein Jahr dauernde Prämenopause (auch Perimenopause genannt), bevor die Postmenopause erreicht und (hoffentlich) „alles wieder im Lot“ ist.
… und kann uns auch psychisch zusetzen!
Dass viele Frauen nicht nur physisch, sondern auch psychisch unter der Hormonumstellung leiden, ist nur zu verständlich: So wird in diesem Lebensabschnitt häufig über Antriebslosigkeit, „innere Unruhe“ oder Depressionen geklagt. Das Zentrum für Seelische Frauengesundheit schätzt das Risiko für eine Depression etwa vierzehnmal höher ein als während aller anderen Lebensphasen.
Dies ist freilich nicht allein den Hormonen geschuldet, sondern liegt oft auch an der Umbruchsituation in dieser Lebensphase generell: Frau orientiert sich vielleicht beruflich neu oder muss sich zusätzlich um einen pflegebedürftigen Elternteil kümmern.
„Und ich dachte schon, das geht nur mir so“, warf Anneliese ein, „allein die Probleme im Bett reichen ja schon, um depressiv zu werden.“ Mir war längst klar, dass meiner Patientin mit guten Ratschlägen allein (wie z. B. der Vermeidung von Stresssituationen, dem Verzicht auf Alkohol oder scharfes Essen als Auslöser von Hitzewallungen) nicht gedient wäre.
Was lässt sich gegen die Beschwerden tun?
Leiden Patientinnen unter Wechseljahresbeschwerden, kann man sie mit sogenannten natürlichen Hormonen unterstützen, zum Beispiel mit Progesteron. Da die Molekülstruktur des natürlich gewonnenen Progesterons dem natürlichen Gelbkörperhormon der Eierstöcke entspricht, sieht es der weibliche Organismus – im Unterschied zu synthetischen Gestagenen – als körpereigenes Hormon an.
Grundlage für eine Therapie mit natürlichen Hormonen ist in meiner Praxis ein Hormon-Speicheltest. Meistens ist der Progesteronspiegel im Verhältnis zumÖstrogen zu niedrig, man spricht dann von einer Östrogen-Dominanz.
So war es bei Anneliese auch. Ich habe ihr deshalbdie Hormoncreme Progesteron D4 aufgeschrieben, eine wirksame homöopathische Dosierung (z. B. über die Markt-Apotheke Greiff zu beziehen). Diese Creme wird Anneliese jeden Abend auf Ihren Unterarm sprühen und mit dem anderen Unterarm verreiben. Aus meiner Erfahrung gibt dies schone eine deutliche Linderung der Beschwerden.
Ein natürlicher Stimmungsaufheller
Natürliches Progesteron wirkt stimmungsausgleichend, antidepressiv und angstlösend, und es verbessert die Schlafqualität. Sollte die Dosierung nicht ausreichen, wäre eine 3%-ige Progesteron-Creme nötig, die allerdings verschreibungspflichtig ist.
Auch das Östrogen gibt es als natürliches Hormon, zum Beispiel als Estriol D4 (ebenfallsin der Markt-Apotheke Greiff erhältlich).Die verschreibungsfreie Estriol D4-Creme enthält das bioidentische Hormon Estriol in der homöopathischen Potenz D4. Die Potenzierung erfolgt von Hand, und das bioidentische Hormon wird vor der Verarbeitung auf Identität und Reinheit geprüft. Das Hormon wird aus dem natürlichen Wirkstoff Diosgenin – gewonnen aus der Yamswurzel oder dem gelben Ingwer – hergestellt.
An „altem Wissen“ partizipieren
Durch pflanzliche Wirkstoffe lassen sich viele Beschwerden lindern. So wirkt zum Beispiel Salbeitee vorbeugend gegen Schwitzattacken, weil er sehr effektiv die Schweißbildung des Körpers „herunterfährt“.
Gegen die innere Unruhe oder Schlafstörungen, die mit der Hormonumstellung einhergehen, hilft z. B. Mönchspfeffer, der ähnlich wie Progesteron wirkt und sich gerade zu Beginn der Menopause gut gegen Wassereinlagerungen bewährt hat. Diese Wassereinlagerungen sind nicht nur unangenehm, sondern tragen natürlich auch zur Gewichtszunahme bei.
