Dass Essstörungen häufig ein Indiz für psychische Probleme darstellen, ist kein Novum, doch wie bei jeder anderen Erkrankung können über das Darmmikrobiom – die nötige Aufmerksamkeit vorausgesetzt – die Weichen behutsam neu gestellt werden.
Klar: Ein medizinisch bedenkliches Untergewicht kann viele Ursachen haben. So habe ich vor einigen Wochen an dieser Stelle den Fall eines Krebspatienten beschrieben, dessen Untergewicht auf eine Chemotherapie zurückzuführen war. Über dessen Kampf und die vielfältigen Maßnahmen, auf die wir uns geeinigt hatten, können Sie hier mehr erfahren:
(Übrigens habe ich erst kürzlich gehört, dass er wieder etwas Gewicht zulegt.)
Doch gerade bei jüngeren Menschen, die mit Krebserkrankungen glücklicherweise nichts am Hut haben, und hier in der Mehrzahl bei Mädchen und jungen Frauen, häufen sich gefährliche (Unter-) Gewichtsprobleme. Dass diese besonders gefährdet sind, eine Essstörung zu entwickeln, hat oftmals mit einer gestörten Eigenwahrnehmung zu tun, die ihnen vorgaukelt, sie seien trotz Untergewicht „zu dick“, und hier spielen prekäre Rollenbilder bei Instagram & Co. leider oft eine unrühmliche Rolle.
Das Problem ist, dass sich Betroffene nur selten Hilfe suchen und generell auf gut gemeinte Ratschläge ablehnend reagieren. So war es auch bei meiner Patientin Marie (24), die nach eigenem Bekunden lange gezögert hatte, „aber ich fühlte mich so elend, da musste ich mir einfach Hilfe suchen. Seit drei Monaten bin ich jetzt in ambulanter Therapie und hoffe so, mit meiner Bulimie klarzukommen.“
Von einer Bulimie Betroffene (auch „Ess-Brechsucht“ genannt) sind oft äußerlich nicht von Patient*innen abzugrenzen, die unter einer Anorexia nervosa leiden. In beiden Fällen sind die Betroffenen stark abgemagert, was oft auch lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann. Ganz so weit war es bei Marie zum Glück noch nicht fortgeschritten, sonst wäre ein stationärer Klinikaufenthalt nicht zu vermeiden gewesen. Zweifellos braucht die junge Frau dringend Hilfe, denn ein zu niedriges Gewicht kann schnell sehr gefährlich werden.
Bulimie oder Magersucht – wo liegt der Unterschied?
Zwar ist die Bulimie von den typischen Episoden aus Heißhungerattacken und selbst herbeigeführtem Erbrechen begleitet, doch anders als bei der Anorexia nervosa (vulgo Magersucht), bei der das Untergewicht nicht zu übersehen ist, kann das Körpergewicht bei Bulimie lange Zeit normal bleiben.
Kontrollverlust und Schlankheitswahn
Doch was löst diese immer häufiger auftretenden Essstörungen aus? Hierzu zählen in erster Linie psychische Probleme – wie bei Marie: „Wirklich gut ging es mir schon länger nicht, konstantes Kalorienzählen und zwanghafter Sport haben die letzten fünf Jahre meines Lebens geprägt“, fasste Marie zusammen. „Aber als dann vor anderthalb Jahren auch noch Corona mein Leben zu bestimmen begann, wurde mir alles zu viel, und meine Mutter hat mir eine Therapeutin besorgt. Krass, oder? Die meinte übrigens, mein zwanghaftes Fokussieren auf das Gewicht sei möglicherweise eine Reaktion auf den Kontrollverlust, den ich durch die Pandemie erleben musste.“
Neben konkreten psychischen Problemen und familiären Konflikten spielt auch der omnipräsente Schlankheitswahn in unserer Gesellschaft eine große Rolle. Natürlich weise auch ich stets darauf hin, dass vielen Patient*innen ein Gewichtsverlust wirklich gut täte, doch das Ziel ist hier immer ein gesundes Normalgewicht.
Ganz anders in den „sozialen Medien“, wo Jugendliche mit unrealistischen Schönheitsidealen und nachträglich geschönten (!) Bildern konfrontiert sind, die ihr Selbstwertgefühl unterminieren. Der Versuch, ähnliche „Model-Maße“ zu erzielen, endet dann schnell in einer Magersucht oder Bulimie.
