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Ausgerechnet in jungen Jahren zwischen 20 und 30, wenn Frauen auf Partnersuche sind oder schon einen Kinderwunsch hegen, schlägt das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) am liebsten zu. Glücklicherweise kann gerade die probiotische Medizin hier Lösungen bieten.
Endlich schwanger! Das sagen zu können ist sicher einer der größten Herzenswünsche von Frauen bzw. Paaren, die gern Eltern werden möchten. So war es auch bei Lea* und Tom*, die mir vor einigen Wochen die lang ersehnte frohe Botschaft verkünden konnten. Kleines Update am Rande: In Leas Schwangerschaft läuft offenbar alles super, wie sie mir erst vor ein paar Tagen in einer E-Mail mitteilte. Mehr zu Leas und Toms Weg zur erfolgreichen Schwangerschaft ist in diesem Post nachzulesen:
Leider ist das jedoch längst nicht immer der Fall. Die Zahl der Frauen, die vergeblich versuchen, schwanger zu werden, ist groß, und dafür gibt es viele verschiede Gründe. Um einen der möglichen Gründe soll es – aus aktuellem Anlass – in diesem Artikel gehen, denn kürzlich stand Anja* (Ende 20) ganz aufgelöst in meiner Praxis.
Ich kenne die Patientin schon seit einigen Jahren und konnte ihr immer wieder die eine oder andere Hilfestellung zu einer gesunden Lebensweise und einem „fitten“ Mikrobiom mit auf den Weg geben.
„Jetzt atmen Sie erstmal tief durch und erzählen mir, was passiert ist“, versuchte ich sie zu beruhigen. Anja fasste sich und packte dann aus: „Ich war heute bei meiner Frauenärztin, weil ich seit einiger Zeit einen sehr unregelmäßigen Zyklus habe und mich auch allgemein gar nicht mehr wie sonst fühle. Dabei versuche ich schon seit Monaten, schwanger zu werden, aber es klappt einfach nicht.“
Wissbegierig?
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Zum Thema Schwangerschaft habe ich auch hier ein Video produziert:
Den Zysten ins Auge sehen
„Das geht vielen Frauen so“, wandte ich ein, „was glauben Sie, wie oft ich das bei meinen Patient*innen schon erlebt habe!“ Aber das ließ sie nicht gelten: „Naja, ich habe es jetzt schwarz auf weiß, was los ist. Anfangs hatte ich ja noch gedacht, dass es vielleicht an Lars liegt, aber jetzt hat meine Frauenärztin einen Ultraschall von meinen Eierstöcken gemacht und mir gesagt, dass da jede Menge Zysten seien.“
Anja kämpfte jetzt sichtlich mit den Tränen. „Sie hat gesagt, dass ich offenbar ein Polyzystisches Ovarialsyndrom habe. Ich bin echt am Boden zerstört, kann ich damit denn überhaupt noch schwanger werden?“
Das Polyzystische Ovarialsyndrom, kurz PCOS, ist eine unliebsame Diagnose, mit der rund fünf bis zehn Prozent aller gebärfähigen Frauen konfrontiert sind. Die Symptome treten meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf. Das PCOS geht mit einer Erhöhung der Androgenkonzentration einher, was auch Grund für einige der typischen Symptome ist.
Symptome für PCOS
-Chronisches Ausbleiben des Eisprungs
-Zyklusstörungen (weniger als neun Monatsblutungen pro Jahr oder keine Periode über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten)
-Unfruchtbarkeit bzw. Neigung zu Fehlgeburten
-Haarausfall, dafür verstärkte Körperbehaarung
-Veränderung des Körpers hin zu einer männlichen Statur
-unreine Haut
-Übergewicht
Alles natürlich ziemlich verheerend für das Selbstbewusstsein einer jungen Frau, weil so viele unerwünschte äußerliche Veränderungen damit einhergehen! Dass PCOS ganz oft auch Depressionen verursacht, liegt daher auf der Hand. Dennoch konnte ich Anja etwas beruhigen: PCOS ist nicht immer gleich ein „Schuss ins Aus“, was den Kinderwunsch betrifft. Auch wenn frau vielleicht einen Umweg gehen muss, ist es medizinisch möglich, die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft relativ hoch zu halten. Auch dass ich mit der probiotischen Medizin noch das eine oder andere Ass im Ärmel hätte, sagte ich ihr, aber dazu später mehr.
PCOS -und dann auch noch Diabetes
Wie so oft gibt es auch für PCOS genetische Ursachen. Ein Indiz dafür ist, wenn diese Erkrankung in der Familie häufiger auftritt. Allerdings ist belegt, dass ein Zusammenhang zwischen Übergewicht bzw. Insulinresistenz und dem Polyzystischen Ovarialsyndrom besteht.