Aber Achtung: Ödeme in den Beinen, gerade an den Unterschenkeln, sollten immer auch ärztlich abgeklärt werden, da eine Rechtsherzinsuffizienz ausgeschlossen werden muss, genauso wie etwaige Leber- oder Nierenschäden.
Zurück zur Menopause: Zur weitgehenden Beschwerdefreiheit können auch die in Leinsamen enthaltenen Lignane und die in Soja enthaltenen Isoflavonebeitragen. So zählen etwa Kichererbsen, Brokkoli oder Rotklee zu den Lebensmitteln, die Lignane und Isoflavone beinhalten. Diese gehören zur Gruppe der Phytoöstrogene und ähneln in ihrer Wirkung tatsächlich dem menschlichen Östrogen.
Bei der Verstoffwechslung von Isoflavonen kann zum Beispiel aus Daidzein ein Stoff namens Equol gebildet werden, der an Östrogenrezeptoren binden und dadurch starke Wechseljahresbeschwerden verhindern kann. Allerdings kann nicht jeder Mensch Daidzein gleich gut zu Equol verarbeiten – in Asien vermag dies zwar über die Hälfte der Bevölkerung, bei uns dagegen nur rund ein Drittel. Der Grund: Vielen Europäern fehlen die Darmbakterien, die Equol bilden können!
Spotlight aufs Mikrobiom
Die besten Aussichten, gute Ergebnisse gegen die Beschwerden zu erzielen, bietet immer noch eine Therapie, die auf das Mikrobiom abzielt. Klar ist, dass die Bakterien im Darm einen großen Einfluss auf alle Körperfunktionen haben – das gilt natürlich auch für solche Beschwerden, die während der „Wechseljahre“ auftreten! Wie man durch eine Mikrobiom-Therapie beispielsweise gezielt die Psyche ansprechen kann, habe ich hier schon beschrieben:
Das dort beschriebene metacare® Griffonia + habe ich auch Anneliese ans Herz gelegt. Dieser natürliche „Stimmungsaufheller“ ist ein Segen für alle, die mit depressiven Verstimmungen und Launen zu kämpfen haben.
„Das wird meinen Mann aber freuen, meine Launen sind ja manchmal selbst für mich kaum zum Aushalten, geschweige denn für ihn“. Anneliese verdrehte die Augen.
Natürlich hat das Mikrobiom auch einen direkten Einfluss auf unsere Hormone, besonders auf das Östrogen. Dessen Bildung und Ausschüttung wird vom Östrobolom gesteuert – einem speziellen Teil unseres Mikrobioms. Gerät der aus dem Gleichgewicht, hat das Auswirkungen auf den ganzen Körper.
Eine Unterstützung des Darm-Mikrobioms ist also gerade in der Menopause sehr wichtig. So führt z. B. das niedrigere Progesteronlevel zu einer Verschlechterung der Darmbarriere. Wie wichtig diese für unser Wohlbefinden ist und was eine gestörte Darmbarriere zur Folge haben kann, können Sie hier nachlesen:
Mangelerscheinungen vorbeugen!
Nicht nur die Darmbarriere leidet nämlich. Mit steigendem Alter kommt es generell zu einer geschwächten Aufnahmefähigkeit des Darms für bestimmte Nährstoffe, was zu Mangelerscheinungen führen kann. Daher empfahl ich Anneliese die Einnahme des Multispezies-Probiotikums OMNi-BiOTiC® Aktiv, das nicht nur die Darmgesundheit generell fördert, sondern – durch die Stabilisierung des Darmmikrobioms und der Darmbarriere – gerade auch viele Wechseljahresbeschwerden lindert.
OMNi-BiOTiC® Aktiv beugt zudem auch dem verstärkten Knochenabbau bei Osteoporose vor. Mit diesem Probiotikum lässt sich sogar das Verhältnis zwischen Östradiol und Progesteron wieder in ein normales Maß bringen und somit die Hormonsituation stabilisieren, wie Studien gezeigt haben.
Ihre Ernährung sollte ebenfalls speziell die Bedürfnisse des Östroboloms berücksichtigen und besonders ballaststoffreiche Gemüsesorten wie z. B. Brokkoli, Hülsenfrüchte oder Blumenkohl beinhalten.