„Da haben Sie recht“, fiel mir Marie ins Wort, „was einige Influencer da treiben, ist wirklich grenzwertig.“
„Ein Auslöser für solche Essstörungen kann aber auch eine gestörte Regulation von Hunger- und Sättigungssignalen sein“, stellte ich klar. Wenn der Hunger dann einfach ausbleibt, wird automatisch weniger gegessen – ein Abrutschen in die Magersucht ist dann leicht möglich.
Welche Hilfe bietet sich an?
Neben der dringend nötigen psychologischen Betreuung von Betroffenen, so wie Marie sie in ihrer ambulanten Therapie bei Bulimie erhält, gibt es natürlich noch andere Ansätze. Einer der gravierendsten ist zweifellos die stationäre Aufnahme in eine Spezialklinik, die – je nach Gewicht und BMI – oft nicht vermeidbar ist, weil ab einem wirklich kritischen BMI von 14 schwere Komplikationen und Organschäden auftreten können und es dann auch schnell lebensgefährlich wird.
Generell werden in solchen Therapien bestimmte Ziele zur Gewichtszunahme definiert, beispielsweise ein Gewichtsaufbau von mindestens 500g pro Woche. Dazu werden Strategien erarbeitet, mit denen die Betroffenen dies erreichen können. Bei Bulimie möchte man natürlich auch die Essattacken und das darauffolgende Erbrechen möglichst vermeiden. „Das fällt mir zwar noch ziemlich schwer“, hakte Marie hier ein, „aber ich glaube, mit meiner Therapeutin bin ich da schon auf einem guten Weg.“
Symptome einer Essstörung
Daneben kann eine ärztliche Behandlung oft schon deshalb nötig sein, weil ein konstanter Energiemangel verschiedenste körperliche Probleme mit sich bringt: So kann neben Haarausfall und einem Ausbleiben der Monatsblutung auch der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten.
Nicht selten treten auch eine niedrige Herzfrequenz und vermehrter Knochenabbau bis hin zu einer Osteoporose auf. Besonders bei Bulimie kommt es auch häufig zu einem eklatanten Elektrolytmangel. Kein Wunder, geht doch durch regelmäßiges Erbrechen auch viel Kalium verloren, was einen Mangelzustand zur Folge hat.
Das gleiche gilt natürlich auch für verschiedene Vitamine und Spurenelemente wie z. B. Zink. Daher legte ich Marie nahe, dass wir Ihre Blutwerte überprüfen. Gemeinsam würden wir dann einen Weg finden, dies mit gezielter Ernährung und Substitution auszugleichen.
Der Darm spielt wieder mal eine große Rolle
„Hauptsächlich deswegen bin ich heute auch zu Ihnen gekommen“, stellte Marie klar. „Ich hab’ nämlich irgendwo gelesen, dass auch der Darm einen Einfluss auf Essstörungen allgemein haben soll.“
„Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht“, pflichtete ich ihr bei, „denn tatsächlich lässt sich mit den herkömmlichen, auf die psychologischen Ursachen abzielenden Methoden zwar ein großer Teil der Essstörungen bekämpfen, aber längst nicht alle.“
Letztendlich leidet fast die Hälfte der Betroffenen auch nach einer Therapie noch an einer Essstörung, wenn auch vielleicht nicht in dem Ausmaß, doch ganz verschwindet die Symptomatik oft nicht. Eine Therapie bei Bulimie, die auch das Mikrobiom miteinschließt, ist immer eine gute Lösung.
„Fast die Hälfte der Betroffenen leidet auch nach einer Therapie noch an ihrer Essstörung“
Wenig überraschend, spielt das Darmmikrobiom auch bei psychisch ausgelösten Essstörungen eine entscheidende Rolle. Gerade durch die langen Phasen ohne Nahrungsaufnahme, wie sie bei diesen Erkrankungen häufig auftreten, sind Veränderungen des Mikrobioms vorprogrammiert. Selbst wenn die akute Phase der Erkrankung überstanden ist, bleiben diese häufig bestehen. Und besonders in der Akutphase kann es dadurch auch zu Schleimhautschäden und Magen-Darm-Beschwerden kommen.
Nicht zu unterschätzen: die Darm-Hirn-Achse
Unser Mikrobiom hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel (und damit auch auf Gewichtszunahme bzw. -abnahme), sondern über die Darm-Hirn-Achse auch auf unser Gehirn und unser Verhalten. Bringt man das aus den Fugen geratene Darmmikrobiom wieder ins Gleichgewicht, hat das auf jeden Fall positive Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf und das endgültige Besiegen der Essstörung.