Zum einen gilt als gesichert, dass Diabetes mellitus Typ-2 mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einhergeht, an PCOS zu erkranken. Umgekehrt scheinen Personen, die an PCOS erkrankt sind, dafür prädestiniert, das Metabolische Syndrom zu entwickeln, und daraus ergibt sich leider auch wieder ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ-2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – ein schwerwiegender Teufelskreis!
Das Metabolische Syndrom ist eine Stoffwechselstörung, die meistens eine Veränderung der Blutgefäße zur Folge hat. Warum dies schnell zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann, habe ich hier schon ausführlich beschrieben:
Grund genug jedenfalls, Anja zu fragen, ob in letzter Zeit ihr Blutzucker und ihr Insulin bestimmt worden seien. Als sie dies verneinte, schlug ich vor, gleich Blut abzunehmen und so einen Eindruck über die Situation in ihrem Körper zu bekommen. Ich würde also den HOMA-Index bestimmen lassen – das Verhältnis vom Nüchtern-Blutzucker zum Nüchtern-Insulin.
Wichtig sind auch die Spiegel von Vitamin D3, Spurenelementen wie Zink, Mineralien wie Magnesium und die Antioxidantien wie das Co-Enzym Q10. Außerdem lässt sich die antioxidative Kapazität des Körpers messen. Auch den Entzündungsmarker hsCRP wollte ich mir ansehen sowie eine Stuhluntersuchung veranlassen, um zu sehen, ob Anja ein Leaky-Gut-Syndrom hat, was die Situation noch verschärfen würde. Auch über den „löchrigen Darm“ habe ich mich schon ausgelassen – hier zum Nachlesen:
So ganz hatte sich Anja noch nicht wieder gefangen, aber die vielen Möglichkeiten, auf ihr PCOS mit natürlichen Mitteln Einfluss zu nehmen, gaben ihr doch etwas Zuversicht.
Wenn Frauen plötzlich Bart tragen
Um aber noch einmal auf die Insulinresistenz zurückzukommen: rund 50 bis 70 Prozent der PCOS-Patientinnen sind übergewichtig, und viele von ihnen weisen eine Insulinresistenz auf! Doch selbst bei schlanken Frauen kann eine Insulinresistenz respektive PCOS auftreten – es ist also nicht so, dass das PCO-Syndrom nur übergewichtige Personen treffen würde.
Bei Frauen mit einer Insulinresistenz reagieren die Zellen schlechter auf das Insulin, weshalb der Körper vermehrt diesen Stoff bildet. Ist das Insulin erhöht, wächst auch das Risiko eines Metabolischen Syndroms, doch damit nicht genug: Insulin stimuliert auch die Bildung von Androgenen. Je mehr Insulin also, desto mehr Androgene, die ja die PCOS-Symptome hervorrufen bzw. verschlimmern.
Was bewirken Androgene?
Androgene sind Hormone, die die Ausprägung männlicher Geschlechtsmerkmale fördern wie z. B. fettige Haut, Hautunreinheiten und vermehrte Behaarung. Sie werden bei den Frauen in den Eierstöcken, der Nebenniere und dem Fettgewebe gebildet, bei den Männern überwiegend im Hoden. Bei den Frauen dienen Androgene als Vorstufe für Östrogene! Diese Kombination gilt als Mitverursacher des PCOS.
Ein aufschlussreicher Blick aufs Mikrobiom
Wenig überrascht hat mich, dass mittlerweile mehrere Studien bei PCOS-Patientinnen eine deutlich verminderte Mikrobiom-Vielfalt gezeigt haben. Außerdem gab es oft Hinweise auf eine geschädigte Darmbarriere, die ja bei sehr vielen Erkrankungen eine Rolle spielt. Eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmbarriere aber übt einen negativen Einfluss auf die Insulinsensitivität aus!
Interessant erscheint auch, dass PCOS überdurchschnittlich oft im Zusammenhang mit einer Hypothyreose bzw. Hashimoto auftritt, was wiederum für eine hormonell bedingte Entstehung spricht.