Ballaststoffe – die Schokolade des kleinen Bakteriums
Unsere Darmbakterien stehen voll auf Ballaststoffe: Vollkornprodukte, faserreiches Gemüse und Obst (keine Säfte!), Hülsenfrüchte und Samen, Nüsse und Kerne sind definitiv ihre Lieblingsspeisen. Wer es nicht schafft, täglich mindestens 30 g davon zu sich zu nehmen, kann mit OMNi-LOGiC® FIBRE seinen Darmbakterien einen großen Gefallen tun und insbesondere jene begeistern, die das Gewicht regulieren!
Als „Bonbon“ gab ich meiner Patientin mit, dass ein gesünderes Mikrobiom auch das Verhältnis zwischen Bacteroidetes und Firmicutes ausgleichen könne – was ihr das Abnehmen erleichtern würde. Und es wäre auch für Annelieses Problem mit den Hitzewallungen gut, denn je niedriger der BMI (Body Mass Index), desto geringer die Neigung zu solchen Attacken.
Aus diesem Grund empfahl ich Anneliese auch, möglichst regelmäßig Sport zu treiben, weil auch dies Hitzewallungen im Zaum hält (und sowieso beim Abnehmen hilft).
Was dem Liebesleben auf die Beine hilft
Die Vagina hat bekanntlich ihr eigenes Mikrobiom. Da es sehr stark dem Einfluss des Östrogen ausgesetzt ist, bleibt die bakterielle Besiedelung der Vagina von der Hormonumstellung in der Menopause nicht unberührt. Liegt wie bei Anneliese eine Scheidentrockenheit vor, hat dies sehr wahrscheinlich mit einer veränderten Bakterienzusammensetzung im vaginalen Mikrobiom zu tun!
Entscheidend sind hier vor allem die Laktobazillen, die sich in einer gesunden Scheidenflora in großer Anzahl tummeln, durch den sinkenden Östrogenspiegel aber verdrängt werden. Um wieder eine Balance in ihre Scheidenflora zu bringen und so die Beschwerden im Intimbereich zu lindern, riet ich Anneliese zu OMNi-BiOTiC® FLORA plus+.
Jetzt hellte sich ihre Miene auf: „Dann gibt es also doch noch Hoffnung, dass mein Liebesleben nicht vorbei ist?“ Ich freute mich über diesen Stimmungswechsel und ermunterte sie zum Abschied, doch meinen Blog zum vaginalen Mikrobiom nachzulesen:
Am Ende unseres Gesprächs vereinbarten wir, dass Anneliese ab sofort gewissenhaft OMNi-BiOTiC® Aktiv und OMNi-BiOTiC® FLORA plus+ einnehmen und auf ihre Ernährung achten wolle. Wobei Sie sich nicht sicher war, ob sie eine rundum gesunde Ernährung im Alltag hinbekommen würde.
„Dazu müsste ich ja dreimal täglich frisch aus meinem Garten ernten.“
„Das scheitert schon mal daran, dass ich gar keinen Garten habe“. Klar, so ergeht es den meisten, wer hat schon einen Gemüse-, Kräuter- und Obstgarten – und den ganzen Tag Zeit! Aber das wäre auch zu viel verlangt. Es ist schon viel gewonnen, wenn prinzipiell Wert auf frische Zutaten gelegt würde!
Außerdem gibt es da ja noch das metacare® Darmfit, das ich schon oft beschrieben habe. Darin sind in einer außergewöhnlich wirksamen Kombination viele Nährstoffe enthalten, die der Darm und die Körperzellen für ihre gesunde Funktion benötigen. Das ist gerade in der Menopause besonders wichtig! Auch die normale Funktion der Schleimhäute wird übrigens durch ausgewählte Nährstoffe unterstützt – z. B. durch Vitamin C, B2, B3, Biotin, Zink, L-Glutamin.
Anneliese versprach mir, von nun an wirklich regelmäßig Sport treiben und mit ihrer Ernährung und sinnvollen Ergänzungen „besonders das Östrobolom füttern“ zu wollen. Wir mussten beide lachen – sie hatte also gut aufgepasst …
Füttern auch Sie weiterhin gut Ihre Darmbakterien und bleiben Sie vital und gesund!
Herzlich
Ihre
Dagmar Praßler
* Alle Namen geändert
** Über die Therapie der Rückenprobleme meiner Patientin habe ich hier geschrieben: https://probiotische-praxis.blog/rueckenschmerzen/rueckenschmerzen-ursache-darm
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.