Tatsächlich wird auch das Auftreten von Depressionen, die ja ein häufig anzutreffender Faktor für die Entstehung von Essstörungen sind, durch die Zusammensetzung unseres Mikrobioms beeinflusst.
„Das ist ja interessant“, unterbrach mich meine Patientin, „dass mein Darm mich depressiv machen kann!“
„Oh ja“, bestätigte ich, „ich behaupte sogar, der Darm übt einen größeren Einfluss auf unser Gehirn aus als umgekehrt.“ Genauer auf die Darm-Hirn-Achse bin ich u. A. hier eingegangen:
Wie wichtig es ist, die richtigen Darmbakterien zu haben, zeigt sich besonders bei Anorexie und Bulimie: Dringend gebraucht werden nämlich insbesondere solche Bakterien, die kurzkettige Fettsäuren herstellen können. Werden diese dann verstoffwechselt, können gerade unterernährte Patient*innen damit einen Teil ihres Energiebedarfes decken.
Um die Unausgewogenheit in ihrem Mikrobiom auszugleichen, wäre für Marie das Multispezies-Probiotikum OMNi-BiOTiC® Aktiv optimal – nicht nur wegen der elf Bakteriengattungen, die effektiv die Diversität im Darm erhöhen, sondern auch, weil diese Bakterien besonders gut Vitamine und Mineralstoffe synthetisieren können, was gerade bei einer Unterernährung wichtig ist.
Hormone wieder im Gleichgewicht
Außerdem haben sie einen positiven Einfluss auf das Hormonsystem, wovon auch Patient*innen mit Essstörungen profitieren. Dennoch habe ich mich entschieden, Marie zu Beginn der Therapie das „Säuglings-Probiotikum“ OMNi-BiOTiC® Panda zu empfehlen. Die drei darin enthaltenen Leitkeimstämme (Lactococcus lactis W58, Bifidobacterium lactis W52 und Bifidobacterium bifidum W23, um genau zu sein) bauen gleich nach der Geburt das kindliche Mikrobiom auf und sorgen für ein ausgeglichenes Nerven- und Immunsystem.
Empfindliche Menschen profitieren selbst als Erwachsene von diesen „Informationen der ersten Stunde“, wenn wie so häufig die Erstbesiedelung schon schief gelaufen ist. Nach rund drei Monaten wollen wir dann zu OMNi-BiOTiC® Aktiv wechseln. Sehr wahrscheinlich wird Marie es über mehrere Monate einnehmen müssen, bis die Darmbakterien wieder „aufgeforstet“ sind.
Wie ich schon oft geschrieben habe, ernähren wir unsere Freunde im Darm durch unser Essen mit. Essen wir falsch oder zu wenig, hungern auch die Bakterien. Sie können die Darmschleimhaut nicht mehr schützen, diese entzündet sich und wird durchlässig. Dies gilt es dringend zu vermeiden und im Ernstfall zu behandeln, denn eine gestörte Darmbarriere (Leaky Gut) sorgt für Entzündungen im gesamten Körper!
Essen, um zu vergessen: Binge Eating
Neben den durch die Unterernährung gekennzeichneten Essstörungen Anorexie und Bulimie gibt es noch eine entgegengesetzte Störung: das „Binge Eating“. Bekannt wurde der Begriff in einem anderen Kontext: Mit „Binge Watching“ bezeichnet man den Konsum von Fernsehserien, bei dem mehrere Staffeln „in einem Rutsch“ geschaut werden. Hier wie dort also ein Kontrollverlust, nur dass beim „Binge Eating“ von Heißhungerattacken die Rede ist.
„Oh, gut, dass Sie das erwähnen“, unterbrach mich Marie, „ich würde Ihnen gern eine Bekannte vorbeischicken, die ich in meiner Selbsthilfegruppe für Essstörungs-Betroffene kennengelernt hab’. Sie heißt Elsa* und leidet an genau so einer Binge-Eating-Störung.
Mit diesen Worten verabschiedete sie sich, nicht ohne mir zu versprechen, das Probiotikum einige Wochen auszuprobieren. Ihre Psychotherapie würde sie natürlich auch fortführen.
Tatsächlich meldete sich besagte Elsa (41) kurz darauf und bat um einen Termin. Sie schwärmte wie Marie von jener Gruppe, in der nicht nur Betroffene, sondern auch deren Angehörige sich offen über ihre Probleme austauschen könnten.