Anweisung von ganz oben
Nun sprach ich zwar zuvor von einem erhöhten Androgenspiegel, aber daneben muss auch erwähnt werden, dass das weibliche Geschlechtshormon Östrogen nicht ohne Einfluss ist, in diesem Fall hauptsächlich auf die Fruchtbarkeit. Um das zu verstehen, müssen wir aber noch einen Schritt zurückgehen, denn eigentlich beginnt es im Gehirn, genauer gesagt in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), die im Fall des PCOS vermehrt LH (luteinisierendes Hormon) ausschüttet, im Gegenzug aber weniger FSH (follikelstimulierendes Hormon) freisetzt. Eine anschauliche Erklärung fand ich im Netz:
„Das LH-FSH-Ungleichgewicht führt beim PCOS nun dazu, dass die Eierstöcke zu viele Androgene bilden. Die männlichen Hormone wiederum können sich in Östrogen umwandeln – und zwar bevorzugt im Fettgewebe. Je mehr Übergewicht vorhanden ist, umso mehr Fettgewebe ist jedoch auch da und umso mehr Östrogen kann entstehen.“**
So schwinden die Chancen auf eine ausreifende Eizelle
Dummerweise verstärkt das Östrogen den Effekt auf die Hirnanhangdrüse, wodurch noch mehr Androgene gebildet werden … so schwinden dann die Chancen auf eine ausreifende Eizelle!
Anja war ganz „baff“ von den vielen Informationen, die sie in so kurzer Zeit verarbeiten musste. Aber nun wollte sie natürlich auch wissen, welche Tipps und Ratschläge ich für sie parat hätte.
Klar ist: Die richtige Ernährung stellt für die verschiedensten „Baustellen“ einen möglichen Weg zur Besserung dar. Dies kann sowohl bei der Gewichtsreduktion helfen als auch den Darm in seiner Funktion unterstützen und somit bei einem durchlässigen, „löchrigen Darm“ den Heilungsprozess fördern!
Sinnvoll ist dabei vor allem, Zucker zu meiden (v. A. industriellen Zucker!) und auch den Konsum von Weizenprodukten einzuschränken. Damit lässt sich eine natürliche Senkung des Insulinspiegels erreichen, was dann auch die Androgenproduktion verringert. Man hört oft nur von den Dingen, die man nicht essen „darf“, aber was ist denn nun im Gegenzug „erlaubt“?
Warum Ballaststoffe keine Belastung darstellen
Besonders empfehlenswert ist eine Ernährung mit Gewicht auf Obst und Gemüse, neben sogenannten „komplexen Kohlenhydraten“ wie z. B. Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten oder Nüssen. Auch bieten sich Ballaststoffe an, die auf natürliche Weise den Insulinspiegel senken und sogar die Insulinsensitivität erhöhen können. Daher seien hier auf jeden Fall auch Chia- und Leinsamen erwähnt.
Zudem können – durch Studien hinreichend belegt – Omega-3-Fettsäuren den Insulin- und Glucosegehalt im Körper senken und positive Auswirkungen auf die Darmschleimhaut haben.
Auch ein Vitamin-D-Mangel ist ein möglicher Entstehungsfaktor für eine Insulinresistenz und sollte dementsprechend im Blut getestet und supplementiert werden. Abgesehen davon hat Vitamin-D vielfältige Auswirkungen auf unseren ganzen Körper. Auch die Magnesium- und Zinklevel im Körper sollten nach Möglichkeit optimiert werden, da diese ebenfalls an der Blutzuckerregulation beteiligt sind.
Über die Wirkung dieser orthomolekularen Substanzen habe ich unter anderem hier geschrieben:
So klappt es auch mit dem Nachbarn – dem Darm
Natürlich steht der Darm im Mittelpunkt des Geschehens. Schließlich hat er aufgrund seiner Lage in direkter Nachbarschaft zur Vagina einen großen Einfluss auf das Geschehen „nebenan“. Ich empfahl Anja, wie schon vielen vor ihr, OMNi BiOTiC® FLORA plus+ – ein Präparat, dessen ausgewählte Laktobazillenstämme nachweislich zu einer gesunden Vaginalflora beitragen, denn diese Laktobazillen haben ihr Zuhause im Rektum, wandern von hier in die Vagina und sorgen für ein gesundes, vaginales Mikrobiom. Ein ausgeglichenes Vaginalmikrobiom aber öffnet einer erfolgreichen Schwangerschaft Tür und Tor! Welche Wirkung diese besonderen Laktobazillen auf eine Schwangerschaft haben, ist hier genau beschrieben:
Anja wird dieses Multispezies-Probiotikum mindestens 9 Monate lang einnehmen.
Sollte die Stuhluntersuchung ein Leaky-Gut-Syndrom zeigen, würde ich dies als erstes behandeln mit OMNi BiOTiC® 10 für 14 Tage, um ungute Keime und vor allem deren Toxine zurückzudrängen. (Dies ist immer die Basis bei einem löchrigen Darm.) Hinzu käme für 4 Wochen das Activomin®, dessen Huminsäuren dafür bekannt sind, Toxine zu binden und hinauszubefördern. Willkommener Nebeneffekt: Die Huminsäuren „reparieren“ gleichzeitig die lädierte Schleimhaut.
Die ganz große Bakterien-Sause
Das Mikrobiom-Buffet würde zudem OMNi LOGiC® Plus enthalten – Lieblingsfutter bestimmter Darmbakterien wie Akkermansia muciniphila und Faecalibacterium prausnitzii. Entsteht nämlich ein Ungleichgewicht zwischen spezifischen Darmbakterien, kann dies zu vermehrt auftretenden Entzündungen im Darm führen, der sogenannten „silent inflammation“, und gerade die oben genannten Keime steuern dieser Entwicklung entgegen:
Akkermansia muciniphila ist z. B. zuständig für die Produktion von hoch-viskösem Schleim (Mucus). Diese Schleimschicht wiederum trägt zur Stärkung der Darmbarriere bei, sodass fremde Keime, aber auch schädliche Stoffe die Darmschleimhaut nicht überwinden und in die Blutbahnen gelangen können.
Das Faecalibakterium prausnitzii hingegen ist in der Lage, spezielle Fettsäuren zu produzieren (u. A. Buttersäure = Butyrat), die anti-entzündliche Eigenschaften hat, aber vor allem auch die Darmschleimhaut mit Energie versorgt und so die „Tight Junctions“ stärkt. Das sind jene Verbindungsstellen (Membranproteine) zwischen den Zellen der Darmschleimhaut, die dafür sorgen, dass wichtige Nährstoffe selektiert und von schädlichen Substanzen getrennt werden.
Entzündungen im Darm treten häufig bei übergewichtigen Personen auf, da durch spezielle Fettzellen im Bauchraum entzündungsfördernde Zytokine gebildet werden, die dem gesamten Organismus schaden können. Das spielt insbesondere beim PCOS eine entscheidende Rolle.
Gründe genug für die Einnahme von OMNi LOGiC® Plus! Zu Beginn soll Anja 1 x täglich 5 g (= 1 gestrichener Messlöffel) in 0,2 l Wasser/Saft etc. einrühren und gleich trinken (Aktivierungszeit ist nicht erforderlich), dann die Dosis langsam steigern bis zu 1 x täglich 5 g.
Die positive Wirkung des hierin ebenfalls enthaltenen Glucomannan stellt sich bei einer täglichen Einnahme von 3 g in drei Portionen à 1 g in Verbindung mit 1-2 Gläsern Wasser vor den Mahlzeiten ein. Glucomannan fördert das Sättigungsgefühl, trägt zu einem normalen Cholesterinspiegel bei und kann – bei entsprechender, kohlenhydratarmer Ernährung – helfen, das Gewicht zu reduzieren.
Wo der Pfeffer wächst
Außerdem empfahl ich Anja Präparate aus Mönchspfeffer, der nicht nur einer Östrogendominanz entgegenwirkt, sondern auch gegen Unfruchtbarkeit helfen kann. Nicht genug damit, kann Mönchspfeffer sogar die Dysbalance von LH- und FSH-Spiegel (s. o.) ausgleichen und so die normalen Hypophysenfunktionen wiederherstellen.
Interessant fand ich auch, was das Ärzteblatt über die Wirkung natürlich vorkommender Pflanzenstoffe auf das PCOS schrieb: „Resveratrol, ein in Weintrauben und einer Reihe anderer Früchte enthaltenes Polyphenol, hat in einer kleinen randomisierten Studie im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism (2016; doi: 10.1210/jc.2016-1858) die Hormonwerte von Frauen mit Polyzystischem Ovar-Syndrom (PCOS) deutlich verbessert“.***
Wäre also eine polyphenolreiche Ernährung für Anja genau das Richtige? Ich habe da meine Zweifel, weil sich leider viele in zuckerreichem Obst wie z. B. Weintrauben verstecken. Einfacher ist wohl die Einnahme von hochdosierten Antioxidantien, wie sie z. B. in Pycnogenol® von Pharma Nord zu finden sind.
Dieser Original-Extrakt aus der Rinde der französischen Meereskiefer (Pinus pinaster) enthält eine einzigartige Mischung aus natürlich vorkommenden sekundären Pflanzenstoffen – es ist ein starkes Antioxidans und ein effektiver Entzündungshemmer zugleich. In den USA stehen Pycnogenol-Produkte auf der Top-10-Liste der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel …
Anja war ganz „wuschig“ im Kopf ob dieser vielen Möglichkeiten. Aber sie strahlte, als sie meine Praxis verließ und war zuversichtlich, ihre Zysten in die Schranken weisen zu können.