Ursachen einer Essstörung
Während Marie mit einem starken Untergewicht kämpft, ist Elsas BMI eigentlich eher zu hoch. „Diese Fressattacken haben sich bei mir aus einer depressiven Phase heraus entwickelt“, berichtete sie. „Mir ging es lange Zeit ziemlich dreckig, und es gab nichts in meinem Leben, das mich hätte glücklich machen können.“ Auf die Idee, Hilfe zu suchen, war Elsa damals aber auch nicht gekommen, und so fand sie schließlich Trost im Essen.
„In meiner Therapie lerne ich jetzt, wieder eine gesunde Einstellung zum Essen zu bekommen und diese Fressattacken zu unterdrücken“, erklärte mir Elsa, „und außerdem nehme ich seit einigen Wochen auch Antidepressiva. Essen löst meine Probleme ja auch nicht, eigentlich fühle ich mich danach nur noch schlechter, weil ich weiß, wie schlecht das für mich ist“, stellte sie selbstkritisch fest. „Schöner macht es mich ja auch nicht“, fügte sie mit feiner Selbstironie hinzu und schaute an sich herunter.
Offenbar war Elsa auf einem guten Weg, und auch sie hatte bereits von dem Zusammenhang zwischen Mikrobiom und Essstörungen gehört. Tatsächlich kann auch bei der Binge-Eating-Störung – ähnlich wie bei der Magersucht oder Bulimie – ein verändertes Mikrobiom nachgewiesen werden.
Antibiotika – das Problem ist bekannt
Forschergruppen untersuchen aktuell zwar noch den genauen Mechanismus der Veränderung des Mikrobioms, doch es wird vermutet, dass ein durch Antibiotika-Kuren bereits geschädigtes Mikrobiom mit einem höheren Risiko für Essstörungen einhergehen könnte.**
Durch die Antibiotikabehandlung bekämpfen wir bekanntlich nicht nur störende Bakterien, sondern leider auch die dringend benötigten in unserem Darm. So wird die Bakterienvielfalt gemindert, was sich unmittelbar auf vielfältige Weise auf unseren Körper auswirkt – eben auch auf das Entstehen von Essstörungen.
Schon mal von Leptin und Ghrelin gehört?
Diese beiden Hormone sind wichtige Gegenspieler, die unser Hunger- und Sättigungsgefühl regulieren. Während das im Magen gebildete Ghrelin Hunger vermittelt, zeigt uns das Leptin aus dem Fettgewebe, dass genug Energiereserven vorhanden sind. Leider können beide durch verschiedene Medikamente in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
Bei einem hohen Leptinspiegel wird unserem Gehirn signalisiert, dass wir aktuell nichts essen müssen. Gerade in Bezug auf Essstörungen sind daher die Ghrelin- und Leptinspiegel relevant, denn ein gestörtes Verhältnis kann zur Entstehung einer Essstörung beitragen.
Auch Elsa empfahl ich das Multispezies-Probiotikum OMNi-BiOTiC® SR-9, das vorrangig für das angegriffene Nervensystem unserer zwei Gehirne in Bauch und Kopf entwickelt wurde. Diese stehen in ständiger Verbindung, wobei die meisten Signale vom Bauchhirn zum Kopfhirn gehen.
Die „Verbindungsbahn“ bildet der Vagus-Nerv. Ist er zu nervös, neigen wir dazu, uns beim Essen nicht mehr kontrollieren zu können. Da Bakterien mit ihren Ausscheidungen das Nervensystem beeinflussen, ist es wichtig, die richtigen Freunde im Bauch zu haben. Elsa soll das Probiotikum über mehrere Monate einnehmen.
Ein guter Tipp: Der Ernährungsplan
Außerdem riet ich ihr, sich generell mehr mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen und beispielsweise einen Ernährungsplan für sich selbst zu erstellen: Welche Nährstoffe braucht mein Körper, und wie viele Kalorien hat eine gesunde Mahlzeit? Diese Fragen können helfen, ihre Beziehung zum Essen zu normalisieren.
Natürlich ist auch der Weg aus dem Übergewicht ein großes Ziel auf Elsas Weg, doch dabei gilt es natürlich zu verhindern, dass ihr Abnehmen womöglich in die nächste Essstörung führt.
Auf jeden Fall werde ich Elsa und Marie weiter eng begleiten, denn der Weg aus einer Essstörung mag zwar schwer sein, doch ich bin davon überzeugt, dass die beiden es schaffen werden! Und wie so oft gelobe ich, Ihnen beizeiten von ihren Erfolgen zu berichten.
Herzlich, Ihre
Dagmar Praßler
* Alle Namen geändert
** https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/article-abstract/2731310
Titelbild: © Vadi-Fuoco / shutterstock
Therapie bei Bulimie
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.