Bleiben auch Sie immer frohen Mutes!
Herzlich
Ihre
Dagmar Praßler
* Alle Namen geändert
** https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/frauenbeschwerden/polyzystisches-ovarialsyndrom
*** https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71010/PCOS-Resveratrol-bessert-Hormonhaushalt-in-Studie
PCOS Symptome
In meinen Blogs beschreibe ich Erfahrungen aus meiner Praxis, insbesondere den Verlauf einiger konkreter Behandlungen. Ich weise darauf hin, dass die beschriebenen Verläufe Einzelfälle sind und keine allgemein verbindlichen Rückschlüsse daraus gezogen werden können. Andere Menschen können anders reagieren, auch wenn sie die gleiche Behandlung erfahren. Es handelt sich um meine subjektiven Wahrnehmungen, ein Heilversprechen ist darin nicht zu sehen. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei meinen Blogs handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Beiträge. Neben den beschriebenen Produkten gibt es noch weitere von anderen Herstellern.
Sehr geehrte Frau Prassler,
mit Tränen in den Augen möchte ich mich vor Dankbarkeit für Ihren Blog bedanken, in dem Sie den Weg von „Anja mit PCOS“ beschreiben und sie DANK Ihnen und Ihrem fundierten Wissen über das Darmmikrobiom ihre „Störung“ wieder in die Heilung bringen darf und ganz offenbar in den Griff bekam.
Ich bin eine 41-jährige Frau aus dem Süden Österreichs – alle Ärzte nach Naturheilverfahren sagten stets, mein PCOS würde am Darm liegen, die klassische Medizin sagte, sie wisse es nicht – es sind eben meine Gene… Seit 14 Jahren besteht der Kinderwunsch inzwischen – da war ich gerade mal Mitte 26. Unzählige Gänge zu Ärzten und Therapeuten, Homöopathen, Kinesiologen, Akupunktur und Vieles mehr liegen seit dem Jahr 2009 hinter mir. Alles ohne jemals eine 2. Linie auf dem Schwangerschaftstest sehen zu dürfen.
Inositol veränderte nichts an meinem Hormonstatus. Metformin vertrug ich nicht. Ich bin wohlgemerkt auch nicht insulin-resistent und neige nicht zu Übergewicht. Jedoch habe ich seit meiner Jugend einen erhöhten Cholesterinspiegel, den sich die Ärzte nie erklären konnten. Meinen erhöhten Testosteron-Spiegel seit der Jugend verstanden die Ärzte damals trotz vorliegendem Untergewicht auch nicht.
Ich nehme dank Ihrem Blog nun Omnibiotic 10 und werde auch kommende Woche mit Omnilogic Plus starten.
Ich verfolge weiterhin einzig den Kinderwunsch mit meinem Partner auf natürlichem Weg und hoffe, diesen doch noch in Erfüllung bringen zu dürfen.
Herzlichen Dank für Ihr wertvolles Tun und weil Sie für die Menschen da draußen so eine großartige Hilfe darstellen.
Mit hochachtungsvollen Grüßen aus Österreich
Michaela
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Vielleicht dürfen mein Mann und ich doch noch am Bettchen im vorbereiteten Kinderzimmer eines Tages überglücklich sitzen und uns zueinander sagen hören:
Wir haben es doch noch geschafft!!!
Wir hatten damit niemals mehr gerechnet und die Hoffnung bereits für immer aufgegeben.
Liebe Frau Prassler,
im Sommer war ich bezüglich Ihrer Experten-Meinung betreffend PCO mit Ihnen im Kontakt.
Dank konsequenter Zufuhr Ihrer tollen Omnibiotic und Omnilogic Empfehlung und Darmreinigung mittels Huminsäure und Colibiogen habe ich inzwischen wundervolle gesunde Zyklen.
Ich danke Ihnen von Herzen.
Gottes Segen für Sie!!!
Danke für alles!
Liebe Grüße aus Österreich!
Liebe Frau Kaufmann!
Ich kann mich gut an Sie erinnern – und freue mich riesig über Ihren Erfolg. Wie schön! Danke, dass Sie Ihre Geschichte mit uns teilen – und somit vielen anderen Mut machen, die in jener ähnlichen Situation sind.
Von Herzen weiterhin alles Gute. Vielleicht geht Ihr größter Wunsch ja doch noch in Erfüllung. Ich wünsche es Ihnen sehr.